Produktionsland: Deutschland, Großbritannien
Produktion: Alexandra Ferguson, Robert Jones, Julie Baines, Jason Newmark
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Christopher Smith
Drehbuch: Christopher Smith
Kamera: Danny Cohen, Richard Craske
Schnitt: Kate Evans
Spezialeffekte: Hybrid Enterprises
Budget: -
Musik: The Insects
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Franka Potente, Vas Blackwood, Ken Campbell, Jeremy Sheffield, Paul Rattray, Kelly Scott, Sean Harris, Kathryn Gilfeather, Grant Ibbs, Joe Anderson, Sean De Vrind, Ian Duncan, Debora Weston, Emily Gilchrist, Craig Fackrell
Inhalt:
London. Mitternacht. Als Kate (Franka Potente) nachts auf die nächste U-Bahn wartet, merkt sie plötzlich, dass sie eingenickt und ganz allein auf dem Bahnsteig ist. Der letzte Zug ist abgefahren, alle Ausgänge sind vergittert, die Rolltreppen außer Betrieb. Da fährt doch noch ein Zug in den Bahnhof ein. Erst herrscht Stille. Dann hört sie dumpfe Schritte und ein schweres Atmen. Ihrem Instinkt folgend springt sie auf die Gleise und rennt - rennt so schnell und so weit wie sie nur kann. Doch für Kate und einige Menschen, die sie auf ihrer Flucht treffen wird, hat der Alptraum eben erst begonnen...
Trailer:
Kritik:
Dieser Creep kann schon mal mit seinen ordentlichen Darstellern überzeugen, allen voran ist sicherlich Franka Potente in der Hauptrolle zu erwähnen. Die Story wird durchweg interessant erzählt, dass fängt auch gleich im düsteren und dreckigen Tunnel/Abwassersystem gruselig an, wobei man von dem Monster und dessen Opfer schon mal ein paar beängstigende Schreie hört. Insgesamt ist das lange Zeit ausbleibende, sichtbare Monstrum sicherlich auch der Schwachpunkt des Filmes, wobei man zudem kaum brauchbare Hintergrundinformationen diesbezüglich geliefert bekommt, die nur halbfertig präsentiert werden und am Ende mehr Fragen als Antworten hinterlassen.
Die Regiearbeit an sich darf man aber durchweg Loben, bei einem klaustrophobischen Treiben in einem eingeschlossenen Bahnhof bei Nächten, wo es oft sehr still ist, dann aber plötzlich laute Soundeffekte von sich hören lassen, wenn es auch nur ein Zug an sich ist, verfehlt dies seine schaurige Wirkung nicht. An Verfolgungsjagden wird einem einiges aufgezeigt. Der Gore und Splattergehalt ist hoch ausgefallen, wie ein Blut überströmter Kehlenschnitt. Eine Vergewaltigungsszene, die mit dem Monster nichts zu tun hat, wird es noch geben, somit Abwechslung vorhanden ist. Auch der "Creep" an sich sieht toll aus, kommt nur leider zu spärlich in Aktion.
Regisseur Christopher Smith hat mit Creep einen guten Horrorfilm erschaffen, wo auch mal eine deutsche Hauptdarstellerin überzeugen kann.
Produktion: Alexandra Ferguson, Robert Jones, Julie Baines, Jason Newmark
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Christopher Smith
Drehbuch: Christopher Smith
Kamera: Danny Cohen, Richard Craske
Schnitt: Kate Evans
Spezialeffekte: Hybrid Enterprises
Budget: -
Musik: The Insects
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Franka Potente, Vas Blackwood, Ken Campbell, Jeremy Sheffield, Paul Rattray, Kelly Scott, Sean Harris, Kathryn Gilfeather, Grant Ibbs, Joe Anderson, Sean De Vrind, Ian Duncan, Debora Weston, Emily Gilchrist, Craig Fackrell
Inhalt:
London. Mitternacht. Als Kate (Franka Potente) nachts auf die nächste U-Bahn wartet, merkt sie plötzlich, dass sie eingenickt und ganz allein auf dem Bahnsteig ist. Der letzte Zug ist abgefahren, alle Ausgänge sind vergittert, die Rolltreppen außer Betrieb. Da fährt doch noch ein Zug in den Bahnhof ein. Erst herrscht Stille. Dann hört sie dumpfe Schritte und ein schweres Atmen. Ihrem Instinkt folgend springt sie auf die Gleise und rennt - rennt so schnell und so weit wie sie nur kann. Doch für Kate und einige Menschen, die sie auf ihrer Flucht treffen wird, hat der Alptraum eben erst begonnen...
Trailer:
Kritik:
Dieser Creep kann schon mal mit seinen ordentlichen Darstellern überzeugen, allen voran ist sicherlich Franka Potente in der Hauptrolle zu erwähnen. Die Story wird durchweg interessant erzählt, dass fängt auch gleich im düsteren und dreckigen Tunnel/Abwassersystem gruselig an, wobei man von dem Monster und dessen Opfer schon mal ein paar beängstigende Schreie hört. Insgesamt ist das lange Zeit ausbleibende, sichtbare Monstrum sicherlich auch der Schwachpunkt des Filmes, wobei man zudem kaum brauchbare Hintergrundinformationen diesbezüglich geliefert bekommt, die nur halbfertig präsentiert werden und am Ende mehr Fragen als Antworten hinterlassen.
Die Regiearbeit an sich darf man aber durchweg Loben, bei einem klaustrophobischen Treiben in einem eingeschlossenen Bahnhof bei Nächten, wo es oft sehr still ist, dann aber plötzlich laute Soundeffekte von sich hören lassen, wenn es auch nur ein Zug an sich ist, verfehlt dies seine schaurige Wirkung nicht. An Verfolgungsjagden wird einem einiges aufgezeigt. Der Gore und Splattergehalt ist hoch ausgefallen, wie ein Blut überströmter Kehlenschnitt. Eine Vergewaltigungsszene, die mit dem Monster nichts zu tun hat, wird es noch geben, somit Abwechslung vorhanden ist. Auch der "Creep" an sich sieht toll aus, kommt nur leider zu spärlich in Aktion.
Regisseur Christopher Smith hat mit Creep einen guten Horrorfilm erschaffen, wo auch mal eine deutsche Hauptdarstellerin überzeugen kann.