Produktionsland: USA, Japan
Produktion: Sandy King, Barr B. Potter, David Rodgers
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter
Drehbuch: John Steakley (Roman), Don Jakoby
Kamera: Gary B. Kibbe
Schnitt: Edward A. Warschilka
Spezialeffekte: Darrell Pritchett
Budget: ca. 20.000.000$
Musik: John Carpenter
Länge: ca. 107 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: James Woods, Daniel Baldwin, Sheryl Lee, Thomas Ian Griffith, Maximilian Schell, Tim Guinee, Mark Boone Junior, Gregory Sierra, Cary-Hiroyuki Tagawa, Thomas Rosales Jr., Henry Kingi, David Rowden
Inhalt:
Ein desillusionierter Vampirjäger, der im Geheimauftrag der katholischen Kirche sein martialisches Geschäft betreibt, will die Welt vor einem mächtigen Vampir-Fürsten retten, der das legendäre goldene Kreuz von Berziers sucht, das ihm und seiner Gefolgschaft die totale Herrschaft über die Menschheit verleihen würde. Ein bombastischer Genremix aus Horrorfilm und Western, überfrachtet mit Bezügen, Zitaten und Verweisen, denen drastische, ausgiebig zelebrierte Slasher-Szenen entgegengesetzt werden.
Trailer:
Mediabook (mit Blu-Ray): 13.03.2015
Kritik:
Vampire ist für mich nicht so der Kultfilm von Carpenter, er ist trotz Indizierung nicht hart genug und die Vampir-Meuchelszenen bestehen mehr aus belustigenden Explosionen mit bunten Farbbeuteln, andererseits ist er aber nicht trashig genug um ihn in dem Bereich zu feiern. Ansonsten ist Vampire aber sehr unterhaltsam, atmosphärisch mit emotionale Männerfreundschaften und ein Obervampir mit Gay-Optik den man nie bedrohlich oder ernst nehmen kann. Irgendwei find ich ihn nicht richtig gut, würde ihn aber immer wieder anschauen. Ulkiges Popkornkino der 90er, klingt komisch ist aber so.