Alternativer Titel: SOS - SOS - SOS - Bermuda Dreieck - Reise ohne Wiederkehr
Produktionsland: Italien, Mexiko
Produktion: René Cardona Jr., Angelo Giacomo
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: René Cardona Jr.
Drehbuch: René Cardona Jr., Stephen Lord, Carlos Valdemar
Kamera: León Sánchez
Schnitt: Alfredo Rosas Priego
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Stelvio Cipriani
Länge: ca. 99 Min.
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: John Huston, Andrés García, Hugo Stiglitz, Gloria Guida, Marina Vlady, Claudine Auger
Eine Kreuzfahrt auf dem Atlantik wird zum Horrortrip für alle Beteiligten. Das Schiff nähert sich dem Bermuda-Dreieck und die Mysterien häufen sich, denn man empfängt Signale von Schiffen die seit Jahren als vermisst gelten. Als es zu den ersten Vermissten unter den Passagieren kommt…
SOS SOS SOS BERMUDA-DREIECK ist eine Regiearbeit von René Cardona Jr., dem Sohn von (Mexploitation-Legende) René Cardona. Entstanden ist der Film 1978 als eine Coproduktion der Länder Mexiko und Italien. Wenn diese Konstellation geboten wird, dann ist Hugo Stiglitz natürlich nicht weit entfernt.
Der Hugo macht seine Sache als Captain Mark Briggs (gewohnt) gut. Weitere bekannte Namen sind Claudine Auger, Gloria Guida, Marina Vlady und der eher als Regisseur bekannte: John Huston.
SOS SOS SOS BERMUDA-DREIECK kann man in die Schublade der Geisterschiff-Filme packen. Die Ambitionen sind ÄHNLICH wie die von Alvin Rakoffs DEATHSHIP. Allerdings mit dem Unterschied, dass DEATHSHIP wesentlich mehr Atmosphäre ausstrahlen kann. Dieses ist bei SOS SOS SOS BERMUDA-DREIECK weniger der Fall. Dem Regisseur gelingt die Einbindung bedingt. Der Film baut zwar eine Spannung auf, allerdings flacht diese abrupt wieder ab.
René Cardona Jr. lässt hier eindeutig die Konsequenz vermissen. Der Film hätte stärker in die mystische Schiene gleiten müssen, anstatt seine Zeit mit Belanglosigkeiten zu verschwenden.
Fazit: Unter dem Strich ist SOS SOS SOS BERMUDA-DREIECK okay. Eine Empfehlung werde ich allerdings nicht aussprechen.