Des Teufels Saat

    • Des Teufels Saat



      Alternativer Titel: Demon Seed
      Produktionsland: USA
      Produktion: Herb Jaffe, Steven-Charles Jaffe
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Donald Cammell
      Drehbuch: Dean R. Koontz (Roman),Robert Jaffe,Roger O. Hirson
      Kamera: Bill Butler
      Schnitt: Frank Mazzola
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Jerry Fielding
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: Ab 16 Jahren

      Darsteller:
      Julie Christie: Susan Harris
      Fritz Weaver: Alex Harris
      Gerrit Graham: Walter Gabler
      Berry Kroeger: Petrosian
      Lisa Lu: Soong Yen
      Larry J. Blake: Cameron
      John O’Leary: Royce


      Inhalt:
      Der von Alex Harris entwickelte Supercomputer Proteus erweist sich als überaus intelligent und entwickelt bald einen eigenen Willen, der nicht mehr unbedingt dem seines Schöpfers folgt. Nachdem er die Kontrolle über Harris' computergesteuertes Haus erlangt hat, hält er dort dessen Ehefrau Susan gefangen. Mit ihr hat er etwas Besonderes vor: Er will sie schwängern, damit sie einem hybriden Computermenschen das Leben schenkt.

      Trailer:


      Meinung/Kritik:
      Hier haben wir es mit einen Sci-Fi Horror Filmchen zu tun das einen Packt und den ganzen Spielfilm nicht mehr loslässt.Habt ihr schon einmal einen Computer gesehen der ein eigenleben entwikelt und eine Frau Schwängern will...?Nein ich auch nicht.Der Film mag zwar teils total abgedreht auf mich wirken aber genau das und die herrlichen Sarkastischen und teils witzigen bemerkungen und das wirklich grandiose Finale machen diesen Film zu einer Perle der späten 70iger Jahre die man einfach gesehen haben muss.
      [film]8[/film]

    • Kann mich Dawsons Meinung nur anschließen, der Film packt einen wirklich von Beginn an und zeigt den puren Wahnsinn eines Computers welcher eiskalt überzeugend sein Plan verfolgt sich fortzupflanzen und dabei gnadenlose Überlegenheit entfaltet!

      Wie so oft ging auch diese Filmperle genialer Psychokunst kurz nach VÖ direkt OOP aber es lohnt sich wirklich den ruhigen, fesselnden von musikalisch passend unterlegten Alptraum zu sichten!

      [film]10[/film]
    • ich stimme dem auch zu. Es ist ein sehr interessantes Filmchen

      [film]8[/film]
    • Die Thematik ist modern, denn es wird das Robotisieren der Menschheit auf eine besondere Art aufgezeigt, indem sich Mensch und Roboter widerwillig paaren. Der Ablauf wirkt David Cronenberg Charme mäßig voran getrieben, auch wenn Regisseur Donald Cammell nicht ganz dessen Klasse hat, da die Handlung sich doch zumeist nur in einen verschlossenen Raum abspielt. Was dort gezeigt wird ist aber auch dank der guten Darstellung packend. Einzig, dass der Paarungsakt nicht wirklich erklärt wird, fällt negativ ins Gewicht. Das Finale lässt einen dann staunen, samt der simplen aber wirkungsvollen Kreatuereffekt Szenen.

      [film]8[/film]