Produktionsland: USA
Produktion: Frank Konigsberg, Larry Sanitsky, Jayne Bieber, Jane Scott
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: John Power
Drehbuch: Stephen King (Roman), Lawrence D. Cohen
Kamera: Dan Burstall, David Eggby
Schnitt: Tod Feuerman
Spezialeffekte: Alterian Studios Inc., Clint Ingram, Brian Penikas
Budget: ca. 12.000.000 $
Musik: Christopher Franke
Länge: ca. 169 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jimmy Smits, Marg Helgenberger, John Ashton, Allyce Beasley, Robert Carradine, Joanna Cassidy, Annie Corley, Cliff De Young, Traci Lords, E.G. Marshall, Chuck Henry, Leon Woods
Inhalt:
Haven ist eine ganz normale Kleinstadt, bis die Schriftstellerin Bobby Anderson eines Tages im Wald ein geheimnisvolles, grünlich schimmerndes Metallobjekt findet. Schon bald stellt sich heraus, daß ihr Fund übersinnlichen Ursprungs ist. Aus der dörflichen Idylle wird ein Ort des Grauens. Brave Bürger mutieren zu blutrünstigen Monstern, bizarre Morde geschehen ...
Trailer:
Meinung:
In Grunde genommen gilt es hier von der Story her etwas gutes, wie üblich für eine Stephen King Verfilmung, wo ein abgelegenes Dorf durch etwas unbekannten, außerirdischem langsam Befangen wird. Die Lobeshymnen halten sich bei diesem Film abe bedeckt, denn die Schwächen sind doch unübersehbar. Nach anfangs 35 Minuten komatöse Langeweile, mit eher für Stephen King Verhältnisse nur durchschnittlichen Darstellern und ein paar dämliche Handlungsabläufe, kommt zumindest im weiteren Verlauf gute Unterhaltung auf. Es fängt an mit ein paar Schockeffekten in der Schule, die zudem ein wenig lustig ausfallen, aber konstant hohe Spannung will sich auch im weiteren gut 3 stündigen Verlauf nicht Einstellen, da die Laufzeit zu sehr ausgedehnt wurde. Die grünen Spezialeffekte, die das Böse darstellen sollen, sehen extrem billig und ärgerlich aus, die den Film auch ganz schön runterziehen.
Eine sehr hübsche ländliche und stark grünende Umgebung einer Kleinstadt sorgt für etwas Atmosphäre. Der Sound plätschert hingegen nur so lieblos dahin. Die Tommyknockers an sich bekommen sage und schreibe Rund 4 Minuten im Film zugesprochen. Die Make-Up/Spezialeffekt Crew hat aber sehr gute Arbeit geleistet, insbesondere auch bei den Tommyknocker, die stark an den "Pumpkinhead" erinnern, wobei man auch vor ein paar Zerplatzer dieser Wesen nicht zurückschreckt. Die Kulisse in der unterirdischen Behausung lässt stark Sci-Fiction Stimmung aufkommen, vielleicht auch mittlerweile etwas veraltet, immerhin kommen ordentlich Nebelschwaden auf.
Was dieses zu lang geratene Werk aber noch über graues Mittelmaß hält, sind kultverdächtige Dialoge wie:
"Letzte Nacht und die Nacht davor, Tommyknockers, Tommyknockers Klopfen an mein Tor"
"Werde wie wiiiiiiiiiiiiiiiiier, Werde wie wiiiiiiiiiiiiiiiiier", die einen auch so schnell nicht mehr aus den Kopf gehen dürften. Regisseur John Power war aber mit Sicherheit die falsche Wahl, um aus den mystisch wirkenden "Tommyknockers" auch einen guten Film zu machen.
Produktion: Frank Konigsberg, Larry Sanitsky, Jayne Bieber, Jane Scott
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: John Power
Drehbuch: Stephen King (Roman), Lawrence D. Cohen
Kamera: Dan Burstall, David Eggby
Schnitt: Tod Feuerman
Spezialeffekte: Alterian Studios Inc., Clint Ingram, Brian Penikas
Budget: ca. 12.000.000 $
Musik: Christopher Franke
Länge: ca. 169 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jimmy Smits, Marg Helgenberger, John Ashton, Allyce Beasley, Robert Carradine, Joanna Cassidy, Annie Corley, Cliff De Young, Traci Lords, E.G. Marshall, Chuck Henry, Leon Woods
Inhalt:
Haven ist eine ganz normale Kleinstadt, bis die Schriftstellerin Bobby Anderson eines Tages im Wald ein geheimnisvolles, grünlich schimmerndes Metallobjekt findet. Schon bald stellt sich heraus, daß ihr Fund übersinnlichen Ursprungs ist. Aus der dörflichen Idylle wird ein Ort des Grauens. Brave Bürger mutieren zu blutrünstigen Monstern, bizarre Morde geschehen ...
Trailer:
Meinung:
In Grunde genommen gilt es hier von der Story her etwas gutes, wie üblich für eine Stephen King Verfilmung, wo ein abgelegenes Dorf durch etwas unbekannten, außerirdischem langsam Befangen wird. Die Lobeshymnen halten sich bei diesem Film abe bedeckt, denn die Schwächen sind doch unübersehbar. Nach anfangs 35 Minuten komatöse Langeweile, mit eher für Stephen King Verhältnisse nur durchschnittlichen Darstellern und ein paar dämliche Handlungsabläufe, kommt zumindest im weiteren Verlauf gute Unterhaltung auf. Es fängt an mit ein paar Schockeffekten in der Schule, die zudem ein wenig lustig ausfallen, aber konstant hohe Spannung will sich auch im weiteren gut 3 stündigen Verlauf nicht Einstellen, da die Laufzeit zu sehr ausgedehnt wurde. Die grünen Spezialeffekte, die das Böse darstellen sollen, sehen extrem billig und ärgerlich aus, die den Film auch ganz schön runterziehen.
Eine sehr hübsche ländliche und stark grünende Umgebung einer Kleinstadt sorgt für etwas Atmosphäre. Der Sound plätschert hingegen nur so lieblos dahin. Die Tommyknockers an sich bekommen sage und schreibe Rund 4 Minuten im Film zugesprochen. Die Make-Up/Spezialeffekt Crew hat aber sehr gute Arbeit geleistet, insbesondere auch bei den Tommyknocker, die stark an den "Pumpkinhead" erinnern, wobei man auch vor ein paar Zerplatzer dieser Wesen nicht zurückschreckt. Die Kulisse in der unterirdischen Behausung lässt stark Sci-Fiction Stimmung aufkommen, vielleicht auch mittlerweile etwas veraltet, immerhin kommen ordentlich Nebelschwaden auf.
Was dieses zu lang geratene Werk aber noch über graues Mittelmaß hält, sind kultverdächtige Dialoge wie:
"Letzte Nacht und die Nacht davor, Tommyknockers, Tommyknockers Klopfen an mein Tor"
"Werde wie wiiiiiiiiiiiiiiiiier, Werde wie wiiiiiiiiiiiiiiiiier", die einen auch so schnell nicht mehr aus den Kopf gehen dürften. Regisseur John Power war aber mit Sicherheit die falsche Wahl, um aus den mystisch wirkenden "Tommyknockers" auch einen guten Film zu machen.