Stalingrad (2013)

    • Stalingrad (2013)



      Produktionsland: Russland
      Produktion: Alexander Rodnjanski, Dmitri Rudowski, Sergei Melkumow
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Fjodor Bondartschuk
      Drehbuch: Ilja Tilkin, Sergei Snaschkin
      Kamera: Maksim Osadchiy-Korytkovskiy
      Schnitt: Igor Litoninskiy
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 30.000.000$
      Musik: Angelo Badalamenti
      Länge: ca. 135 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Thomas Kretschmann, Yanina Studilina, Philippe Reinhardt, Mariya Smolnikova, Pyotr Fyodorov, Heiner Lauterbach, Andrey Smolyakov, Aleksey Barabash, Dmitriy Lysenkov, Georges Devdariani, Oleg Volku


      Inhalt:
      Stalingrad 3D (russisch) ist ein russisches Filmdrama des Regisseurs Fjodor Bondartschuk. Es ist der erste russische Film, der komplett in 3D-Technologie gedreht wurde. Gleichzeitig ist es der erste russische und nicht-amerikanische Film[3], welcher das IMAX-Format anwendet.[4][5]Die Erstaufführung fand im November 2013 statt. Der Film wurde bei der 86. Oscarverleihung 2014 als bester ausländischer Film vorgeschlagen, jedoch nicht nominiert.

      Handlung:
      Das Drehbuch entstammt einer Idee von Ilja Tilkin und Sergei Sneschkin und bedient sich keiner literarischen Vorlage. Die beiden Drehbuchautoren wurden von Tagebucheinträgen von Teilnehmern der Stalingradschlacht sowie Dokumenten aus Museumsarchiven und überlieferten Erzählungen inspiriert.
      Der Plot des Films basiert auf einer “dramatischen Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer großen Schlacht”. Die Handlung setzt im Jahr 1942 ein, als deutsche Wehrmachtsverbände versuchen, das westliche Wolgaufer bei Stalingrad einzunehmen. Die Rote Armee erleidet während der Überquerung der Wolga große Verluste, nur einem kleinen Trupp gelingt es, sich in einer Häuserruine festzusetzen, die von beiden Seiten beansprucht wird. Das von ihnen besetzte Haus, ist dem historischen Pawlow-Haus angelehnt.[10] Dort treffen sie auf Zivilisten, die inmitten der Häuserkämpfe der Stadt, versuchen zu überleben. Unter ihnen ein Mädchen, das sich weigert, die Kampfzone Stalingrad zu verlassen. Das Mädchen verliebt sich in einen der Rotarmisten. Die Geschichte ist als eine Art modernes Märchen dargestellt und erzählt von Liebe, Krieg und Tod, Freundschaft und Verrat.

      Trailer:



      Bewertung:
      Ohne große Erwatungen klicke ich einfach mal auf Sky Anytime auf diesen Streifen und wurde positiv überrascht.
      Klar ist dieser Film sehr Russisch Patriotisch aber er liefert doch einen recht guten Kriegsstreifen.
      Vielleicht etwas schnulzig aber doch sehr Spannend insgesamt.
      Der Film liefert gute Bilder und Einstellungen wirkt dadurch richtig gut.
      Leider hab ich nicht die 3D Version gesehen, ich denke hier wurde einiges investiert.
      Wer mal einen guten Kriegsfilm/Drama sehen will, der wird ganz gut bedient.
      Vor teuren US Produktionen braucht er sich nicht verstecken.

      Ich gebe [film]8[/film]
    • Vor Hollywood muss "Stalingrad" sich nicht verstecken, optisch ein Genuss.
      Die Handlung enthält letztlich viel (zu viel) Pathos, dieses mal eben aus russischer Seite.
      Kretschmann erlebe ich hier in einer seiner besten Rollen, der andere Cast ist durchaus in Ordnung.
      Ich bin etwas hin und her gerissen bezüglich der Wertung, entscheide mich aber für die höhere weil mich diese Version doch ziemlich überrascht hat.
      [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &