Produktionsland: Japan
Produktion: Osamu Koshinaka, John Ledford, Kazuaki Morijiri, Manabu Tamura, Mark Williams
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mamoru Kanbe, Sumio Watanabe u.a.
Drehbuch: Lynn Okamoto (Erfinder), Takao Yoshioka
Kamera: Hisao Shirai
Schnitt: Takeshi Seyama
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 360 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: keine
Inhalt:
Nyu ist ein Mädchen ohne Vergangenheit. Ohne jede Erinnerung wird sie an den Strand gespült und von Kohta und Yuka - einem jungen Studentenpaar - gefunden und aufgenommen. Lucy ist eine gnadenlose Killerin. Ausgestattet mit unsichtbaren, telekinetischen Armen reißt sie jeden in Stücke, der sich ihr in den Weg stellt. Zwei Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und die nur eines gemeinsam haben - denselben Körper.
Nach Jahren der Trennung sehen Kohta und Yuka sich wieder und spüren, dass die schüchterne Verliebtheit ihrer Kindertage nie verflogen ist. Als sie ein hilfloses, unbekleidetes Mädchen am Strand finden und bei sich aufnehmen, scheint Eifersucht das Einzige zu sein, was ihr kleines Idyll bedroht. Sie ahnen ja nicht, dass es sich bei dem Mädchen um einen Diclonius handelt, den Angehörigen einer Mutanten-Rasse, die gezüchtet wurde, um die Menschheit zu ersetzen. Die Spur aus Blut und zerfetzten Leibern, die das Geschöpf bei seiner Flucht hinterlassen hat, führt nun direkt zu Kohtas und Yukas Haus - und der gnadenloseste Spürhund der Welt hat die Fährte bereits aufgenommen.
Trailer:
Blu-Ray: 29.05.2015
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Kritik:
„Warum schleicht sie sich denn auch von hinten an! Dämliche Fotze!“
Die Serie Elfenlied beginnt sehr stark, die 1.Episode hat zudem derben Splatter an Board, was dann aber folgende nachlässt. Mit Episode 4 zieht etwas viel Kitsch und Heulerei auf, aber vor allem noch mehr Naivität zieht ein und die Story sowie Charaktere entwickeln sich nicht mehr. Der Anime wirkt eigentlich wie für 14 – 16 jährige gemacht, allerdings mit kranker Stimmung untermalt. Elfen Lied besticht durch einen sehr emotionalen Soundtrack und starken Bildern. Nicht unbedingt so richtig mein Ding, Story ist mir einfach zu naiv, aber langweilig fand ich es auch nicht, dafür ist sie schon wieder zu porovkant und stellenweise abartig. Mit Episode 9 wird die Handlung wieder bis zum Schluß interessanter, die letzte Episode ist dann auch mit die Stärkste. Ich hatte hier schon das Gefühl, dass man hätte mehr draus machen können was den Inhalt betrifft, aber Elfenlied ist sicher die beste und sogar inhaltlich noch stärkste Anime der 2000er.
Vor allem für die zahlreichen Emos und Schizophrenias dieser Welt ist Elfen Lied das Heiligtum schlecht hin.
LalaLaaaaaLaaaaa, LaLaLaaaLaaaaaa, LaLalaLaaaa
Lieblingsepisode:
9) Schöne Erinnerung
göttlicher Soundtrack!