Hard to Kill

    • Hard to Kill



      Alternativer Titel: Hard to Kill - Ein Cop schlägt zurück / Seven Year Storm
      Produktionsland: USA
      Produktion: Gary Adelson, Joel Simon, Bill Todman Jr.
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Bruce Malmuth
      Drehbuch: Steven McKay
      Kamera: John Leonetti
      Schnitt: John F. Link
      Spezialeffekte: Russel Hessey
      Budget: ca. 10.000.000 $
      Musik: David Michael Frank
      Länge: ca. 92 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Steven Seagal, Kelly LeBrock, William Sadler, Frederick Coffin, Bonnie Burroughs,
      Andrew Bloch, Branscombe Richmond, Charles Boswell, Nick Corello, Justin De Rosa, Nick DeMauro u.a.

      Inhalt:

      Steven Seagal ist Mason Storm, ein unerschrockener Geheimagent, der einer brisanten Verschwörung von hochrangigen Politikern und der Mafia auf die Spur gekommen ist. Bis seine Deckung auffliegt und ein Mordkommando ihn und seine Familie überfällt. Die Killer erschießen seine Frau und glauben auch ihn erledigt zu haben. Doch Storm überlebt schwerverletzt und fällt in ein tiefes Koma. Sieben Jahre später aber kehrt sein Bewußtsein zurück. Von da an kennt Storm nur ein Ziel: seine Mörder aufzuspüren.

      Trailer:



      Meinung:

      Wie bereits sein Debutfilm "Nico" ist "Hard to Kill" eindeutig auf Steven Seagal zugeschnitten, kann jedoch Actionmäßig nicht mit dem Vorgänger mithalten. Szenen wie blutige Shoot-Outs, explodierende Karren, ansprechend harte Kampfeinlagen sorgen einerseits für ordentlich Zündstoff, sind andererseits zu rar gesät (besonders in Hälfte 2) um den Actionfreund durchgehend bei Laune zu halten. Wenns jedoch kracht, dann ordentlich!
      Hauptdarsteller und Gel-Zöpfchenstar "Steven Seagal" verkörpert seine bis dato noch unausgeschlachtene Rächerrolle gekonnt solide, mehr nicht was in Anbetracht seiner Möglichkeiten nahekommt.

      Unterm Strich ein fast schon zurückhaltender, mehr auf Story bedachter Actioner mit einigem "leichten" Leerlauf, überzeugender Action & knallhartem Showdown.

      Geht noch.
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    • Erstmal das positive Vorweg, die Action wie zahlreich gebrochene Arme sind schön hart und die Kampfszenen sind erstklassig. Die Rachestory, die eigentlich viel will, ist durch andere Genrevertreter absolut bekannt, so gelingen zwar noch die emotionalen Familienszenenrückblicke, aber was stört sind die Unzulänglichkeiten im Drehbuch. Mason Storm wacht nach 7 Jahre Koma auf, kann dann auch nur mit leichten Problemen aufstehen und trainiert sich in nu wieder die Überkräfte an, wie eine Maschine, nach 7 Jahre dürften seine eh wenigen Muskeln eigentlich komplett weg sein. Die Video-Kamera bleibt ganze 7 Jahre unbemerkt in einem belebten Haus versteckt, naja klar. rofl Das was mich aber am meisten gestört hat, ist das Finale. Hier nimmt Storm trotz seiner Beweise das Böse festzunageln, dann derart Rache, er tötet die Bösewichte und bekommt dann doch anschließend tatsächlich ein Schulterklopfen von der Polizei, als ob die Justiz und Polizei das tolerieren würde. Wie die meisten Steven Seagal Filme nicht mehr als Standartware im Actionbereich, zumindest macht die Härte Spaß.

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    • Ich mochte Seagal nie so wirklich, Hard to Kill ist einer der wenigen die ich anschauen kann, heute geht der Typ gar nicht mehr. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &