Originaltitel: Nightwing
Produktionsland: USA
Produktion: Martin Ransohoff, Richard R. St. Johns
Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Arthur Hiller
Drehbuch: Steve Shagan, Bud Shrake, Martin Cruz Smith
Kamera: Charles Rosher Jr.
Schnitt: John C. Howard
Spezialeffekte: Larry L. Fuentes, Milt Rice
Budget: ca. -
Musik: Henry Mancini
Länge: ca.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Nick Mancuso, M. James Arnett, Charlie L. Bird, Lena Carr, George Clutesi, Pat Corley, Robert Dunbar, Gary Epper, Charles Hallahan, Kathryn Harrold, Alice Hirson, Donald Hotton
Inhalt:
Im Südwesten der USA sterben wird ein Pferd mit seltsamen Bisswunden gefunden. Der Biologe Philip Payne behauptet, dass Vampirfledermäuse für den Angriff verantwortlich sind, doch man glaubt ihm nicht. Erst zu spät erkennt man, dass Payne Recht hat. Eine Gruppe von Campern wird angegriffen. Man versucht, die Fledermauskolonie in den Canyons zu finden und mit Cyanidgas auszurotten.
Trailer:
Film liegt nur auf VHS vor.
Kritik:
Bis zur 45. Minute passiert nichts aufregendes, das Indianer Reservat ist aber atmosphärisch und man wird von der Story her mit der kommerziellen Ausbeutung der Indianer untereinander konfrontiert, das ist durchaus interessant, wenn gleich für einen Horrorfilm lange zu wenig passiert. Die Fledermäuse kommen dann aber noch mit Krawall, wohl durch einen Fluch eingleitet (was nie geklärt wird, aber auch nicht nötig ist). Diese fliegenden Mäuse sehen trashig bis gut aus und beißen auch schön blutig zu. Die Canyons und die historische Bonanza Creek Ranch liefern zudem ansprechende Schauplätze. Das Finale erinnert gar etwas an Hitchcocks Die Vögel, wenn die schwarzen Fledermäuse im Schwarm angreifen. Der Sound kann auch sehr stimmig überzeugen. Wer beim Geschehen dran bleibt, wird im späteren Verlauf noch belohnt. Seltsam ist nur die niedrige Freigabe für 12, da die Fledermäusse gut zubeissen und der Ablauf noch ganz schön düster wird.
„Der Canyon brennt jetzt für immer, kein Schieferabbau und kein Öl...“