Originaltitel: La Casa 3 - Ghosthouse
Produktionsland: Italien, USA
Produktion: Tony Hood, Joe D'Amato
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Umberto Lenzi
Drehbuch: Umberto Lenzi, Cinthia McGavin
Kamera: Franco Delli Colli
Schnitt: Kathleen Stratton
Spezialeffekte: Robert Gould, Dan Maklansky, Roland Park
Budget: -
Musik: Piero Montanari
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Lara Wendel, Greg Scott, Mary Sellers, Ron Houck, Martin Jay, Kate Silver, Donald O'Brien, Kristen Fougerousse, Willy M. Moon, Susan Muller, Alain Smith, William J. Devany, Ralph Morse, Robert Champagne, Hernest Mc. Kimnoro
Inhalt:
Der Funkamateur Paul empfängt ein seltsames Signal - es hört sich an wie ein Hilferuf. Paul will dieser Sache auf den Grund gehen und macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Er und seine Freundin Martha kommen zu einem unheimlichen Haus am Waldesrand. Hier spukt der Geist des toten Mädchens Henriette, die mit ihrem Willen ein schreckliches Wesen auf die jungen Leute hetzt...
Trailer:
-
FSK 16 = stark geschnitten
FSK 18 von Laser Paradise ist um 11 Sekunden an Gewaltszenen geschnitten
X-Rated = UNCUT
VHS von SCREEN POWER = UNCUT
Kritik:
Der moderne amerikanische Gruselfilm gibt mir meist nicht viel, da dieser entweder sehr befremdend wirkt, ohne eigenem Flair oder nur durchweg gleiche und wiederholende Abläufe zeigt, die zumindest mir Langeweile verschaffen, so schaue ich lieber italienische Gruselfilme wie hier, die ab und zu auch noch ein paar Splatter parat haben, aber es ist ja auch nicht jeder italienische Gruselfilm auf dem Level eines Luci Fulci.
Nein diese Klasse kann Umberto Lenzi (Canibal Ferox, Eaten Alive/Lebendig Gefressen) mit seinen Ghosthouse Filmen meist nicht erreichen, denn es fehlt hier der Schwung oder Trash.
Zumindest das abgelegene Spuckhaus lässt eine sehr alte, aber kunstvolle Kulisse erscheinen, von außen, aber auch des Innenbereiches her. Die Darsteller sind stark im 80er Jahre Style versunken, die allerdings eher mäßig spielen, noch nicht mal der Belustigung groß dienlich, sondern eher etwas gelangweilt, was sicherlich den Film auch ein wenig runterzieht. Ein Dobermann wird man des öfteren zu sehen bekommen, der außer Kleven nichts an Gore aufzeigen wird. An übersinnlichen Effekten bekommt man durchaus was präsentiert, wie zerplatzende Gefäße und Spiegel, an Ekel dürfen Kleinstgetiere wie Maden noch herhalten. Gruselstimmung kommt auf, da der Sound zudem bei Auftreten des Killerclowns hier richtig reinhaut, anhand von einer Art instrumentale Rummelmusik im gruseligen "Marilyn Manson" Verschnitt, die man nicht mehr Vergessen wird, wenn das kleine Mädchen mit ihrem bösen Kuschelclown dazu erscheint.
Neben den B-Movie Darstellern mit Lara Wendel (Tenebrae, Killing Birds) und Donald O'Brien (Nackt unter Kannibalen, Zombies unter Kannibalen) an Board. Es ist die spannungsarme und sehr durchsichtige Story, die hier Langeweile auslösen wird.
Die vorhandene Fortsetzung hat den deutschen Titel "Witchcraft - Das Böse lebt", sowie darauf folgend "Horror House 2", somit haben die folgenden Ghosthouse Filme, welche auch alle samt aus Italien stammen, eine eigenständige Story bekommen, ohne Bezug zum Vorgänger vorzuweisen. Somit die deutsche Filmtitelgebung hier verwirrend wirkt.
Der Clown mit den spitzen Zähnen hat was an sich, samt des Sounds, dass rockt, aber der Film an sich ist nur Mittelmaß. Dem Spuckhausfilmliebhaber sei das Werk aber nicht abgeraten.
Produktionsland: Italien, USA
Produktion: Tony Hood, Joe D'Amato
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Umberto Lenzi
Drehbuch: Umberto Lenzi, Cinthia McGavin
Kamera: Franco Delli Colli
Schnitt: Kathleen Stratton
Spezialeffekte: Robert Gould, Dan Maklansky, Roland Park
Budget: -
Musik: Piero Montanari
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Lara Wendel, Greg Scott, Mary Sellers, Ron Houck, Martin Jay, Kate Silver, Donald O'Brien, Kristen Fougerousse, Willy M. Moon, Susan Muller, Alain Smith, William J. Devany, Ralph Morse, Robert Champagne, Hernest Mc. Kimnoro
Inhalt:
Der Funkamateur Paul empfängt ein seltsames Signal - es hört sich an wie ein Hilferuf. Paul will dieser Sache auf den Grund gehen und macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Er und seine Freundin Martha kommen zu einem unheimlichen Haus am Waldesrand. Hier spukt der Geist des toten Mädchens Henriette, die mit ihrem Willen ein schreckliches Wesen auf die jungen Leute hetzt...
Trailer:
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FSK 16 = stark geschnitten
FSK 18 von Laser Paradise ist um 11 Sekunden an Gewaltszenen geschnitten
X-Rated = UNCUT
VHS von SCREEN POWER = UNCUT
Kritik:
Der moderne amerikanische Gruselfilm gibt mir meist nicht viel, da dieser entweder sehr befremdend wirkt, ohne eigenem Flair oder nur durchweg gleiche und wiederholende Abläufe zeigt, die zumindest mir Langeweile verschaffen, so schaue ich lieber italienische Gruselfilme wie hier, die ab und zu auch noch ein paar Splatter parat haben, aber es ist ja auch nicht jeder italienische Gruselfilm auf dem Level eines Luci Fulci.
Nein diese Klasse kann Umberto Lenzi (Canibal Ferox, Eaten Alive/Lebendig Gefressen) mit seinen Ghosthouse Filmen meist nicht erreichen, denn es fehlt hier der Schwung oder Trash.
Zumindest das abgelegene Spuckhaus lässt eine sehr alte, aber kunstvolle Kulisse erscheinen, von außen, aber auch des Innenbereiches her. Die Darsteller sind stark im 80er Jahre Style versunken, die allerdings eher mäßig spielen, noch nicht mal der Belustigung groß dienlich, sondern eher etwas gelangweilt, was sicherlich den Film auch ein wenig runterzieht. Ein Dobermann wird man des öfteren zu sehen bekommen, der außer Kleven nichts an Gore aufzeigen wird. An übersinnlichen Effekten bekommt man durchaus was präsentiert, wie zerplatzende Gefäße und Spiegel, an Ekel dürfen Kleinstgetiere wie Maden noch herhalten. Gruselstimmung kommt auf, da der Sound zudem bei Auftreten des Killerclowns hier richtig reinhaut, anhand von einer Art instrumentale Rummelmusik im gruseligen "Marilyn Manson" Verschnitt, die man nicht mehr Vergessen wird, wenn das kleine Mädchen mit ihrem bösen Kuschelclown dazu erscheint.
Neben den B-Movie Darstellern mit Lara Wendel (Tenebrae, Killing Birds) und Donald O'Brien (Nackt unter Kannibalen, Zombies unter Kannibalen) an Board. Es ist die spannungsarme und sehr durchsichtige Story, die hier Langeweile auslösen wird.
Die vorhandene Fortsetzung hat den deutschen Titel "Witchcraft - Das Böse lebt", sowie darauf folgend "Horror House 2", somit haben die folgenden Ghosthouse Filme, welche auch alle samt aus Italien stammen, eine eigenständige Story bekommen, ohne Bezug zum Vorgänger vorzuweisen. Somit die deutsche Filmtitelgebung hier verwirrend wirkt.
Der Clown mit den spitzen Zähnen hat was an sich, samt des Sounds, dass rockt, aber der Film an sich ist nur Mittelmaß. Dem Spuckhausfilmliebhaber sei das Werk aber nicht abgeraten.