Originaltitel: Maximum Overdrive
Produktionsland: USA
Produktion: Dino De Laurentiis, Martha De Laurentiis, Don Levin, Mel Pearl
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Stephen King
Drehbuch: Stephen King
Kamera: Armando Nannuzzi
Schnitt: Evan A. Lottman
Spezialeffekte: Jeff Frink, Steve Galich
Budget: ca. 10.000.000 $
Musik: Todd Kasow
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon, Barry Bell, John Brasington, J. Don Ferguson
Inhalt:
Im Jahr 1987 taucht der Planet Erde in den Schweif des Kometen Rhea M ein - und unter dessen Einfluss entwickeln sich alle elektrischen Geräte und Verkehrsmittel zu mordgierigen Bestien: Eine Klappbrücke öffnet sich, während die Autos darüber fahren, Tanksäulen bespritzen Menschen mit Diesel, Elektromesser gehen von alleine los, Spielautomaten spielen alleine und aus den Getränkeautomaten werden die Dosen wie Geschosse herausgefeuert. Am Dixie Boy Truck Stop, an dem viele Trucks Halt machen, fühlen sich alle noch relativ sicher im Haus. Doch dann rücken die Bulldozer an...
Trailer:
Mediabook (DVD+ Blu-ray): 10.10.2019
Kritik:
Vor zich Jahren sah ich irgend wo mal einen Film, bei dem zahlreiche Trucks, einer auch mit großem Teufels-/Turtleskopf an der Schnauze, ohne Fahrer durch die Gegend düsten und damit sogar ein Terrorszenario aufbauten, da sie Intelligenz vorweisen und Menschen in einem Schnellrestaurant festhalten können, was mich als Stift doch sehr fasziniert hat. Den Filmtitel hatte ich vergessen, Filminhalt aber nicht mehr.
Wovon ich nun Jahre später nicht mehr ausgegangen bin ist, dass es sich hierbei um eine Stephen King Verfilmung handelt, die Heut zu Tage auch ganz schön trashig wirken darf.
Stephen King selber saß sogar auf den Regiestuhl, dass wohl auch sein einziges Werk bleiben wird, wobei er zeigt, dass aus ihn auch ein echter Trashholiker hätte werden können. Die Story bietet doch mal was ganz neues, mit Elektronik die sich selbständig macht. Zumeist sind es Trucks, die hier für Terror sorgen. Ein Komet soll Schuld sein, der mal keine Untoten zum Leben erweckt, stimmt eigentlich nicht so ganz.
Die Einigelung in dem Restaurant lässt sogar bedrohliche Stimmung aufkommen, nicht wie bei "Night Of The Living Dead" oder "Die Vögel", aber auch die Maschinen wirken gefährlich, einer kann sogar schiessen, zumal der Strom noch ausfällt und die Beteiligten nur mit Notkerzen noch Licht ins nächtliche Dunkle bringen, wobei man auf das Gruselige sogar mehr hätte setzen können.
Ansonsten ist der Film wohl eher belustigend ausgefallen, angefangen von den teils Überdreht wirkenden B-Movie Darstellern, die mal für eine Kingverfilmung nicht besonders professionell wirken, wie eine schon recht nervig Tante, oder der freakig agierende Kinderdarsteller Holter Graham (der es auch nicht weit geschafft hat), zudem gibt es Raketen die mit ulkigen Sprüchen auf die Trucks geschossen werden oder Mordszenen, die von Flaschenautomaten per Wurftechnik vermehrt ausgelöst werden, wobei trotz gekürztem R-Rating auch einiges an Blut zum Vorschein kommt, insofern man den Film nicht verstümmelt im TV Programm gesehen hat.
Desweiteren gibt es eine plötzlich hochfahrende Brücke, auf einer sehr belebten Straße, wo es anschließend sehr viel Blechschaden gibt, einige Stunts sehen dabei so dämlich und teils unlogisch aus, dass sie als totaler Trash durchgehen. Der 80er Jahre Style zieht sich durch den ganzen Film, wobei man förmlich von einem kompletten AC/DC Album laut begleitet wird, somit der Film hier auch durchweg rockt.
Produktionsland: USA
Produktion: Dino De Laurentiis, Martha De Laurentiis, Don Levin, Mel Pearl
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Stephen King
Drehbuch: Stephen King
Kamera: Armando Nannuzzi
Schnitt: Evan A. Lottman
Spezialeffekte: Jeff Frink, Steve Galich
Budget: ca. 10.000.000 $
Musik: Todd Kasow
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon, Barry Bell, John Brasington, J. Don Ferguson
Inhalt:
Im Jahr 1987 taucht der Planet Erde in den Schweif des Kometen Rhea M ein - und unter dessen Einfluss entwickeln sich alle elektrischen Geräte und Verkehrsmittel zu mordgierigen Bestien: Eine Klappbrücke öffnet sich, während die Autos darüber fahren, Tanksäulen bespritzen Menschen mit Diesel, Elektromesser gehen von alleine los, Spielautomaten spielen alleine und aus den Getränkeautomaten werden die Dosen wie Geschosse herausgefeuert. Am Dixie Boy Truck Stop, an dem viele Trucks Halt machen, fühlen sich alle noch relativ sicher im Haus. Doch dann rücken die Bulldozer an...
Trailer:
Mediabook (DVD+ Blu-ray): 10.10.2019
Kritik:
Vor zich Jahren sah ich irgend wo mal einen Film, bei dem zahlreiche Trucks, einer auch mit großem Teufels-/Turtleskopf an der Schnauze, ohne Fahrer durch die Gegend düsten und damit sogar ein Terrorszenario aufbauten, da sie Intelligenz vorweisen und Menschen in einem Schnellrestaurant festhalten können, was mich als Stift doch sehr fasziniert hat. Den Filmtitel hatte ich vergessen, Filminhalt aber nicht mehr.
Wovon ich nun Jahre später nicht mehr ausgegangen bin ist, dass es sich hierbei um eine Stephen King Verfilmung handelt, die Heut zu Tage auch ganz schön trashig wirken darf.
Stephen King selber saß sogar auf den Regiestuhl, dass wohl auch sein einziges Werk bleiben wird, wobei er zeigt, dass aus ihn auch ein echter Trashholiker hätte werden können. Die Story bietet doch mal was ganz neues, mit Elektronik die sich selbständig macht. Zumeist sind es Trucks, die hier für Terror sorgen. Ein Komet soll Schuld sein, der mal keine Untoten zum Leben erweckt, stimmt eigentlich nicht so ganz.
Die Einigelung in dem Restaurant lässt sogar bedrohliche Stimmung aufkommen, nicht wie bei "Night Of The Living Dead" oder "Die Vögel", aber auch die Maschinen wirken gefährlich, einer kann sogar schiessen, zumal der Strom noch ausfällt und die Beteiligten nur mit Notkerzen noch Licht ins nächtliche Dunkle bringen, wobei man auf das Gruselige sogar mehr hätte setzen können.
Ansonsten ist der Film wohl eher belustigend ausgefallen, angefangen von den teils Überdreht wirkenden B-Movie Darstellern, die mal für eine Kingverfilmung nicht besonders professionell wirken, wie eine schon recht nervig Tante, oder der freakig agierende Kinderdarsteller Holter Graham (der es auch nicht weit geschafft hat), zudem gibt es Raketen die mit ulkigen Sprüchen auf die Trucks geschossen werden oder Mordszenen, die von Flaschenautomaten per Wurftechnik vermehrt ausgelöst werden, wobei trotz gekürztem R-Rating auch einiges an Blut zum Vorschein kommt, insofern man den Film nicht verstümmelt im TV Programm gesehen hat.
Desweiteren gibt es eine plötzlich hochfahrende Brücke, auf einer sehr belebten Straße, wo es anschließend sehr viel Blechschaden gibt, einige Stunts sehen dabei so dämlich und teils unlogisch aus, dass sie als totaler Trash durchgehen. Der 80er Jahre Style zieht sich durch den ganzen Film, wobei man förmlich von einem kompletten AC/DC Album laut begleitet wird, somit der Film hier auch durchweg rockt.