Der Fluch des ewigen Lebens

    • Der Fluch des ewigen Lebens



      Alternativer Titel: Don´t go near the park
      Produktionsland: USA
      Produktion: Lawrence David
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Lawrence David Foldes
      Drehbuch: Linwood Chase, Lawrence David Foldes
      Kamera: William DeDiego
      Schnitt: Dan Perry
      Spezialeffekte: Marcos Morales
      Budget: ca. 110.000,-- US-$
      Musik: Chris Ledesma
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Aldo Ray, Meeno Peluce, Tammy Taylor, Linnea Quigley, Barbara Bain, Robert Gribbin


      Inhalt:

      Der Wunsch nach ewigem Leben, jeden kennt ihn. Dass er für diejenigen, denen die Gabe in die Wiege gelegt wurde, zum Fluch mutieren kann, beweißt diese Perle des grotesken Trash-Films. Vor 12.000 Jahren, ein urbaner Stamm erlangt die ewige Jugend durch Verzehr von Wunderpflanzen und den Eingeweiden von jüngeren Menschen. Ein Geschwisterpaar schändet das Geheimnis, indem es das Fleisch von Stammesbrüdern für das Ritual benutzt. Die Stammesführerin belegt die beiden daraufhin mit einem Fluch. Dieser kann nur gebrochen werden, wenn einer der beiden das Fleische einer sechzehnjährigen Jungfrau benutzt. Dummerweise muss es zusätzlich von einem Nachkommen stammen.... 1980 ist es soweit

      (Werbetext)

      Trailer:




      Kritik:

      Ein Pärchen, welches vor 12.000 Jahren in der Gegend, wo später Los Angeles entstehen soll, dem Kannibalismus nachging, um ewige Jugend zu erhalten, wird von der Stammesführerin verflucht.
      Ab sofort müssen sie die nächsten 12.000 Jahre Menschen fressen, um jung zu bleiben. Anderenfalls werden sie alt und gebrechlich, werden aber nie sterben.
      Der Fluch kann nur gebrochen werden, wenn der Mond in einer bestimmten Konstellation steht und eine 16-Jährige Jungfrau geopfert wird, die außerdem noch eine Nachfahrin der beiden sein muß.

      16 Jahre vor der Mondstellung macht sich der Mann auf den Weg, eine Frau zu schwängern. Er findet sein Opfer in einer Eigenheimbesitzerin, die ein Zimmer vermietet. Diese hypnotisiert er, und es kommt zum Sex.
      Danach bekommen die beiden eine Tochter, die er die nächsten 16 Jahre beschützt und dabei seine Frau vernachlässigt.
      Als die Tochter 16 Jahre alt ist, reißt sie jedoch von zu Hause aus und versteckt sich in einem Parkgebiet, wo sie bei einer alten Frau unterkommt, die noch weitere Ausreißer beherbergt.
      Sie freundet sich mit den anderen Kindern an, von dem einer Kontakt zu einem Reporter hat. Dieser Reporter recherchiert die Geschichte um die Frühzeit von Los Angeles und findet heraus, daß seit Jahrtausenden Kannibalismus vorkommt, dessen Epizentrum er in dem besagten Park verortet.
      Mittlerweile hat Papa das Töchterchen gefunden und setzt zur rituellen Schlachtung an.
      Können die anderen Ausreißer und der Reporter das verhindern....???

      Ist das gut?
      Herrjeh....wer auf billigsten US-Schund steht, der aus der Hippie-Zeit stammt und wohl unter Vollrausch entstanden ist, auf jeden Fall. Allen anderen rate ich ab.
      Hier stimmt so gut wie nichts. Keine Spannung, keine Dramatik. Schlechte Technik. Die Gore-F/X sind lachhaft. Die Darsteller so was von unglaubwürdig.
      Wir sehen eine junge, pausbäckige Linnea Quigley als Eigenheimbesitzerin...wer´s mag.

      Von mir:

      [film]3[/film]

      [GORE]6[/GORE]

      [pilz]10[/pilz]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk