Barfly - Szenen eines wüsten Lebens

    • Barfly - Szenen eines wüsten Lebens



      Alternativer Titel: Barfly
      Produktionsland: USA
      Produktion: Barbet Schroeder,Jack Baran,Yoram Globus,Menahem Golan,Tom Luddy,Fred Roos
      Erscheinungsjahr: 1987
      Regie: Barbet Schroeder
      Drehbuch: Charles Bukowski
      Kamera: Robby Müller
      Schnitt: Eva Gardos
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 5.000.000$
      Musik: Jack Baran
      Länge: ca. 96 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Mickey Rourke,Faye Dunaway,Alice Krige,J.C.Quinn,Frank Stallone,Jack Nance u.a.

      Inhalt: Eine Spelunke,wie es sie in jeder Stadt gibt,in der Abend für Abend die gleichen Typen auftauchen und vor ihrem Schnapsglas meditieren.Einer dieser Stammgäste ist Henry (MICKEY ROURKE),ein Gelegenheitspoet aus Los Angeles,der jeden Abend das gleiche Ritual vollzieht : Er trinkt,schreibt an seinen Gedichten,trinkt weiter,fängt Streit an,prügelt sich und landet schließlich auf der Straße.Eines Tages entdeckt Henry am anderen Ende des Tresens Wanda (FAYE DUNAWAY),ebenfalls eine Trinkerin wie Henry und dennoch eine Klassefrau.Als der Trunkenbolt seine letzten Dollars ausgegeben hat,bittet Wanda ihn zu sich nach Hause...


      Undergroundpoet Charles Bukowski entwickelte mit Oscar Nominee BARBET SCHROEDER (Weiblich,ledig,jung sucht) eine geistreiche Trinkerballade,in der Mickey Rourke sein ganzes schauspielerisches Können unter Beweis stellt und der Figur eine umwerfende Authentizität verleiht.

      Für mich eines der besten Dramen die ich je gesehen habe.
      Ein großartigen Film mit zwei ebenso großartigen Hauptdarstellern.Absolute Empfehlung.

      [film]10[/film]

    • Hier kann ich absolut zustimmen.Für mich eine der besten und überzeugendsten Rollen die Rourke gespielt hat.Die Blu-Ray kann ich durchaus emofehlen.Leider bietet diese bis auf den Trailer und ein paar Bilder keinerlei Extras.Wer auf Dramen steht kann hier blind zugreifen.
    • Kaum zu Glauben, aber auch ein Monster Highlight kommt aus der Billig Schmiede von Cannon Films.
      Hier gibt es kaum irgend etwas zu mäkeln, Rourke hätte sich im Griff bekommen müssen und er wäre noch viel viel grösser geworden.
      Was die beiden Darsteller hier antreibt scheint ihnen ein inneres Bedürfnis zu sein, als ob sie ihre Seele von innen nach aussen kehren wollen.
      Ich warte mit der Wertung noch einmal ab, werde ihn mir die nächsten Tage wieder einmal anschauen, es geht aber nur darum ob es 9 oder 10 Punkte werden.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Inhaltlich ein Film über einem Betrunkenen, der von Mickey Rourke auffällig gespielt wird. Ausser saufend und prügelnd von Straße zu Kneipe durch die Stadt zu ziehen, sowie Rumbrüllen in einer Bar, ist hier aber nicht. Dank Mickey Rourke ist der Film dennoch gerade so noch sehbar, aber wirklich grenzwertig. Ich werd ihn jetzt auch nicht zu schlecht reden, denn mehr ist hier auch nicht gewollt als das abendliche gehen lassen, eines Säufers und Schlägers zu zeigen. Die Kneipenoptik der 80er und die verraucht wirkenden Charaktere inklusive, ergeben ein stimmiges Bild. Aufgrund des zu schwachen Drehbuchs war der Film eine richtige Gurke an den Kinokassen, vermutlich hat das Thema kaum einen interessiert. Er ist streckenweise etwas langweilig, weil halt eine spannende Story nicht vorhanden ist.

      Durchschnittliche Asozialstudie.

      [film]5[/film]
    • Meine Begeisterung hält sich auch zurück. Das Trinkerthema spicht mich als Antialkoholiker nicht an. Barfly hat dennoch einige lustige Momente zu bieten: Die Rettungsdienstleister, die nach einer Leiche fragen, und den blutüberströmenden Mickey Rourke nicht interessieren. Nicht vorstellbar, dass man im Amiland keinen Job kriegt. Seltsame Sitten dort. Es ist doch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Oder des unbegrenzten Saufens. :0:

      Frage an die Drogenexperten: Warum sind die Fingeknöcheln von Mickey Rourke total schwarz? Vom Suff oder vom Prügeln mit Stallones Brüderchen?

      [film]7[/film]