Zum Thema Schweinemast & Schweinefütterung

    • Zum Thema Schweinemast & Schweinefütterung

      Afrikanische Schweinepest frühzeitig erkennen

      Die afrikanische Schweinepest verfügt über ein großes Ansteckungspotenzial und führt bei infizierten Schweinen in der Regel zum Tod. Die Virenerkrankung, die durch das ASP-Virus verursacht wird, befällt insbesondere Haus- und Wildschweine. Für Menschen und andere Tiere ist sie jedoch grundsätzlich ungefährlich.

      Hohes wirtschaftliches Risiko für Mastbetriebe

      Es langt schon ein einziges infiziertes Tier, um eine Schlachtung des gesamten Bestandes erforderlich zu machen. Für Mastbetriebe stellt die Krankheit dementsprechend ein großes wirtschaftliches Risiko dar, weswegen eine frühzeitige Erkennung und Vorbeugung besonders wichtig ist. Erkrankungsfälle sind in Deutschland laut agrarnetz.com anzeigepflichtig. Befallene Tiere werden anschließend geschlachtet und eine strenge Schutzzone wird um den Betrieb eingerichtet, die ein Handels- und Transportverbot einschließt. Diese Form der Schweinepest zeichnet sich vor allem durch verschiedene Verlaufsformen aus. So können Tiere bei der perakuten Verlaufsform bereits nach fünf bis zehn Tagen sterben, ohne zuvor die üblichen Erkrankungssymptome gezeigt zu haben. Der akute Verlauf führt zu vierzig Grad hohem Fieber, Atembeschwerden, blutigem Durchfall und Rötungen im Bereich von Ohren, Bauch und Schwanz.

      Vorbeugung ist unerlässlich

      Zurzeit gibt es keinen Impfstoff gegen die afrikanische Schweinepest und es sieht nicht so aus, als ob es in absehbarer Zeit einen geben könnte. Für Mastbetriebe ist es daher wichtig Vorsorge zu leisten und die Haltebedingungen so zu gestalten, dass eine Ausbreitung des Virus verhindert werden kann. Vor dem Umgang mit Schweinen müssen zum Beispiel Arbeitskleidung und Hände regelmäßig desinfiziert werden. Ebenso sollten Schweine nicht in Kontakt mit dem Blut anderer Tiere kommen, da der Virus durch direkten Kontakt übertragen wird. Küchenabfälle und Fleischwaren, die aus Seuchengebieten stammen, dürfen keinesfalls an die Schweine verfüttert werden. Eine gute Stallhygiene ist bei der Vorbeugung absolut notwendig. Trotz der genannten Vorbeugungsmaßnahmen sollte immer auf verdächtige Krankheitsbilder geachtet werden.
    • Bei solchen Meldungen bin ich immer seeeehhhrrrr skeptisch.
      Da wird gerne mal wieder eine "Sau durchs Dorf getrieben".
      Ob nun SARS, Schweinepest, Vogelgrippe, MERS oder Ebola...man muß dabei immer schauen, wem solche Panikmeldungen nützen.
      Bisher hat sich ja immer wieder herausgestellt, daß die Gefährdung doch nicht so groß war - wenn nicht sogar inexistent.
      Aber immerhin viel Geld für Pharmaindustrie, Agrarbetriebe und Gesundheitswesen ausgegeben.

      EDIT: Doom - ist das Thema im "Werbeforum" nicht im falschen Thread?
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Ich finde die Vorsorge bei der Tierhaltung als Fleischliebhaber schon sehr wichtig. Bei den Impfaufrufen für Menschen sehe ich es aber auch so wie du, hab mich noch nie bei Panikmache impfen lassen und halte das auch nur für Geldtreiberei.