Originaltitel: Shark in Venice
Produktionsland: USA
Produktion: Danny Dimbort, Avi Lerner, Trevor Short, David Varod, Les Weldon
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Danny Lerner
Drehbuch: Danny Lerner, Les Weldon
Kamera: Ross W. Clarkson
Schnitt: Michele Gisser
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Stephen Edwards
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Stephen Baldwin, Vanessa Johansson, Bashar Rahal, Giacomo Gonnella, Hilda van der Meulen
Inhalt:
In den stillen Kanälen von Venedig lauert etwas unvorstellbares... ein riesiger weißer Hai treibt sein Unwesen direkt unter den Wohnzimmern der ahnungslosen Bürger. Als drei Taucher grausam zerstückelt aufgefunden werden, bricht Panik aus. Als wäre dies nicht genug, begibt sich die Mafia auf die Jagd nach einem legendären Schatz, der unter der Stadt der 1000 Kanäle verborgen sein soll. Auch Archäologe David Franks (Stephen Baldwin) ist schon vor Ort um diesen Schatz ausfindig zu machen. Dabei ist er auf der Suche nach den sterblichen Überresten seines Vaters, der bei seinem Versuch, den Schatz zu bergen, durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen sein soll.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 24.09.2009 (Verleih: 06.08.2009)
Meinung:
Der weiße Hai war gestern, Heute ist "Der Weiße Hai von Venedig".
Ja, die Sounduntermalung hinterlässt am Anfang gleich mal einen sehr guten Eindruck und macht Stimmung für kommendes.
Nun findet ein Taucher ein altes Schiffsfrack, der noch einen unsichtbaren Kameramann mit hat, naja so richtig nachgedacht hat man nicht oder die Kamera schwimmt nebenher selbstständig und übermittelt die Bilder in die Zentrale, jedenfalls findet dieser Taucher ein Schiffswrack wo drauf steht "Hier spaziert der Tod" und schon kommt auch ein Hai der ihn metzelt, man sieht aber kaum etwas von diesem Tier und auch den Mord an sich nicht, zu schnell wird weggeblendet und man weis wo die Reise hier hin geht.
Ok, Venedig ist erwartungsgemäß sicherlich ein Blickfang geworden, die Bilder schauen somit auch Urlaubsreif aus, man hätte diese aber auch noch besser einfangen können, wirklich öde ist allerdings die blase Innenausstattung der Gebäude, wo vieles wie ein bleicher Bunker ausschaut, dies wird nur noch von den durchweg unterirdisch agierenden Darstellern noch geschlagen, die noch blasser wirken als die pappige Häuserkulisse, wo uns ein fetter Stephen Baldwin (wohl recht bekannt, kenne aber kein Film von ihm) in der Hauptrolle sehr unsympathisch erscheint, solche Tiefflieger sieht mal selbst im Tierhorrorgenre nicht jeden Tag, nicht mal ansatzweise dämlich oder lustig, sondern richtig derb Langweilig, inklusive der uninteressanten Dialoge. Die Bildschnitte sind auch etwas eigen. Die Actionballerszenen im Finale sind ziemlich mies, wie bei einem Uwe Boll Film der Marke "Alone In The Dark" ausfallend.
Die Entstehungsgeschichte des ganzen, wofür man in die Ritterzeit zurückgehen gedenkt, ist einfach nur zum Haare Raufen gemacht, als ob Ritter ihre Beute Unterwasser Lagern würden und alle die davon wissen, vorher Schlachten müssten, um dann selbst zu verenden. Wie, wer oder durch was, wird nicht erklärt, wie tief hat der Regisseur und auch der Drehbuchautor hier eigentlich ins Glas gekuckt. Irgend wie hat man sich auch noch an "Indiana Jones" orientiert, zumindest anhand der Schatzhöhlen. Gelegentlich kommt also der Hai und schnappt zu, alles aber etwas unübersichtlich geraten, wobei die schwachen Haiangriffe nicht mal das schlechteste sind, nur Urlaubsbilder aus Venedig allein reicht halt nicht, was noch das Beste am sehr langweiligen Tierhorrorfilm ist, nicht mal was für Trash und Genrefans-Allesseher.
Produktionsland: USA
Produktion: Danny Dimbort, Avi Lerner, Trevor Short, David Varod, Les Weldon
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Danny Lerner
Drehbuch: Danny Lerner, Les Weldon
Kamera: Ross W. Clarkson
Schnitt: Michele Gisser
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Stephen Edwards
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Stephen Baldwin, Vanessa Johansson, Bashar Rahal, Giacomo Gonnella, Hilda van der Meulen
Inhalt:
In den stillen Kanälen von Venedig lauert etwas unvorstellbares... ein riesiger weißer Hai treibt sein Unwesen direkt unter den Wohnzimmern der ahnungslosen Bürger. Als drei Taucher grausam zerstückelt aufgefunden werden, bricht Panik aus. Als wäre dies nicht genug, begibt sich die Mafia auf die Jagd nach einem legendären Schatz, der unter der Stadt der 1000 Kanäle verborgen sein soll. Auch Archäologe David Franks (Stephen Baldwin) ist schon vor Ort um diesen Schatz ausfindig zu machen. Dabei ist er auf der Suche nach den sterblichen Überresten seines Vaters, der bei seinem Versuch, den Schatz zu bergen, durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen sein soll.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 24.09.2009 (Verleih: 06.08.2009)
Meinung:
Der weiße Hai war gestern, Heute ist "Der Weiße Hai von Venedig".
Ja, die Sounduntermalung hinterlässt am Anfang gleich mal einen sehr guten Eindruck und macht Stimmung für kommendes.
Nun findet ein Taucher ein altes Schiffsfrack, der noch einen unsichtbaren Kameramann mit hat, naja so richtig nachgedacht hat man nicht oder die Kamera schwimmt nebenher selbstständig und übermittelt die Bilder in die Zentrale, jedenfalls findet dieser Taucher ein Schiffswrack wo drauf steht "Hier spaziert der Tod" und schon kommt auch ein Hai der ihn metzelt, man sieht aber kaum etwas von diesem Tier und auch den Mord an sich nicht, zu schnell wird weggeblendet und man weis wo die Reise hier hin geht.
Ok, Venedig ist erwartungsgemäß sicherlich ein Blickfang geworden, die Bilder schauen somit auch Urlaubsreif aus, man hätte diese aber auch noch besser einfangen können, wirklich öde ist allerdings die blase Innenausstattung der Gebäude, wo vieles wie ein bleicher Bunker ausschaut, dies wird nur noch von den durchweg unterirdisch agierenden Darstellern noch geschlagen, die noch blasser wirken als die pappige Häuserkulisse, wo uns ein fetter Stephen Baldwin (wohl recht bekannt, kenne aber kein Film von ihm) in der Hauptrolle sehr unsympathisch erscheint, solche Tiefflieger sieht mal selbst im Tierhorrorgenre nicht jeden Tag, nicht mal ansatzweise dämlich oder lustig, sondern richtig derb Langweilig, inklusive der uninteressanten Dialoge. Die Bildschnitte sind auch etwas eigen. Die Actionballerszenen im Finale sind ziemlich mies, wie bei einem Uwe Boll Film der Marke "Alone In The Dark" ausfallend.
Die Entstehungsgeschichte des ganzen, wofür man in die Ritterzeit zurückgehen gedenkt, ist einfach nur zum Haare Raufen gemacht, als ob Ritter ihre Beute Unterwasser Lagern würden und alle die davon wissen, vorher Schlachten müssten, um dann selbst zu verenden. Wie, wer oder durch was, wird nicht erklärt, wie tief hat der Regisseur und auch der Drehbuchautor hier eigentlich ins Glas gekuckt. Irgend wie hat man sich auch noch an "Indiana Jones" orientiert, zumindest anhand der Schatzhöhlen. Gelegentlich kommt also der Hai und schnappt zu, alles aber etwas unübersichtlich geraten, wobei die schwachen Haiangriffe nicht mal das schlechteste sind, nur Urlaubsbilder aus Venedig allein reicht halt nicht, was noch das Beste am sehr langweiligen Tierhorrorfilm ist, nicht mal was für Trash und Genrefans-Allesseher.