Produktionsland: USA
Produktion: Charles Band, Kirk Edward Hansen, Vlad Paunescu
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: David DeCoteau
Drehbuch: Charles Band (Story), Benjamin Carr
Kamera: Viorel Sergovici
Schnitt: Don Adams
Spezialeffekte: Jeffrey S. Farley, Lucian Iordache
Budget: -
Musik: John Massari
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Greg Sestero, Brigitta Dau, Stephen Blackehart, Jack Donner, Guy Rolfe, Robert Radoveanu, Vitalie Bantas, Sando Teodor, George Calin, Juliano Doman, Vlad Dulea, Dan Fintescu
Inhalt:
Paris vor dem 1. Weltkrieg: Sterbend gibt Afzel, ein uralter ägyptischer Magier, sein dunkelstes Geheimnis an den jungen Puppenspieler André Toulon weiter. Er lehrt ihn, die Seelen gerade gestorbener Menschen auf tote Gegenstände zu übertragen und sie so zu bewahren. Noch in der gleichen Nacht findet Toulon seine ganze Puppenspielertruppe ermordet auf, niedergemetzelt von den untoten Wächter-Mumien des antiken Gottes Sutekh, dem Afzel einst das “Geheimnis des Lebens” gestohlen hatte. Toulon erweckt mit den Seelen seiner toten Freunde die Puppen zum Leben. Mit Dr. Tod, Glatzkopf, Zyklop, Schraubenkopf, Die Klinge und Revolverheld stellt er sich den grausigen Häschern des mächtigen Sutekh zum Kampf.
Trailer:
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Kritik:
Endlich kommen wir mal in den Genuss eines "The Beginning" der Puppengeschichte. Die Stärke hierbei ist neben einer unterhaltsamen Story noch die wieder schillernde und leicht düstere, kunstvolle Kulisse.
Was auch viele Fans der gutherzigen Mörderpuppen nun nicht mehr gefallen wird ist, dass die Puppen sehr farblos ausschauen, es sind bis auf den Vorspann und das Ende auch ganz andere hier, also kein "Pinhead" oder "Blade" gibt es, die hier mit dem echten aber ein paar Ähnlichkeiten vorweisen, allerdings wirken die Neuen auch nur wie ein paar Ersatzteile, die zusammengewürfelt wurden. In Grunde genommen ziemlich grottig, ich weis nicht was man sich dabei gedacht hat, was die einzig große Schwäche des Filmes ist, aber halt eine Entscheidende.
Die Waffen der neuen Puppen kommen somit auch nicht zur Geltung, sondern wirken nur wie Blindgänger, lediglich die Kamera weis erneut, wie man die Puppen noch etwas lebendiger einfängt. Somit sind diesmal keine Gorehappen vorhanden, was zwar nie vordergründig für die Reihe war, aber etwas Blutgesuppe hat doch die gewisse Würzte noch ergeben.
Der Character André Toulon kommt somit wieder zum Einsatz, der überzeugend wie eh und je wirkt, allerdings erscheint er auch nur am Filmanfang und Ende, dazwischen gibt es einen jungen Toulon zu bestaunen, der überzeugend spielt, so wie alle anderen Darsteller auch richtig gut ihre Rollen Verkörpern können.
Die Vorgeschichte ist eigentlich in den Sand gesetzt wurden, da man die neuen Puppen vergessen kann, in einem ansonsten aber noch unterhaltsamen B-Movie, wo man über die Vergangenheit durchaus was erfährt, was aber nur für denjenigen zu empfehlen ist, der die Reihe kennt und mag, alle anderen sollten einen Bogen drum machen.