War Baby - Rebellen des Todes

    • War Baby - Rebellen des Todes




      Alternativer Titel: Devil in the Flesh
      Produktionsland: Italien
      Produktion: John Gelardi
      Erscheinungsjahr: 1991
      Regie: Joe D'Amato
      Drehbuch: Steve Morelli
      Kamera: Joe D'Amato
      Schnitt: Kathleen Stratton
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Luigi Ceccarelli
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Carmen Di Pietro, Nicole Gray, Jennifer Loeb, Robert Labrosse, Wayne Camp, Harold Evans



      Irgendwo in Südamerika herrscht Bürgerkrieg und die Rebellen haben die Macht übernommen. Die Söldner Sammy und Klaus übernehmen den Auftrag, den Premierminister lebendig zur Grenze zu bringen. Hier liegt die Betonung auf lebendig, denn ansonsten gibt es nicht die vereinbarten 150.000 Dollar.

      WAR BABY – REBELLEN DES TODES ist ein Billigfilmchen von Joe D'Amato aus dem Jahre 1991. Das Teil soll als eine Mischung aus Action und Erotik fungieren. Dieser Auftrag wird bestenfalls zum Teil erfüllt. Die Action hält sich in Grenzen und die schmuddeligen Erotikszenen sind überwiegend extrem schlecht beleuchtet. Gefilmt wurde innerhalb eines schäbigen Gebäudes in das man sich wohl für ein Wochenende einquartiert hat.

      Von einer Story kann man (eigentlich) nicht reden. Dieses ist kein Manko, da Filme jener Machart eh von keiner Handlung abhängig sind und sich auf die (genannten) Elemente: Erotik und Action konzentrieren. WAR BABY kann aus dieser Konstellation allerdings sehr wenig (eigentlich gar nichts) Erquickendes schöpfen.

      Fazit: D'Amato-Komplettisten können sich das Teil in die Sammlung stellen. Für alle anderen gilt: diesen Film muss man wirklich nicht gesehen haben.
    • Leider hat D'Amato hier auf voller Linie versagt aber liegt auch daran das das italienische Genre Kino da schon in den letzten zügen lag und kaum mehr Budget da war.Franco hat ja zu dem Zeitpunkt praktisch auch nur Mist abgeliefert.Nach diesem Film kamen wenn ich mich da nicht täusche ohnehin nur noch Hardcore Pornos von ihm die aber qualitativ weit vom anderen Output dieses Genres abweichen da D'Amato die meisten davon recht aufwändig inszeniert hat.