Produktionsland: USA
Produktion: Gary Barber, Roger Birnbaum, Becki Cross Trujillo, Adam Del Deo, Jonathan Glickman, Douglas Hansen, McG uva.
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: William Brent Bell
Drehbuch: William Brent Bell, Matthew Peterman
Kamera: Alejandro Martínez
Schnitt: Harvey Rosenstock, Mark Stevens
Spezialeffekte: David Nash
Budget: ca. 9.000.000 $
Musik: John Frizzell
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jon Foster, Samaire Armstrong, Frankie Muniz, Jimmi Simpson, Wendell Pierce, Milo Ventimiglia, Sophia Bush, Adam Goldberg, Billy Slaughter, Nicole Oppermann, April Wood, Monica Monica, Rio Hackford, Billy Louviere, J. Richey Nash
Inhalt:
Als ein Jugendlicher auf überaus mysteriöse und grausame Art und Weise ums Leben kommt, finden die Freunde des Toten in dessen Computer ein ultra-realistisches 3D-Videospiel mit dem Titel "Stay Alive". Das Game beruht auf der wahren Geschichte der "Blood Countess", einer Adeligen aus dem 17. Jahrhundert, die aufs Grausamste gefoltert und ermordet wurde, und sich als Geist für das ihr zugefügte Leid nicht minder brutal rächte. Schon bald sind die Freunde von dem Spiel gefesselt, denn ihre Spielcharaktere sehen aus wie virtuelle Abbilder ihrer selbst. Je weiter sie vordringen, desto schockierender wird jedoch die Erkenntnis, dass sie einen hohen Preis dafür zahlen müssen: Die "Blood Countess" ist ihnen auf den Fersen und setzt ihren blutigen Rachefeldzug fort. Tötet sie eine Figur im Spiel, so stirbt der dazugehörige Spieler auch in der Realität - auf genau die gleiche brutale Weise. Immer mehr Freunde kommen um und den Überlebenden läuft langsam die Zeit davon ...
Trailer:
-
Kritik:
Diesen Gruselfilm könnte man schnell Vorwerfen, ein Abklatsch von "The Ring" zu sein. Wobei das Böse dort aus dem Videoband kam, erscheint er bei diesem mal durch Zocken eines Computerspieles, jenes Spielhier ansonsten auch nur ein mal existiert, es ist zudem nur eine Beta-Version. Wobei dann von dem Detektiv auch im Handel diesbezüglich nachgefragt wird, wo der Händler nichts von weis, was irgend wie mit dem Ende auch nicht mehr so ganz passen will. Auch ein Wiederauferstehen eines Charakters wird nicht wirklich geklärt, verdammt der Lebt ja noch, wird man sich gegen Ende denken, aber gut, bei kleinen Unstimmigkeiten in der Logik ist es hier zumindest verblieben.
Was folgt ist eine Verschmelzung aus Realität und der bösen Macht aus diesem Game "Stay Alive", wobei die Tötungsart eines jeweiligen Spielers, dann auch in Wirklichkeit von etwas geisterartigen genau so umsetzen wird.
Ansonsten sind es hier Teenager, die recht überzeugend und peppig zu Werke gehen, so in etwa auf dem Niveau der alten "Freitag der 13." Teile, mit 2 hübsche Mädels die durchweg nett anzuschauen sind. Eine nennt sich sogar "Miss" Oktober, wobei dies auch ihr Charaktername sein kann. Belustigend fand ich, dass hier wegen der Toten nie getrauert wird, sondern die LAN-Party immer weitergeht, selbst ohne Spieler.
Aus dem Computerspiel an sich wird einiges gezeigt, dass eine Mischung aus Ego-Shooter Ballerei und Gruseladventure der Marke "Silent Hill" darstellen soll, was anschaulich und atmosphärisch ausschaut, aber der Schauplatz bleibt natürlich zumeist die reale Welt, die abwechslungsreiche Schauplätze aufzeigt. Von Zockerwohnungen, abgelegenen Strassen, bis hin zum gruseligen und großen Schlosshof.
Die Mordszenen werden im Spiel schön graphisch dargestellt, in Wirklichkeit verhält sich dies dann teilweise noch gerade so zufrieden stellend, wenn man die Pferdekutsche bei der Mordaktion nicht mal richtig sieht oder das Sterben in einem Beet auch nur am Computer aufgezeigt wird. Hingegen wird man bei einem Kopfsplatter fast schon in SAW Manier auch mal richtig hinlangen, ohne dabei aber den finalen Platzer zu sehen, somit der Gorehound mit Sicherheit nicht angesprochen wird, aber auch ohne viel Blut vergießen hat der Film durchaus einen durchweg guten Unterhaltungswert.
Zumindest gruselig und atmosphärisch ist das Ganze schon geraten, von passender Kulisse bis zu Gewittergroll. Die Story ist durchweg unterhaltsam und recht amüsant, somit der Gruselfan, jener auch mit Computerspiele etwas anfangen kann, auf seine Kosten kommen wird.
Produktion: Gary Barber, Roger Birnbaum, Becki Cross Trujillo, Adam Del Deo, Jonathan Glickman, Douglas Hansen, McG uva.
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: William Brent Bell
Drehbuch: William Brent Bell, Matthew Peterman
Kamera: Alejandro Martínez
Schnitt: Harvey Rosenstock, Mark Stevens
Spezialeffekte: David Nash
Budget: ca. 9.000.000 $
Musik: John Frizzell
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jon Foster, Samaire Armstrong, Frankie Muniz, Jimmi Simpson, Wendell Pierce, Milo Ventimiglia, Sophia Bush, Adam Goldberg, Billy Slaughter, Nicole Oppermann, April Wood, Monica Monica, Rio Hackford, Billy Louviere, J. Richey Nash
Inhalt:
Als ein Jugendlicher auf überaus mysteriöse und grausame Art und Weise ums Leben kommt, finden die Freunde des Toten in dessen Computer ein ultra-realistisches 3D-Videospiel mit dem Titel "Stay Alive". Das Game beruht auf der wahren Geschichte der "Blood Countess", einer Adeligen aus dem 17. Jahrhundert, die aufs Grausamste gefoltert und ermordet wurde, und sich als Geist für das ihr zugefügte Leid nicht minder brutal rächte. Schon bald sind die Freunde von dem Spiel gefesselt, denn ihre Spielcharaktere sehen aus wie virtuelle Abbilder ihrer selbst. Je weiter sie vordringen, desto schockierender wird jedoch die Erkenntnis, dass sie einen hohen Preis dafür zahlen müssen: Die "Blood Countess" ist ihnen auf den Fersen und setzt ihren blutigen Rachefeldzug fort. Tötet sie eine Figur im Spiel, so stirbt der dazugehörige Spieler auch in der Realität - auf genau die gleiche brutale Weise. Immer mehr Freunde kommen um und den Überlebenden läuft langsam die Zeit davon ...
Trailer:
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Kritik:
Diesen Gruselfilm könnte man schnell Vorwerfen, ein Abklatsch von "The Ring" zu sein. Wobei das Böse dort aus dem Videoband kam, erscheint er bei diesem mal durch Zocken eines Computerspieles, jenes Spielhier ansonsten auch nur ein mal existiert, es ist zudem nur eine Beta-Version. Wobei dann von dem Detektiv auch im Handel diesbezüglich nachgefragt wird, wo der Händler nichts von weis, was irgend wie mit dem Ende auch nicht mehr so ganz passen will. Auch ein Wiederauferstehen eines Charakters wird nicht wirklich geklärt, verdammt der Lebt ja noch, wird man sich gegen Ende denken, aber gut, bei kleinen Unstimmigkeiten in der Logik ist es hier zumindest verblieben.
Was folgt ist eine Verschmelzung aus Realität und der bösen Macht aus diesem Game "Stay Alive", wobei die Tötungsart eines jeweiligen Spielers, dann auch in Wirklichkeit von etwas geisterartigen genau so umsetzen wird.
Ansonsten sind es hier Teenager, die recht überzeugend und peppig zu Werke gehen, so in etwa auf dem Niveau der alten "Freitag der 13." Teile, mit 2 hübsche Mädels die durchweg nett anzuschauen sind. Eine nennt sich sogar "Miss" Oktober, wobei dies auch ihr Charaktername sein kann. Belustigend fand ich, dass hier wegen der Toten nie getrauert wird, sondern die LAN-Party immer weitergeht, selbst ohne Spieler.
Aus dem Computerspiel an sich wird einiges gezeigt, dass eine Mischung aus Ego-Shooter Ballerei und Gruseladventure der Marke "Silent Hill" darstellen soll, was anschaulich und atmosphärisch ausschaut, aber der Schauplatz bleibt natürlich zumeist die reale Welt, die abwechslungsreiche Schauplätze aufzeigt. Von Zockerwohnungen, abgelegenen Strassen, bis hin zum gruseligen und großen Schlosshof.
Die Mordszenen werden im Spiel schön graphisch dargestellt, in Wirklichkeit verhält sich dies dann teilweise noch gerade so zufrieden stellend, wenn man die Pferdekutsche bei der Mordaktion nicht mal richtig sieht oder das Sterben in einem Beet auch nur am Computer aufgezeigt wird. Hingegen wird man bei einem Kopfsplatter fast schon in SAW Manier auch mal richtig hinlangen, ohne dabei aber den finalen Platzer zu sehen, somit der Gorehound mit Sicherheit nicht angesprochen wird, aber auch ohne viel Blut vergießen hat der Film durchaus einen durchweg guten Unterhaltungswert.
Zumindest gruselig und atmosphärisch ist das Ganze schon geraten, von passender Kulisse bis zu Gewittergroll. Die Story ist durchweg unterhaltsam und recht amüsant, somit der Gruselfan, jener auch mit Computerspiele etwas anfangen kann, auf seine Kosten kommen wird.