Der perfekte Aufbau für den Horrorfilm

    • Der perfekte Aufbau für den Horrorfilm

      Ein guter Horrorfilm muss gleich mehrere Ansprüche erfüllen. Er sollte für Gänsehaut sorgen, ein Stück weit realistisch sein und darf daher auch gerne in die eine oder andere Psychose der Menschen blicken. Aber was macht einen guten Horrorfilm eigentlich aus?

      Wer noch auf der Suche nach einem Erklärvideo laut erklärvideobilliger.de für die Erstellung von einem guten Horrorfilm ist, der wird hier vielleicht Probleme haben, fündig zu werden. Macht aber eigentlich nichts. Denn wenn man darüber nachdenkt, vielleicht selbst einen solchen Film zu drehen oder auch das Drehbuch seines Lebens zu schreiben, dann braucht man dafür eigentlich nur einen kleinen Leitfaden für den perfekten Aufbau:

      1. Die perfekte Gruselformel
      Die Briten wieder – bei der Suche nach der Basis für den perfekten Horrorfilm sind die Briten auf die sogenannte Gruselformel gestoßen. Diese Formel setzt sich aus mehreren Punkten zusammen. Die Musik, fehlende Fluchtmöglichkeiten in einem geschlossenen Raum, Verfolgungsjagden und ein Hauch von Unbekanntem. Besteht ein guter Horrorfilm also sozusagen aus einer Person, die erst von einem Unbekannten gejagt und dann in einem Raum eingeschlossen wird, untermalt mit gruseliger Musik? Ganz so einfach ist es zwar nicht, aber so ungefähr kommt es hin. Nun muss nur noch eine Geschichte rundherum aufgestellt werden.

      2. Gute Figuren
      Auch die Figuren spielen natürlich eine wichtige Rolle wenn es um eine erfolgreiche Horrorgeschichte geht. Der typische Durchschnittstyp ist meist die Hauptperson, nicht selten auch der, der das Beil schwingt und dabei kann er durchaus der nette Mann von nebenan sein. Allerdings darf die herausragende Eigenschaft der Figur nicht fehlen. Diese Eigenschaft muss gleichzeitig auch der Punkt sein, an dem die Person verletzbar ist.

      Auch die Randfiguren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Selbst wenn sie nur einen kurzen Auftritt haben, lassen sie die Geschichte lebendig wirken und geben ihr einen guten Rahmen. Ein guter Horrorfilm braucht nicht viele Figuren sondern nur eine gute Geschichte.

      3. Die Dimensionen des Horrors
      Um es mit den Worten des King of Horror zu sagen – der Horror hat mehrere Dimensionen. Bei einem Horrorfilm können einzelne Stufen oder auch alle zusammen verarbeitet werden. Der Schock ist meist subtil, dabei aber besonders wirkungsvoll. Er sorgt dafür, dass die Fantasie angeregt wird. Der Horror selbst ist das, wo nicht mehr viel Fantasie bleibt, denn hier ist wirklich alles zu sehen und daher wird er direkt verfolgt vom Ekel. Drastische Darstellungen mit viel Blut dürfen in einem guten Horrorfilm nicht fehlen. Der Schwerpunkt sollte idealerweise auf einer der drei Punkte liegen.