Alternativer Titel: The Pursuit of Happyness
Produktionsland: USA
Produktion: Todd Black, Jason Blumenthal, James Lassiter
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Gabriele Muccino
Drehbuch: Steve Conrad
Kamera: Phedon Papamichael
Schnitt: Hughes Winborne
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Andrea Guerra
Länge: ca. 113 mins
Freigabe: o.A.
Darsteller:
Will Smith: Chris Gardner
Jaden Smith: Christopher
Thandie Newton: Linda
Brian Howe: Jay Twistle
James Karen: Martin Frohm
Dan Castellaneta: Alan Frakesh
Kurt Fuller: Walter Ribbon
Takayo Fischer: Mrs. Chu
Inhalt:
San Francisco in den 80ern. Chris Gardner ist ein aufgeweckter und talentierter Verkäufer, der sich von Job zu Job hangelt. Er kämpft ständig darum, finanziell über die Runden zu kommen. Als er eines Tages sein Apartment räumen muss, steht er mit seinem fünfjährigen Sohn Christopher buchstäblich auf der Straße und weiß nicht mehr wo hin. Er und sein Sohn müssen harte Zeiten überstehen, bis es Gardner gelingt, ein Praktikum bei einer namhaften Maklerfirma zu ergattern. Fest entschlossen, seinen Traum von einem besseren Leben zu verwirklichen, schlägt sich Gardner zunächst in Obdachlosenasylen durch, ehe sein persönliches Streben nach Glück von Erfolg gekrönt ist...
Fazit:
Hier setzt uns die Filmemacherin ein Werk vor, das regelrecht unter die Haut geht. Chris Gardner (Will Smith), der hier die Hauptrolle spielt, verkörpert die Gestalt, der haushoch von Pech verfolgt wird. Jedes Mal, wenn er die Hoffnung hat, sein Elend zu entfliehen, kommt es stattdessen immer schlimmer. Seine Frau verlässt ihn, der Vermieter kündigt seine Wohnung weil er das Geld für Miete nicht aufbringen kann. Hinzukommt noch, das seine Frau ihn verlässt und sich nach New York absetzt. Doch immer wieder ringt er sich ein Lächeln ab, wenn er als Handelsvertreter seine Kunden aufsucht, um ihnen seine Knochendichtemessgeräte zu verkaufen - und nicht nur bei seinen Kunden ist er ein freundlicher, aufgeschlossener Mann, auch wenn er sogar von einem Auto angefahren wird.
Auch ist er stets bestrebt, ein herzensguter Vater zu sein.
Er scheint überhaupt unermüdlich zu sein, hetzt sich durch den Tag, um seinen Elend zu entfliehen und seine Jobs mit voller Zufriedenheit nachzukommen.
Hinzu kommt noch, dass er bestohlen wird von einem Verrückten, der glaubt, ihm etwas ganz besonderes gestohlen zu haben, was nicht in unserer Welt gehört.
Sogar bleibt ihm nicht erspart des Nachts in Asylheimen mit seinem 6jährigen Sohn unterzuschlupfen - und das während seiner Ausbildung als Börsenbroker!
Ein recht bitterer, harter Film, der den Alltag und Armut in den Staaten offenbart und somit eigentlich die hässliche Seite des amerikanischen Traums erzählt. Mir ging das Werk echt unter die Haut. Besonders das Ende ist in seinen Augen die Glückseligkeit, als ihm doch am Ende das Glück durch unermüdlichen Fleiß ein Erfolg einstellt und so sich die Situation für sich und seinen Sohn zum Guten wendet !!
Dieser Film soll sich angeblich auf einer wahren Geschichte beruhen, was ich mir in diesem Sinne durchaus vorstellen kann.
Trailer: