Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: Peter James, Tom Karr, Bob Clark
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Jeff Gillen, Alan Ormsby
Drehbuch: Alan Ormsby
Kamera: Jack McGowan
Schnitt: -
Spezialeffekte: Tom Savini
Budget: ca. 200.000 $
Musik: Carl Zittrer
Länge: ca. 79 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Roberts Blossom, Cosette Lee, Leslie Carlson, Robert Warner, Marcia Diamond, Brian Smeagle, Arlene Gillen, Robert McHeady, Marian Waldman, Jack Mather, Micki Moore, Pat Orr
Inhalt:
Ezra Cobb ist ein Mörder. ein Grabräuber. Ein Leichenschänder. Ein Kannibale. Aber er liebt seine Mutter. Nach ihrem Tod holt Ezra seine Mutter vom Friehof nach Hause, umsorgt sie und spricht mit ihr. Leider fällt die alte Dame immer weiter auseinander und so ist Esra gezwungen, "Ersatzteile" zu besorgen, um sie zu erhalten. Zurst plündert er nur die Gräber frisch Verstorbener, doch dann wendet er sich den Lebenden zu. Immer mehr Frauen verschwinden in der kleinen Gemeinde. Als die Polizei dem irren Ezra schließlich auf die Schliche kommt, machen die Männer in seiner Scheune eine grauenvolle Entdeckung ...
Trailer:
Kritik:
Dieser Film zeigt uns eine interessante Darstellung vom Serienmörder Ed Gein, wo der Ablauf anfänglich auch eine Dokumentation liefert. Man erfährt wer der Schizophrene Nekrophile war und warum dieser zu solch einem Monster wurde. Die Ekelszenen halten sich zwar in Grenzen, da zeigt eine viel später verfilmte Ed Gein Geschichte "The Wisconsin Serial Killer" mehr, aber "Deranged" hat in einer Szene auch im Schatten von "TCM" Geschichte geschrieben und zwar als Ed Gein in Frauenkleider und abgezogener, menschlicher Gesichtshaut vor seinem eigenem Face, entstellt in Aktion tritt. Die Nachahmer Liste der Geschehnisse diesbezüglich um Ed Gein ist lang, neben den erwähnten "The Texas Chainsaw Massacre" bis hin zu den Frauenkleidern des Psychopathen aus "Das Schweigen der Lämmer", so wirkt dieses reale Vorkommnis später für einige herausragende Horrorfilme inspirierend.
Roberts Blossom verkörpert Ed Gein schlicht brillant, er spricht sogar in den Worten seiner toten Mutter, was parallelen zu Hitchcocks "Psycho" offenbart. Gräber wird er Schänden, indem dieser Verstorbene wieder ausbuddelt, auch um seine daheim verwesende Mutter mit zu restaurieren, die selbst Verstorben stetig ein Tipp für ihren Sohn parat hat, wo Frauen grundsätzlich böse, verdorben und des Geldes aus sind.
Die Stärken des Filmes sind eindeutig die interessante und gut nacherzählte Ed Gein Story, auch die authentischste die es gibt, trotz einiger Zudichtungen, die nicht ausbleiben. Als Schwächen sind hingegen die Horrorelemente zu erwähnen, wie hier eine recht saubere Kulisse, wie das Haus von Ed Gein und der damit verbundene fehlende Ekel- & Schockfaktor. Es gibt auftauchende Leichen im Wohnzimmer, wo die Maskerade dann doch sehr gelungen ausschaut, wobei Spezialeffektmeister Tom Savini mit dran gewerkelt hat.
Produktion: Peter James, Tom Karr, Bob Clark
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Jeff Gillen, Alan Ormsby
Drehbuch: Alan Ormsby
Kamera: Jack McGowan
Schnitt: -
Spezialeffekte: Tom Savini
Budget: ca. 200.000 $
Musik: Carl Zittrer
Länge: ca. 79 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Roberts Blossom, Cosette Lee, Leslie Carlson, Robert Warner, Marcia Diamond, Brian Smeagle, Arlene Gillen, Robert McHeady, Marian Waldman, Jack Mather, Micki Moore, Pat Orr
Inhalt:
Ezra Cobb ist ein Mörder. ein Grabräuber. Ein Leichenschänder. Ein Kannibale. Aber er liebt seine Mutter. Nach ihrem Tod holt Ezra seine Mutter vom Friehof nach Hause, umsorgt sie und spricht mit ihr. Leider fällt die alte Dame immer weiter auseinander und so ist Esra gezwungen, "Ersatzteile" zu besorgen, um sie zu erhalten. Zurst plündert er nur die Gräber frisch Verstorbener, doch dann wendet er sich den Lebenden zu. Immer mehr Frauen verschwinden in der kleinen Gemeinde. Als die Polizei dem irren Ezra schließlich auf die Schliche kommt, machen die Männer in seiner Scheune eine grauenvolle Entdeckung ...
Trailer:
Kritik:
Dieser Film zeigt uns eine interessante Darstellung vom Serienmörder Ed Gein, wo der Ablauf anfänglich auch eine Dokumentation liefert. Man erfährt wer der Schizophrene Nekrophile war und warum dieser zu solch einem Monster wurde. Die Ekelszenen halten sich zwar in Grenzen, da zeigt eine viel später verfilmte Ed Gein Geschichte "The Wisconsin Serial Killer" mehr, aber "Deranged" hat in einer Szene auch im Schatten von "TCM" Geschichte geschrieben und zwar als Ed Gein in Frauenkleider und abgezogener, menschlicher Gesichtshaut vor seinem eigenem Face, entstellt in Aktion tritt. Die Nachahmer Liste der Geschehnisse diesbezüglich um Ed Gein ist lang, neben den erwähnten "The Texas Chainsaw Massacre" bis hin zu den Frauenkleidern des Psychopathen aus "Das Schweigen der Lämmer", so wirkt dieses reale Vorkommnis später für einige herausragende Horrorfilme inspirierend.
Roberts Blossom verkörpert Ed Gein schlicht brillant, er spricht sogar in den Worten seiner toten Mutter, was parallelen zu Hitchcocks "Psycho" offenbart. Gräber wird er Schänden, indem dieser Verstorbene wieder ausbuddelt, auch um seine daheim verwesende Mutter mit zu restaurieren, die selbst Verstorben stetig ein Tipp für ihren Sohn parat hat, wo Frauen grundsätzlich böse, verdorben und des Geldes aus sind.
Die Stärken des Filmes sind eindeutig die interessante und gut nacherzählte Ed Gein Story, auch die authentischste die es gibt, trotz einiger Zudichtungen, die nicht ausbleiben. Als Schwächen sind hingegen die Horrorelemente zu erwähnen, wie hier eine recht saubere Kulisse, wie das Haus von Ed Gein und der damit verbundene fehlende Ekel- & Schockfaktor. Es gibt auftauchende Leichen im Wohnzimmer, wo die Maskerade dann doch sehr gelungen ausschaut, wobei Spezialeffektmeister Tom Savini mit dran gewerkelt hat.