von Markus Haage / 60 Seiten


Die Klapperschlange als Thema zu wählen wird eher eine kleinere Masse ansprechen, weil das Werk wie auch im Heft erwähnt, längst zum Nischenfilm geworden ist. Die Einleitung von Damerius ist stimmig und kurz als Erklärung zum Film. Markus Haage geht dann wie gewöhnt in die Tiefe und erklärt unterhaltsam die Hintergründe zum Film von Produktion bis Auswertung, anschließend wird auch der gefloppte Nachfolger Flucht aus L.A. auseinander genommen und es gibt Hinweise auf eine kommende Neuverfilmung des Stoffs. „Call me Carpenter" von Genzel zum Abschluss fand ich hingegen völlig uninteressant, dass hätte man von mir aus weglassen können. Es folgt dann eine Retroseite mit ein paar wenig interessante Artikel, gefolgt von einer sehr guten und knappen Zusammenfassung der Halloween Timeline und wie diese weiter geführt werden könnte, dass passt rein (Carpenter) und ist der beste Nebenartikel. Retro Comic zu Alien und ein Buchtipp sind noch drin, sowie der 4. Teil der Master of the Universe Lektüre. Die Videothekentipps beschränken sich diesmal auf 3 Filme, dass passt auch ganz gut, ich mochte nie diese neuen Filmkritiken hinten dran, die zum Teil auch noch Werbekritiken waren und wenig in ein Retro Heft passen, wenn auch nicht so schlimm wie bei üblichen Filmzeitschriften, darauf hat man nun ganz verzichtet. Das Heft ist auch wesentlich knapper als die vorherigen und endet wie schon zuletzt mit einer Zitatenseite aus dem Facebookaccount, dass gut reinpasst. Der Hauptinhalt ist wie gewohnt gut.