Originaltitel: Il Trono di fuoco
Produktionsland: Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien
Produktion: Harry Alan Towers
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Jesus Franco
Drehbuch: Michael Haller, Harry Alan Towers, Anthony Scott Veitch
Kamera: Manuel Merino
Schnitt: Derek Parsons, Gertrud Petermann
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 18.713.190 Peseta
Musik: Bruno Nicolai
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Christopher Lee, Maria Schell, Leo Genn, Hans Hass Jr., Maria Rohm, Margaret Lee, Pietro Martellanza, Howard Vernon, Milo Quesada, Serena Vergano, Werner Abrolat, José María Blanco, Giuli Carr, Diana Lorys, José María Prada
Inhalt:
1685 in England: Durch grausame Folterungen und Hexenverbrennungen will der sadistische Lordrichter Jeffreys (Christopher Lee) die Herrschaft von König James II. festigen. Auch die hübsche Mary Grey (Maria Rohm), Braut des Grafen von Wessex, soll als Hexe verbrannt werden...
Trailer:
Meinung:
Der Hexentöter von Blackmoore ist ein Film von Jesse Franco, jener Regisseur für die Sexploitation Ware steht. Mit diesem Werk bekommt man aber eher wenig Sex und Erotik nur auf Sparflamme zu Gesicht, insgesamt auch nicht mehr oder weniger wie bei einem durchschnittlichen Teenhorrorfilm mit ein paar nackte Brüste, dass war es dann aber auch schon. Einzig gelungen finde ich die Folterszenen am Anfang gegen eine Frau, jene auf der Steckbank ganz schön schreit und blutverschmiert ist, auch eine Verbrennung einer schönen Hexe hat man ganz gut inszeniert, wenn gleich man dort kein Gore oder den Mord zu sehen bekommt, wobei allgemein nur wenig auf richtig Härte gesetzt wird.
Der Sound ist zumindest stimmig eingesetzt wurden, kann aber auch die immer mal wieder aufkommende Langeweile nicht abfangen, wobei das Geschehen trotz einiger Hänger durchaus unterhalten kann, da die Story gut durchdacht erscheint und Franco sogar auf Kampfszenen mit Kanonen und Schwertkämpfe setzt, was auch recht ordentlich ausschaut.
Die Darsteller sind durch die Bank ebenfalls gut gewählt. Die stärke des Filmes ist sicherlich die veraltet aber atmosphärische "Frühe Neuzeit" Kulisse.
Der Hexentöter von Blackmoore ist zumindest für den Nostalgiker geeignet, wobei die Kulisse stimmig ist und die Story gut erzählt wird, was so früher bei der Hexenjagd alles vorgefallen ist, wo nur zwischendrin mal zeitweise das Tempo fehlt, der Sexploitation-Freak wird allerdings nicht auf seine Kosten kommen, daher für mich nur Durchschnittsware.
Produktionsland: Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien
Produktion: Harry Alan Towers
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Jesus Franco
Drehbuch: Michael Haller, Harry Alan Towers, Anthony Scott Veitch
Kamera: Manuel Merino
Schnitt: Derek Parsons, Gertrud Petermann
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 18.713.190 Peseta
Musik: Bruno Nicolai
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Christopher Lee, Maria Schell, Leo Genn, Hans Hass Jr., Maria Rohm, Margaret Lee, Pietro Martellanza, Howard Vernon, Milo Quesada, Serena Vergano, Werner Abrolat, José María Blanco, Giuli Carr, Diana Lorys, José María Prada
Inhalt:
1685 in England: Durch grausame Folterungen und Hexenverbrennungen will der sadistische Lordrichter Jeffreys (Christopher Lee) die Herrschaft von König James II. festigen. Auch die hübsche Mary Grey (Maria Rohm), Braut des Grafen von Wessex, soll als Hexe verbrannt werden...
Trailer:
Meinung:
Der Hexentöter von Blackmoore ist ein Film von Jesse Franco, jener Regisseur für die Sexploitation Ware steht. Mit diesem Werk bekommt man aber eher wenig Sex und Erotik nur auf Sparflamme zu Gesicht, insgesamt auch nicht mehr oder weniger wie bei einem durchschnittlichen Teenhorrorfilm mit ein paar nackte Brüste, dass war es dann aber auch schon. Einzig gelungen finde ich die Folterszenen am Anfang gegen eine Frau, jene auf der Steckbank ganz schön schreit und blutverschmiert ist, auch eine Verbrennung einer schönen Hexe hat man ganz gut inszeniert, wenn gleich man dort kein Gore oder den Mord zu sehen bekommt, wobei allgemein nur wenig auf richtig Härte gesetzt wird.
Der Sound ist zumindest stimmig eingesetzt wurden, kann aber auch die immer mal wieder aufkommende Langeweile nicht abfangen, wobei das Geschehen trotz einiger Hänger durchaus unterhalten kann, da die Story gut durchdacht erscheint und Franco sogar auf Kampfszenen mit Kanonen und Schwertkämpfe setzt, was auch recht ordentlich ausschaut.
Die Darsteller sind durch die Bank ebenfalls gut gewählt. Die stärke des Filmes ist sicherlich die veraltet aber atmosphärische "Frühe Neuzeit" Kulisse.
Der Hexentöter von Blackmoore ist zumindest für den Nostalgiker geeignet, wobei die Kulisse stimmig ist und die Story gut erzählt wird, was so früher bei der Hexenjagd alles vorgefallen ist, wo nur zwischendrin mal zeitweise das Tempo fehlt, der Sexploitation-Freak wird allerdings nicht auf seine Kosten kommen, daher für mich nur Durchschnittsware.