Caged Women II - Gepeinigt und gequält

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      Alternativer Titel: Nightmare Circus
      Alternativer Titel: The Barn of the Naked Dead
      Produktionsland: USA
      Produktion: Alan Rudolph, Jerald Cormier
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Alan Rudolph
      Drehbuch: Roman Valenti
      Kamera: E. Lynn
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Tommy Vig
      Länge: ca. 84 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Andrew Prine, Manuela Thiess, Sherry Alberoni, Gyl Roland, Sheila Bromley, Gil Lamb, Al Cormier, Chuck Niles, Jennifer Ashley, Laura Campbell, Sonja Dunson, Karen Fredrik



      Drei junge Frauen haben eine Autopanne in der Wüste Nevadas. Ein freundlicher Helfer namens André bietet den Ladies an, sie auf seine Farm zu bringen um dort über die Lage zu beraten. Doch der freundliche Schein trügt, André ist schwer gestört und hält zahlreiche Frauen in seiner Scheune gefangen, welche er nach Herzenslust quält. Gibt es für die Gepeinigten eine Chance zu entkommen?

      CAGED WOMEN 2-GEPEINIGT UND GEQUÄLT bzw. THE BARN OF THE NAKED DEATH ist ein ziemlich krankes B-Filmchen von Alan Rudolph, welches auf der Psychopathen- und Terrorschiene zu hause ist. Dem Film gelingt es den Zuschauer gut einzubinden und diesen mit der Frage nach der Täter-Ambition sowie -Motivation zu beschäftigen. Denn unser Farminhaber André hat gewaltig gelitten und gibt eine gute Vorstellung als Wüsten-Psychopath.


      „Gehorcht ihr nicht, dann werdet ihr leiden.“


      Das Ambiente welches der Film zu bieten hat ist enorm staubig und dreckig. Im Prinzip kann man hier in die Richtung von TEXAS CHAINSAW MASSACRE denken. Ferner lassen sich Einflüsse von THE MOST DANGEROUS GAME (1932) und THE HILLSHAVE EYES (1977) ausmachen. Dieses wird unterhaltsam gemischt und verpackt, so dass man keine Minute des Films als Verschwendung ansieht.

      In der Rolle des Psychopathen André bietet der Film Andrew Prine, der in zahlreichen US TV-Serien seine Einsätze hatte. Weiterhin hat der Mann mit James Stewart, Dean Martin, Raquel Welch und John Wayne zusammengearbeitet. Der Rest der Belegschaft ist eher unbekannt, wie es bei Filmen dieser Preisklasse keine Seltenheit ist.

      Fazit: Ein irrsinniges B-Filmchen, welches durchaus ein Teil der Inspiration zu Greg McLeans WOLF CREEK sein könnte. Fernab solcher Theorien gestaltet sich THE BARN OF THE NAKED DEATH als Geheimtipp, denn der Besuch in Andrés "Zirkus der Kuriositäten" ist definitiv einen Besuch wert.