Charlie's Farm

    • Charlie's Farm



      Produktionsland: Australien
      Produktion: Dominic Crisci, Laurence Duggan, Celeste Fairlie, Sean Gannon, Debbie Rivers, Chris Sun
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Chris Sun
      Drehbuch: Chris Sun
      Kamera: Scott Kimber
      Schnitt: Michael Gilbert
      Spezialeffekte: Steven Boyle
      Budget: ca. 1.500.000$ (australisch)
      Musik: Mark Smythe
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Allira Jaques, Bill Moseley, Cameron Caulfield, David Beamish, Dean Kirkright, Genna Chanelle Hayes, Justin Gerardin, Kane Hodder, Lindsay Edgecomb, Madeleine Kennedy, Nathan Jones, Tara Reid


      Inhalt:


      4 Freunde und reisen für eine Abenteuertour ins Outback, um Charlies Farm zu besichtigen. Dort wurde eine gewalttätige Familie von einem wütenden Mob getötet. Trotz aller Warnungen der hinterwäldlerischen Ortsansässigen setzen die Freunde ihre Reise fort. An ihrem Ziel treffen sie auf andere Durchreisende und stellen fest, dass die Farm alles andere als schaurig ist. Aber sie fühlen sich beobachtet. Während sie das Gelände absuchen, um den Grund zu kennen, treffen sie auf Charlie und müssen feststellen, dass die Legende leider wirklich wahr ist.



      Trailer:
      -


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.10.2015 (Verleih: 16.10.2015)
      Österreich Mediabook: 30.07.2015
    • Trailer fetzt, könnt was werden!
      Und Herstellungsland "Australien" klingt vielversprechend :6:
    • Sieht echt gut aus! Ich bin gespannt und voller Vorfreude :6:
    • Die Bewertungen sind ja nicht so prickelnd, hoffe aber das er schon was ist denn der Trailer ist gut ?
      Jemand schon gesehen ?
      Acht Teenager - Ein Wochenende - Ein Serienkiller
    • Habe mir eben sagen lassen das es Vollschrott ist !
      Aber ist die Meinung anderer ich weiß jetzt auch nicht.
      Acht Teenager - Ein Wochenende - Ein Serienkiller
    • naja vollschrott ist übertrieben. alles in allem ein typischer slasher ohne große überraschungen. die ersten 40 minuten sind wie in den meisten reinrassigen slashern zu vernachlässigen und etwas langatmig, aber ab dem zeitpunkt wo charlie in erscheinung tritt bekommt man das was man von so einem film erwartet. schön blutige kills mit handgemachten effekten, kurzweilige unterhaltung und ein killer der imo sehr gut aussieht. kein besonderer film, aber allemal wert ihn sich anzusehen! [film]6[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Mutilator schrieb:

      Habe mir eben sagen lassen das es Vollschrott ist !
      Aber ist die Meinung anderer ich weiß jetzt auch nicht.
      Du sagst es. Immer selber ein Urteil bilden. Mit der Zeit wirst du raushaben wer so ungefähr den gleichen Geschmackt hat wie du. Da kann man sich dann oft auf deren Bewertungen verlassen.
    • So wie es im Moment aussieht wird auch der Deutsche Release UNCUT sein, also wer denn Film sehen möchte sollte noch etwas warten und kann sich die günstigere VÖ zulegen und brauch nicht das teuere MB kaufen (Quelle: dvdforum.at)
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    • Ich konnte natürlich nicht warten und habe mir das Mediabook bestellt. ^^ Sollte Anfang der Woche ankommen. Ich habe auf youtube einige Vorstellungsvideos gesehen, Cover A sieht richtig geil aus. Mal schauen, was der Film kann.





    • Charlie's Farm
      (Charlie's Farm)
      mit Nathan Jones, Tara Reid, Kane Hodder, Bill Moseley, Allira Jaques, Cameron Caulfield, Madeleine Kennedy, Genna Chanelle Hayes, David Beamish, Dean Kirkright, Justin Gerardin, Sam Coward, Lindsay Edgecomb
      Regie: Chris Sun
      Drehbuch: Chris Sun
      Kamera: Scott Kimber
      Musik: Mark Cyprian Smythe
      ungeprüft
      Australien / 2014

      Vier Freunde folgen den Spuren einer blutrünstigen Legende ins australische Hinterland. Fern jeglicher Zivilisation suchen sie die berüchtigte Farm, auf der die gewalttätige Wilson-Familie samt ihrem degenerierten Sohn Charlie von einem wütenden Mob geradezu hingerichtet wurde. Die Warnungen der heimischen Rednecks wecken dabei erst recht ihren Ehrgeiz, dem Mythos auf den Grund zu gehen. Tatsächlich finden sie die verlassene Farm und übernachten dort. Doch die Legende hat ein wichtiges Detail nicht überliefert: Der Sohn hat überlebt. Und der rachsüchtige Charlie hat die ungebetenen Gäste bereits im Visier...


      Immer wieder kommen in regelmäßigen Abständen sehenswerte Horror-oder Terrorfilme aus Australien zu uns. Werke wie "The Loved Ones", "Wolf Creek 1 & 2" oder auch "Storm Warning" sind nur einige davon und jeder einzelne dieser Filme beinhaltet einen relativ großen Unterhaltungswert. Nicht anders verhält es sich bei "Charlie's Farm", der unter der Regie von Chris Sun (Daddy's little Girl) entstanden ist. Wie bei fast allen diesen Genre Vertretern sollte man an dieser Stelle keine tiefsinnige Geschichte erwarten, denn rein inhaltlich bekommt man altbewährte Kost geliefert. Einige Jugendliche sind einer Legende auf der Spur, nach der es vor Jahrzehnten auf einer entlegenen Farm zu wahren Greueltaten gekommen sein soll. Natürlich werden dabei sämtliche Warnungen diverser Anwohner in den Wind geschlagen und jeder Genre Fan kann sich den weiteren Verlauf der Ereignisse bildhaft ausmalen. Man merkt also ziemlich schnell, das hier keinerlei Innovation oder weltbewegende Neuerungen zu erwarten sind, aber dennoch wurden die enthaltenen Zutaten gekonnt miteinander vermischt, so das man sich getrost auf ein kurzweiliges Vergnügen einstellen kann.

      Einen erheblichen Unterschied zu unzähligen anderen Filmen dieser Art gibt es dann aber doch, denn wenn man ansonsten mit eher blassen und unsympathischen Charakteren zu tun bekommt, so werden die Hauptfiguren in vorliegendem Fall relativ sympatisch gezeichnet. So entsteht beim Betrachter zumindest ein gewisses Maß an Mitgefühl für die Akteure, denen im laufe der Zeit fast selbstredend ein schreckliches Schicksal vorgeschrieben ist. Mit Kane Hodder und Tara Reid sind dann auch zwei altbekannte Gesichter mit an Bord, wobei der gute Kane leider nicht über den Status einer eher unbedeutenden Nebenrolle hinaus kommt. Aber auch die restlichen Protagonisten liefern einen ordentlichen Job ab und im Gegensatz zu vielen anderen Werken dieser Art kann sich das Schauspiel durchaus sehen lassen. Bevor man hier jedoch so richtig zur Sache kommt vergeht eine geraume Zeit, denn es dauert eine volle Stunde, bevor auch die Freunde der härteren Gangart auf ihre Kosten kommen.

      Das mag jetzt sicherlich so manche Leute abschrecken, doch auch die eventuell etwas zu lange Einführung ist zu keiner Zeit langweilig. Chris Sun bringt einem zunächst die Hauptfiguren ein wenig näher, wobei man aber auf keinen Fall tiefer gehende Charakter Zeichnungen erwarten sollte. Gleichzeitig bekommt man durch Erzählungen die 30 Jahre zurück liegenden Ereignisse in Form von diversen Rückblenden geliefert, in denen auch schon die ein oder andere etwas härtere Szene enthalten ist. Gleichzeitig baut sich auch noch eine recht intensive Grundstimmung auf, die sich dann vor allem im letzten Drittel des Szenarios extrem verdichten soll. Dabei kommen dann auch die äußerst bedrohlichen Züge zum Vorschein, die man vielleicht zuvor ein klein wenig vermisst hat. Als dann aber nach gut einer Stunde die richtige Härte Einzug in das Geschehen hält tritt auch der gute Charlie das erste Mal auf den Plan. Allein der Anblick des hünenhaften Rednecks lässt einem dann das Blut in den Adern gefrieren und die nun stattfindende Tempoverschärfung läutet dann das letzte Filmdrittel ein, das es nun wirklich in sich hat.

      Wer bis dahin vielleicht schon ein wenig enttäuscht war dürfte nun voll auf seine Kosten kommen, denn der gute Charlie lässt es nun mal so richtig krachen und ist dabei in der Wahl seiner Mittel alles andere als zimperlich. Mehrere blutige und wirklich derbe Effekte dürften das Herz eines jeden Gorehounds höher schlagen lassen und gleichzeitig lässt auch so manche Einstellung einen Hauch von schrägem Humor erkennen. Im Prinzip hat Chris Sun also eine ganze Menge richtig gemacht und mit "Charlie's Farm" einen absolut sehenswerten Beitrag abgeliefert. Wenn man dem Film überhaupt etwas vorwerfen kann, dann ist es höchstens die fehlende Innovation und die Tatsache, das man in der ersten Stunde ruhig schon etwas mehr Härte hätte einbauen können. Natürlich wird ein jeder das anders bewerten, doch in der Summe handelt es sich hier um einen weiteren australischen Terrorfilm, den man als Fan unbedingt gesehen haben sollte. Wer also auf Neuerungen verzichten kann und Altbewährtes zu schätzen weiß ist hier an der richtigen Adresse und dürfte definitiv seine Freude an einem Filmchen haben, das man sich auch gern mehrmals anschauen kann.


      Fazit:


      Sicherlich ist "Carlie's Farm" nicht unbedingt ein Überflieger, aber der Film bietet jegliche Zutaten, die einen Terrorfilm auszeichnen. Gutte Effekte, ordentliches Schauspiel und ein wenig Humor ergeben ein solides Gesamtpaket das man ohne Weiteres weiter empfehlen kann.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Scheint sich ja ein Blick zu lohnen.
    • durchaus :) viele scheinen ja eher zu zögern sich den film zu holen, wie sonst ließe sich erklären dass ich das mb auf (dem eigtl generell überteuerten) filmundo für 14 euro abstauben konnt
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Endlich auch Zuhause, wenn Zeit da ist, wird er heute noch Gesichtet!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Noch so ein 0815 Mainstream Horror, alles schon X mal gesehen,
      und dann noch um längen besser! Wenig bis gar keine Spannung!
      Mich hat er nicht vom Hocker gerissen, ein oder zwei gute Scenen!
      Die mit dem Penis hat mir doch sehr gut gefallen. Was auch Positiv war, die Rolle von Charlie, den hat
      er super Gespielt!
      Ansonsten ein 0815 Horror aus der Massen Produktion! Nicht mehr nicht weniger!
      Schade schade, Trailer sah doch ganz gut aus!


      [film]4[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Habe mir von dem Film auch mehr versprochen. Aus Australien sind ja einige gute Filme gekommen.
      Charlie´s Farm gehört jedoch nicht dazu.
      Typischer Slasher-Film der US-Art. Viele Längen am Anfang.
      Es gibt 3-4 gute und brutale Tötungsszenen und ein abruptes Ende, was auf einen zweiten Teil folgern lassen kann.
      Was mir bei der Sichtung der HD-Fassung aufgefallen ist - der Film ist auf deutsch zwar uncut, aber das Bild scheint künstlich abgedunkelt zu sein.
      Bestätigen kann ich das zwar nicht, weil ich noch keine Originalfassung gesehen habe, aber die dunklen Passagen fallen extrem auf.

      Insgesamt ein eher durchschnittlicher Film, der nur druch seine paar Tötungssequenzen kurz auffällt.

      Von mir:

      [film]6[/film]

      [GORE]6[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Inhaltlich eine Katastrophe, man könnte sich fragen warum wird so wenig Wert auf das wichtigste gelegt, einfach eine gute Geschichte zu erzählen?!
      Tara Reid sichtlich am Ende was ihr jugendliches Erscheinungsbild angeht, Kane Hooder mitmachen zu lassen ist eine nette Idee.
      Der Rest der Darsteller ist mal wieder typisch für Horrorfilme dieser Machart, nicht mehr, nicht weniger.
      Zwar ist der Gorefaktor nicht oft im Einsatz, aber wenn dann wird ordentlich abgeliefert, überhaupt sind die Effekte fast das einzige was man "Charlies Farm" positiv bescheinigen kann. [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:


      Tara Reid sichtlich am Ende was ihr jugendliches Erscheinungsbild angeht

      Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Das war schon an der Grenze zum Peinlichen.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Hatte mir doch etwas mehr von dem Teil versprochen. Stellenweise war er recht lahm, aber wenn es krachte, dann richtig. Trotzdem - richtig mitgerissen hat er mich nicht. Die Effekte waren zwar gut, auch der Killer war vielversprechend, auch vom Aussehen her, aber es fehlte das gewisse Etwas. Keine Ahnung. Aber zumindest gab es keine nervigen Teenies.

      Gut gemeinte

      [film]6[/film]
    • Wenn Charlie loslegte dann richtig,aber für meinen Geschmack etwas zu selten.
      Man hätte mehr draus machen können,den Metzger mit dem richtigen aussehen hatten sie ja schon.
      Habe mir mehr vom Film erhofft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Prof.Dr.med. Painmaker ()

    • Kritik:

      Inhaltlich banalste Genrekost, wo man sich wenig mühe gegeben hat, bei diesem Backwood mal von der Handlung her zu überraschen und das fällt hier einfach zu sehr auf, selbst wenn man nicht unbedingt innovatives erwartet, so wird nur all zu bekanntes 0-8-15 abgespult. Hinzu kommt aber eine noch größere Schwäche, so einige Szenen sind des Nächten zu dunkel gefilmt, da verschwinden die Opfer plötzlich in der Schwärze und die Kulisse gibt nichts mehr hier. Immerhin der Cast ist ok und auch wenn es nach dem vielversprechend blutigem Intro erst im letzten Drittel wieder zur Sache geht, dort kann der Film durch seinen ansprechenden Goreanteil und einem imposant großen Hinterwäldler wie zuvor bei Sun's „Daddy Little Girl“ es noch ins Genremittelmaß schaffen.

      [film]6[/film]
    • Komakopf schrieb:

      Was mir bei der Sichtung der HD-Fassung aufgefallen ist - der Film ist auf deutsch zwar uncut, aber das Bild scheint künstlich abgedunkelt zu sein.

      Das hat mich vor allem geärgert, zu dunkel einige Szenen! Die Story ok scheiss hier drauf, aber die Optik sollte stimmen.
    • Sehr richtig, fraglich was man damit erreichen will.
      Das nervt doch eigentlich jeden wenn man trotz genauen hinschauens wenig erkennen kann.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &