Riverplay

    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Yazid Benfeghoul, Thomas Reitmair, Olaf Ittenbach
      Erscheinungsjahr: 2000
      Regie: Olaf Ittenbach
      Drehbuch: Olaf Ittenbach, Thomas Reitmair
      Kamera: Holger Fleig, Simone Schmid, Markus Heider, Ralf Tietz, Peyman Saba
      Schnitt: Björn Wagner
      Spezialeffekte: Olaf Ittenbach
      Budget: gering (nicht bekannt)
      Musik: Thomas Reitmair
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Olaf Ittenbach, Dunja Bengsch, Joe Cook, Thomas Ittenbach, Gerhard Jilka, Thomas Reitmair, Melanie Sigl, Yazid Benfeghoul



      Cover: XT Video (Limited Edition)

      Inhalt:

      Drei Pärchen treffen sich zufälligerweise irgendwo im ländlichen Outback beim Paddelausflug: Der Industrielle Norbert (Gerhard Jilka) und seine Frau Susan (Dunja Bengsch) suchen nichts als Entspannung, die Kumpels Walter (Thomas Reitmair) und Daniel (Thomas Ittenbach) wollen ein Abenteuer erleben bzw. in der Wildnis in Ruhe ihre Joints qualmen und das Pärchen Phil (Joe Cook) und Linda (Melanie Sigl) ist auf dem Killertrip und schlachtet unvorsichtige Zufallsopfer nach kannibalistischem Ritus. Von letzterem haben die anderen Vier anfangs keine Ahnung, weshalb sich die Reise auf dem idyllischen Bergbach bald zum Horrortrip entwickelt...

      Trailer:
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      Meinung:

      Ich habe Riverplay jetzt mal endlich gesehen und muss sagen ich war sehr überrascht. Kein Premutos oder sonst eine Splattergranate. Ich vermute das hier das selbe versucht wurde wie bei Garden of Love. Hat auch sehr gut geklappt, es wurde eine Story untergebracht. Die zwar noch einige Fragen offen lies, aber sonst hat alles gepasst, die Schauspieler machen einen guten Eindruck und auch Olaf spielt seine Rolle recht gelungen.
      Deshalb bekommt Riverplay klare [film]9[/film] Punkten, nen halben Punkt abzug wegen der offen gelassenen Fragen am Ende des Films.
      Was ich allerdings nicht kapiere ist das Riverplay beschlagnahmt ist. Wieder mal willkür. X(
    • Bei diesem Ittenbach - Film scheiden sich ja bekanntlich bei vielen Fans die Geister. Für die einen ist es sein schwächster Film, andere finden ihn richtig genial. Ich persönlich finde den Film sehr gut, denn nur weil es mit Sicherheit der unblutigste Film von Ittenbach ist, muß es ja nicht gleichzeitig sein schwächster sein.

      Gorehounds werden von diesem Film sicher enttäuscht sein, denn im Gegensatz zu seinen anderen Werken ist dieser Film in Sachen Härte und Splatter / Gore eher recht zahm. Ittenbach hat hier mehr Wert auf den psychischen Aspekt gelegt und das ist ihm, wie ich finde, auch durchaus sehr gut gelungen.

      Zwischen den Protagonisten entwickelt sich immer mehr ein tolles, psychisches Katz - und Mausspiel, das sich immer mehr hochschaukel, bis es sich dann am Ende entlädt. Dadurch entseht während des gesamten Films eine sehr dichte und beklemmende Atmosphäre, die ich als sehr gelungen empfinde. Auch die darstellerischen Leistungen finde ich in diesem Film sehr gelungen, sie wirken schon ziemlich professionell. das kann man ja nun nicht wirklich bei allen Filmen von Ittenbach behaupten.

      Abschließend kann man sagen, das echte Gorehounds mit dem Film wohl nicht so viel anfangen können, aber wer eine gute Story sehen will und auf ein gelungenes Psychospiel steht, der wird mit diesem Film bestens bedient.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Wegen der vielen Kritik, mehr als üblich für Olaf Ittenbach, bin ich mit gemischten Gefühlen hier herangegangen. Was mich auch etwas verwundert ist, dass dieser Riverplay sogar ungekürzt auf der Red Edition zu finden ist, was aber nichts zu sagen hat, der Film ist der Gesetzgebung trotzdem ein Dorn im Auge, wobei es hier nun wirklich nicht so hart zugeht wie üblich bei Olaf Ittenbach. Riverplay ist sogar der vom Härtegrad zurückhaltenste Film den ich von ihm gesehen habe und der Gorejünger wird sicher auch etwas enttäuscht sein, selbst der mehr auf Story ausgelegte Chain Reaction lieferte später noch mehr Härte.

      Die deutsche Synchronisierung der Red Edition ist leider ziemlich dürftig ausgefallen.
      Die 1.Filmhälfte ist sogar etwas langweilig und auch die Dialoge an sich, wie der Arzt welcher schnell Kannibalismus an einer Leiche mitten im Laubwald feststellten kann, machte die 1.Hälfte für mich nicht unterhaltsamer.
      Zudem sorgen lange Wanderruten und aufgezeigte Rastplätze nicht unbedingt für eine spannende Situation.
      Die Atmosphäre ist natürlich nicht düster wie bei den meisten Ittenbachfilmen zu sehen, aber der aufgezeigte Fluss bietet Gelegenheiten zum genießen. rofl

      In der 2.Filmhälfte kommt dann zum Glück Tempo rein und die Terror Story bietet dann auch Wendpunkte, so dass dieses Werk mir dann doch gefiel, zumal es aus Deutschland kaum vergleichbar gutes gibt.
      An Gore Effekte gibt es noch ein paar ganz nette, ganz ohne geht es natürlich nicht.

      Riverplay ist ein Tick besser als Ittenbachs aktuell schwächstes Werk "Legion Of The Dead", vor allem der guten 2.Filmhälfte zu verdanken.

      [film]6[/film]
    • Mit Riverplay hat Olaf Ittenbach mal einen ganz anderen Film abgeliefert (und sich damit einen persönlichen Wunsch erfüllt), denn hier liegt der Focus einmal nicht auf blutigen Splatter FX sondern auf einer gut durchdachten Story. Also ist dieser Film definitiv nichts für Gorehounds. Fans von Ittenbach sollten sich trotzdem dieses Werk auf keinen Fall entgehen lassen, denn sie zeigen mal eine andere Seite des Regisseurs.

      Die Story um 1 Pärchen, 2 Ex-Knackis und ein Killer/Kannibalen Pärchen die an einem Fluss bez. später am Ufer aufeinander treffen wird interessant und Atmosphärisch eingefangen. Zwar ist von vorn herein klar wer die Killer sind und was sie beabsichtigen, wie sie aber die anderen vier beteiligten gegeneinander Ausspielen um von sich abzulenken ist äußerst beeindruckend und sehr untypisch für Olaf (gemessen an seinen Werken zuvor). Dadurch kann auch eine gute Grundspannung erzeugt werden.
      Der Showdown ist dann auch ziemlich überraschend und setzt dem ganzen noch die Krone auf, einfach gut in Szene gesetzt.

      Die Darsteller, hier nur sechs an der Zahl + eine Leiche, machen ihre Sache sehr ordentlich ich behaupte einfach mal gehobenes Amateurniveau.

      Wie gesagt Effekte mäßig ist nicht viel los. Das was man aber zusehen bekommt reicht völlig und hätte anders gar nicht zum geschehen gepasst.

      Für mich ein guter Psychothriller denn man sich als Fan des Amateurgenres bez. von Olaf ruhig einmal ansehen sollte.

      Von mir bekommt Riverplay
      [film]7[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

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    • Wollte ich immer mal kaufen. Hm :97:
    • Original von Logge1002:

      Hab den mit Doom getauscht, werde ihn wohl bald mal schauen ;)


      Freu mich auf deine Meinung, zu diesem doch anderen Ittenbach :3:
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Original von Dr.Doom:

      Nicht der Beste Ittenbach, da solltest erst andere schauen.



      Ich kenne viele andere :0:
    • Itti-Fans die den Film nocht nicht kenne, sollten sich jetzt nicht viel Hoffnung machen auf eine Splattersession. So gesehen ein guter Film, hätte aber trotzdem mehr Effekte vertragen können.

      An die Hardcore-Fans oder die die es sein wollen/werden: Der Typ der von den beiden ermordet wird, ist auch in Chain Reaction und Beyond the Limits zu sehen!^^ Is der Türke, Italiener oder was weiss ich was...Aber ein interessanter Schauspieler!
    • So heute habe ich ihn endlich gesehen und habe vorher ja schon wirklich viel gehört. Von super bis grottig war alles dabei. Da ich mir aber gerne selber ein Bild mache, musste ich ihn einfach sehen.

      So die Geschichte ist ganz nett, aber warum spoilert Ittenbach sie gleich zu Beginn?? Es hätte so gut werden können, wenn man nicht nach 5 Minuten gewusst hätte wer die Killer sind. So geht doch ein Großteil der Spannung flöten. Hätte man das Opfer vorher mal mit allen Beiteiligten gezeigt, wäre es auch zweckdienlich gewesen, denn dann hätte man spekulieren können, wer ihn wohl ermordet hat. Naja ist nicht und wird auch nicht werden.

      Die Schauspieler sind ganz nett für einen Indifilm. Yazid hätte ich gerne viel länger gesehen aber naja. Ittenbach macht in meinen Augen noch die beste Arbeit. Nervig war mal wieder, dass alle Dialoge wieder nachsynchronisiert wurden. Dadurch sind einige Sachen total asynchron zu den Lippenbewegungen. Nervig sowas.

      Die Effekte sind richtig klasse, auch wenn sie nur ganz wenig vorkommen. Musik ist auch ganz nett, aber auch nichts wirklich besonderes.

      Hätte man die Story nicht so versaut, wäre der Film noch deutlich besser geworden, so wurde man aber für Ittenbachverhältnisse mal nicht nur mit Effekten verzaubert, sondern mit einem runden Film.

      [film]7[/film]
    • Imho Ittenbachs erster versuch einen ernstzunehmenden Film zu drehen (ich meine damit aus Sicht eines Otto-Normal-Sehers, denn ich persönlich Liebe seine frühen Werke wie Black Past, Burning Moon und Premutos). Teilweise ist es ihm ganz gut gelungen, auf der anderen Seite war das Budget doch wieder sehr begrenzt, was den Thriller (ich denke in diese Richtung kann man Riverplay grob stecken) dann doch wieder stellenweise etwas lächerlich macht. Die Goreszenen kann man an einer Hand abzählen, was Liebhabern seiner großen Begabung (Goreeffekte) eben etwas sauer aufstösst... (ja auch mir hätte etwas mehr Suppe ganz gut gefallen...) Der Film ist nicht so schlecht wie viele sagen, aber eben auch Meilenweit davon entfernt was anständiges zu sein. Die Beschlagnahmung ist gerade bei diesem Ittenbach ein Witz, weil eigentlich wirklich ALLE anderen Streifen von ihm deutlich härter sind...
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Da ich mich ja auch schon mehrfach nun als grosser Ittenbach Fan geoutet habe rofl möchte ich auch noch ein paar Sätze loswerden, denn ich muss sagen für mich ist RIVERPLAY einer meiner Lieblingsfilme vom deutschen "Splatterpapst" und das liegt kurioserweise gerade daran weil es ein Film ist der sich in vielerlei Hinsicht von seinen hier auch durch meinen Vorredner genannten Werken wie Black Past, Premutos oder Auch Burning Moon unterscheiden.

      Schon alleine der relativ dürftige Splatteranteil in diesem Film ist auffällig dazu kommt eben auch eine recht banale aber nachvollziehbare Handlung ohne die sonst oft aufgemachten Nebenschauplätze wie Hölle etc :0: ja ich finde sogar das es sich hier um einen Film handelt den im Prinzip hätte jeder drehen können und genaz das ist es auch was mir so gut gefällt, OI hat endlich mal das gemacht was man ihm immer vorgeworfen hat, weg von seinen üblichen und typischen Merkmalen hin zu einem "Normalen" Film und im gegensatz zu Black Past oder vor allem auch Premutos wo man ja wirklich sagen kann da ist etwas FIlm zwischen den Splattereinlagen :0: ist der Film für einen "ITTENBACH" schon fast als "Blutleer" zu bezeichnen, das ist natürlich quatsch kenner und Fans erkennen schon noch die "Handschrift" ihres Idols lol die Splattereffekte sind hier aber eben nur dezent gesetzt worden, dafür aber dann nach dem Motto "wenn es kracht, dann richtig :0:" und genau das hat mir halt einfach gefallen weil es eben anders ist und genau das hat man ihm ja immer vorgeworfen das er nur diese eine Art von Filmen machen kann, ich denke mit RIVERPLAY hat er das Gegenteil bewiesen und dafür :prop: :0:

      Für mich gute [film]7[/film] Punkte wert weil es aber das ist nur meine Meinung lol schon hätte etwas blutiger zur Sache gehen können und der Film für mich auch einige Längen hat aber ist immer noch eine sehr gute Wertung für einen Film eines Mannes der Auszog um den Kritikern zu zeigen das er doch mehr drauf hat, als blutriefende "Schlachtplatten" :0: und ich sage "MISSION COMPLETE" :0:
      LG Death
    • Der Unterschied, und ich bezeichne mich ebenfalls als Ittenbach der ersten Stunde, ist eben zu seinen bluttriefenden Schlachtplatten, dass diese eben meist sehr gelungen waren... Riverplay finde ich nicht wirklich schlecht, aber auch in keinem Punkt wirklich heraussragend. Sicherlich hat er bewiesen, dass er mehr könnte, wobei es eben viele Regisseure gibt, die auch anderes gibt, aber wenige die so viele gute Effekte einbauen...
      Ich merke grade ich höre mich wie ein Splatterkiddie an...
      Wie du sagst, Riverplay ist ein Film wie ihn jeder drehen könnte (was ich im übrigen nur zu gerne mal machen würde...) doch einen wirklichen Reiz setzt das bei mir persönlich nicht. Klar hab ich die DVD als großer Fan im Regal und es ist interessant welche Rolle der Film im Gesamtschaffen von Olaf einnimmt, dennoch kann er mich einfach nicht so richtig überzeugen, wobei ich zugebe die Schiene, die er seit LotD fährt (also das professionelle) einfach nicht mehr den Charme hat wie seine Frühwerke. Im Prinzip mache ich ihm dadurch einen Vorwurf, obwohl er ja eigentlich alles richtig gemacht hat (er entwickelt sich probiert andere Dinge aus, bekommt ein höheres Budget und bleibt sich trotzdem treu). Trotz allem kann ich eben zusammenfassend nur sagen seine drei Erstlinge haben mir einfach am Besten gefallen und der Rest war mittelmäßig bis sehr gut konnte aber nie mehr ganz so rocken... Trotz alle dem erwarte ich jeden Film aufs neue wieder sehnsüchtig...
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Ja Tyler ich sehe wir verstehen uns :0: ich bin wie gesagt auch grosser FAn von OI aber deswegen vielleicht auch gefährlich lol denn ich bin immer objektiv und nur weil er einen neuen Film rausbringt ist das für mich noch lange kein Hammertitel, und ich hab auch keine Skrupel kritik offen anzusprechen bzw. zu schreiben wenn es denn was zu kritisieren gibt, daher auch die für mich realitische Wertung [film]7[/film] und keinesfalls eine 9 oder 10er Wertung weil klar er hat was anderes gemacht, aber für mich als Fan ist es nunmal das gorige was ihn bei mir den Spitznamen "Splatterpapst" eingebracht hat und genau das fehlt hier aber zu sehr grossen Teilen, daher finde ich es mutig und lobenswert aber ich bin froh das er danach wieder zu seinen Wurzeln zurück gegangen ist und es ist ja nicht so das alle Ittenbachs nach einem SCHEMA F ablaufen, klar hat er seine Handschrift, die ist unverkennbar aber er versucht immer mal was neues und das finde ich auch vollkommen richtig, denn natürlich hat auch ein OI das Rad nicht neu erfunden aber es wäre fatal wenn er sich auf seinen Lorbeeren früherer Werke ausruhen und immer wieder beziehen würde, ich denke aber das wenn er so wäre und sich nur noch an den Abläufen erfolgreicher Filme orientieren würde er nicht da wäre wo er steht, ich finde er weiss wer er ist aber er reitet darauf nicht rum, frei nach dem Motto auch ein Ittenbach stinkt beim scheissen gleich wie jeder andere :P :0: er ist immer er selber geblieben aber hat sich meiner Meinung nach immer auch offen mit Kritik und Kritikern auseinander gesetzt und versucht es allen recht zu machen, das das nicht klappt weiss jeder und von daher Schuster bleib bei deinen Leisten und gott sei dank macht das Ittenbach und ganz ehrlich wer einen Film fürs Herz will, der soll Titanic schauen, wer Gore will Ittenbach rofl
      LG Death
    • Also ich muß sagen,das mir dieser Streifen nicht so dolle zugesagt hat.
      Die Idee für einen Horrothriller mag ja ganz nett sein aber ich weiß nicht so recht,irgendwie will der Funke nicht so richtig überspringen,weshalb das ganze dann auch so langsam aber sicher ins belanglose abrutscht.Und warum der von der FSK beschlagnahmt wurde,wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. FAZIT: Einmal gesehen reicht.

      [film]4[/film]
    • Ich finde, Riverplay ist einer der interessantesten Werke von Ittenbach. Sicherlich mag es einige verstört haben, dass hier komplett andere Wege gegangen wurden als in den vorhergehenden Splatter-Kultwerken. Somit ist es verständlich, dass Riverplay nicht zu den beliebtesten Ittis zählt.

      Trotzdem haben wir es meiner Ansicht nach hier mit einem ziemlich gelungenen Thriller zu tun. Bedenkt man, dass es sich um eine Ultra-Low-Budget-Produktion handelt, wurde doch sehr viel aus den Möglichkeiten rausgeholt. Die Story ansich ist nicht spektakulär, aber trotzdem wurde sie gut und spannend erzählt. Manchmal ist weniger auch mehr. Die Schauspieler geben sich sichtlich Mühe, vor allem Thomas Reitmeier spielt einige Szenen äußerst intensiv. Der männliche Kannibale verfügt über ein gewisses Charisma und Olaf Ittenbach selbst geht auch völlig in Ordnung vor der Kamera. Gerhard Jilka, bekannt als Erzählerstimme in den Familienradgebern spielt seine Rolle auch solide.

      Fazit: Ein sympatischer, kleiner aber feiner Thriller, der gut und ordentlich umgesetzt wurde. Man sollte sich also nicht auf einen Splatterfilm einstellen. Die wenigen Gewalt-Szenen sind trotz allem doch blutig und hart genug umgesetzt worden. Riverplay ist fälschlicherweise in Deutschland beschlagnahmt.

      Von mir gibt es solide [film]7[/film] Punke