Alternativer Titel: Godzilla, Mothra, MechaGodzilla: Tokyo S.O.S.
Produktionsland: Japan
Produktion: Shogo Tomiyama
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Masaaki Tezuka
Drehbuch: Masahiro Yokotani
Kamera: Yoshinori Sekiguchi
Schnitt: -
Spezialeffekte: Eiichi Asada
Budget: ca. -
Musik: Michiru Oshima
Länge: ca. 91 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Noboru Kaneko, Miho Yoshioka, Katsuya Onizuka, Masami Nagasawa, Chihiro Ôtsuka, Kô Takasugi, Hiroshi Koizumi, Akira Nakao, Koichi Ueda, Tsutomu Kitagawa, Naomasa Rokudaira, Yumiko Shaku
Yoshito Nakajo ist ein tatkräftiges Mitglied der Gruppe, die Mechagodzilla wiederherstellen soll. Während seines Urlaubs erhält der Elektronikexperte, Besuch von zwei winzigen Feen. Diese raten ihm ab, Mechagodzilla zu reparieren. Ansonsten wird sich Mothra gegen die Menschheit stellen. Die Regierung nimmt den Rat nicht ernst. Doch Godzilla und Mothra sind bereits im Anmarsch auf Tokio.
GODZILLA - TOKIO SOS ist der vorletzte Film der Millennium-Staffel und wurde 2002 von Masaaki Tezuka (GODZILLA VS MEGAGUIRUS, GODZILLA AGAINST MECHAGODZILLA) inszeniert. Als besonderes Bonbon bietet der Film in der Rolle von Dr. Shinichi Chujo, Hiroshi Koizumi. Dieser hatte die Rolle bereits 1961 in Hondas MOTHRA BEDROHT DIE WELT inne und ist demnach ein guter alter Bekannter, der auch in weiteren Kaijus den Part eines Doktors und Professors verkörperte.
Da der Part des Dr. Shinichi Chujo nicht unerheblich für den anstehenden Kampf mit Godzilla und der erhofften Verbündung mit Mothra ist, bietet dieser auch dem „Rentner-Publikum“ ein Identifikationspotential. Die ganz junge Generation wird von Kenta Sugo, in der Rolle von Chujos Enkel Shun, vertreten.
Leider wird der anfängliche Streit zwischen dem Technikexperten Yoshito Chûjô und dem Kampfexperten Kyosuke Akiba, nicht voll ausgespielt. Denn das Spiel der Gegensätzlichkeiten hätte für zusätzliche Belebung sorgen können. Egal…
GODZILLA - TOKIO SOS legt mit guter Flugzeugaction los und lässt Mothra, für Panik am Horizont sorgen. Dann kommt erst einmal Ruhe ins Spiel. Der Dialog dominiert und die Personen sowie deren Ambitionen werden vorgestellt.
Sobald Big G und Mothra in Tokyo auflaufen, geht natürlich die Post ab und zwar so, das der Tokyo Tower nicht nur in seinen Grundfesten erschüttert. Der König gibt alles und ist abgrundtief böse, so wie man ihn am liebsten sieht. Diese tolle Monsteraction - mit ihren zahlreichen Explosionen und Kleinholzfabrikationen - lässt ein rührendes und schönes Finale folgen.
Fazit: Ein erneutes Pflichtprogramm für Kaiju-Fans.