The Blair Witch Project

    • The Blair Witch Project

      Produktionsland: USA
      Produktion: Robin Cowie, Bob Eick, Kevin J. Foxe, Gregg Hale
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
      Drehbuch: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
      Kamera: Neal Fredericks
      Schnitt: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 60.000 $
      Musik: Tony Cora
      Länge: ca. 77 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Heather Donahue, Joshua Leonard, Michael C. Williams, Bob Griffin, Jim King, Sandra Sánchez, Ed Swanson, Patricia DeCou, Mark Mason, Jackie Hallex, David Beard, Jim Seward, Stefan Avalos, Lance Weiler, Rein Clabbers





      Inhalt:

      Blair Witch Project: Am 21. Oktober 1994 brechen die drei Filmstudenten Heather Donahue, Michael Williams und Joshua Leonard in den Blackhill Forest in Maryland auf. Dort wollen sie einen Dokumentarfilm über eine legendäre Spukgestalt drehen, die sogenannte Hexe von Blair. Man hört nie wieder von ihnen... Ein Jahr später wird ihr Filmmaterial gefunden. Die erhaltenen Filmaufnahmen sind ihr Vermächtnis. Sie zeigen die letzten Tage der Filmemacher, ihre quälende fünftägige Wanderung durch den undurchdringlichen Wald und die grauenerregenden Vorgänge, die zu ihrem Verschwinden geführt haben... Joshua Leonard war der Kameramann, der auf 16 mm drehte; Michael Williams war für den Ton verantwortlich. Heather Donahue übernahm den Kommentar und drehte die Behind the Scenes-Einstellungen. Diese High-8-Videoaufnahmen dokumentieren den wachsenden Konflikt zwischen den Beteiligten - und ihre Ahnung, dass an jedem frustrierenden Tag und in jeder angsterfüllten Nacht eine tödliche Bedrohung auf sie wartet.... The Last Broadcast: "Fact or Fiction" ist eine harmlose Show im Kabelfernsehen. Die Moderatoren Steven Avkast und Locus Wheeler haben es bei Jugendlichen schon fast zum Kult-Status gebracht. Als die Quoten nachlassen, planen sie eine Episode über den "Jersey Devil". Zu viert machen sie sich auf die Suche nach dem Teufel von Jersey. Per Internet sind die Zuschauer live dabei. Dann bricht plötzlich die Verbindung für 45 Minuten ab und was danach zu sehen ist, ist ein Blutbad. Zwei Tote, ein Verschwundener. Was ist passiert? Die Polizei braucht zwei Tage um die Leichenteile zu finden. Die Gerichtsmedizin braucht vier Tage, um sie wieder zusammenzusetzen. die Jury braucht nur eineinhalb Stunden, um Jim Suerd zu lebenslanger Haft zu verurteilen. Sie haben nun ihren Mann. Alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch dann stellt der Regisseur David Leigh die entscheidende Frage: "Hat Jim es wirklich getan?"

      Trailer:


      Blu-Ray: 17.10.2013


      Meinung:

      Dieser Low-Budget Film ist in die Gesichte des Horrorfilmes eingegangen, welcher aus einem minimalen Budget riesige Einspielergebnisse erzielt hat.
      Dennoch ist es ein Film geworden, der durch einen Hype stark gepuscht wurde, die Wirklichkeit sieht eher so aus, dass dieser Film die Meinungen ziemlich deutlich spaltet.
      Blair Witch Project ist kein Popkornkino, hier gibt es nicht wirklich viel Action, einzig wer Angst hat, sich in einem großen dunklen Waldgebiet zu Verlaufen, wird mit diesem Film gut bedient. Dabei sind die Charakter mäßig besetzt, ihre Angst ist zumindest aber gut verspürbar, ihr Geheule wird aber auch etwas Nerven. Sich wiederholende Abläufe an schon mal gezeigten Stellen, des immer düsterer und bedrohlicher werdenden Waldgebietes, lässt nicht nur für die Charaktere einige Flashbacks erleben, diesen bekommt man als Zuschauer auch, wie ich ihn in einem Film noch nie so erlebt habe, wodurch Blair Witch Project bei vielen auch verständlicherweise Kultstatus erreicht hat.

      Auf Humor sollte man hier nicht setzten, dann hätte man den Film ins alberne driftend mit Sicherheit in den Sand gesetzt, somit bleibt höchstens noch die Frage offen, warum die jungen Leute anfangs stetig so schnell die Hoffnung verlieren und etwas übertrieben panisch wirken, auch wenn das Mythos der Hexe unmittelbar erscheint und der Wald sehr gruselig wirkt. Die häufigen Kamerawackler mit der im Film mitgeführten Kamera dürften auch dem ein oder anderen auf die Nerven gehen, fand ich aber durchaus passender als wenn sie zu unrealistisch ruhig wäre, zumindest hat Hollywood Heut zu Tage noch viel wackeligere Bilder parat und in diesen Fällen meist völlig unnötigerweise, wo man das Geschehen dann überhaupt nicht mehr so richtig nachvollziehen kann, also geht dieser Punkt in Ordnung.
      Der Gruselfan wird hier auf seine Kosten kommen, aber viel passiert halt nicht, eigentlich erst im Finale und die Spannung ist somit eher ein wenig schwankend, nur wenn man sich tief iin die real wirkende Geschichte hineinversetzt, so wie er ja kräftig gepuscht wurde, dann wird er seine Wirkung beim Publikum vollends erzielen.

      Film-Zitat: ..immer weiter, immer weiter..

      [film]8[/film]
    • Für mich persönlich so ziemlich der grösste Müll, der je produziert wurde, mehr gibt es nicht zu sagen.
      Big Brother is watching you
    • Original von Master of Horror
      Für mich persönlich so ziemlich der grösste Müll, der je produziert wurde, mehr gibt es nicht zu sagen.

      kann ich nur zustimmen kann dem Film nichts abgewinnen [film]0[/film]
    • Einer der nervtötensten Fime die ich je gesehne habe - nie wider tu ich mir das an !
      Don't think twice, it's all right ...
    • Original von Dr.Doom
      jetzt noch 3 positive Meinungen bitte. lol


      Okay, so schlecht fand ich den Film nicht. Hatte vorher noch nie so etwas in der Art gesehen, kameratechnisch.

      Ich gebe ihm mal 4 Punkte!!!
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • also echt ic weis gar nicht was ihr habt ich finde den film hammer ist immer wider geil den abends im dunkeln allein anzugucken
      durch die sicht der kamera ist er sau spannend und nervenaufreibend.Wenn man ihn noch nicht vorhher gesehen hat ist er der hammmer. Wenn man ihn bereits kennt und vorhher schon zahlreiche andere filme gesehen hat die sich ähnlich zu tragen gibs ja nicht viele von dann ist er vielleicht nicht mehr so der bringer
      ist und bleibt troz alle dem ein kultfilm für mich den man sich angeguckt haben muss :prop:
    • die meinung kann ich nicht teilen.geschmäcker sind ja zum glück verschieden und dieser film hat mich weder beim ersten mal (habe den nach 45 min ausgemacht) noch beim 2 mal (ganz geguckt) angesprochen.da ist ja open water spannender lol

      meine wertung

      [film]3[/film]
      30% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
      100% aller Amokläufer essen Brot!
      Verbietet Brot!!! :28:
    • Original von frozen
      die meinung kann ich nicht teilen.geschmäcker sind ja zum glück verschieden und dieser film hat mich weder beim ersten mal (habe den nach 45 min ausgemacht) noch beim 2 mal (ganz geguckt) angesprochen.da ist ja open water spannender lol

      meine wertung

      [film]3[/film]


      Open Water ist super :6: :6:. Für Taucher und Schnorchler der Film überhaupt!!!
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • ja zum glück sind die geschmäcker verschieden bessere filme gibs das steht fest aber für mich ist er oben mit drin in meinen top 5 filmen :0:
    • ok, dann werde ich mal eine Lanze für Blair Witch Project brechen,

      Für mich ist der Film marketingtechnisch gesehen der Meilenstein überhaupt.
      Man nehme:
      -eine Internetcommunity die sogar noch beim Entwickeln der Story hilft
      -ein paar Newsflashs, die der Geschichte Authentizität verlieh
      -zwei Kameras und eine ausgehungerte Schauspielercrew

      Hier reicht das Spielen mit den Urängsten der Menschheit aus,
      um einen Blockbuster mit einem lächerlichen Budget zu drehen.
      Es gibt in diesem Film so gut wie NICHTS an Splatter und Gore-Szenen
      zu sehen, und trotzdem macht der Film Angst- in der eigenen Fantasie
      selbstverständlich. Und es beweist mal wieder, dass es nicht übelster
      Blutorgien bedarf um Angst zu erzeugen.

      Dafür von mir 5 von 10.

      Und die Hoffnung, dass mir selbst mal so ein Husarenstreich gelänge-
      marketingtechnisch- versteht sich. :prop:
      ***************************************************************
    • wenn man einen Film ordentlich zu puschen weis, dann kommt auch der Absatz, egal wie Inhaltsleer er werden könnte. Gute Filme werden oft kaum beachtet und vermasselte BOLLwerke will irgend wie jeder sehen weil mehr Werbung für gemacht wird und der Filmtitel ansprechender ist.
    • so übel ist der nicht, man kann schon verstehen das die in panik geraten, finde es auch nicht weiter tragisch das keine gore szenen dabei sind. man sollte nicht vergessen das es sich um eine low budget produktion handelt. warum er so erfolgreich war weiss ich auch nicht, ansehen kann man ihn sich aber [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die vielen negativen Bewertungen kann ich nicht verstehen :0:
      Ich finde den Film richtig gut. Der Film ist ganze Zeit irgendwie bedrohlich ...
      aber gut das jeder seinen eigenen Geschmack hat :5:
      jedoch ist es bei diesem Film so das man ihn entrweder mag oder nicht...
      von daher einfach mal anschauen :5:

      [film]9[/film]


      wollte eig 8,5 Punkte geben aber das geht leider nicht^^ und deswegen aufgerundet lol
      Vorsicht vor dem zurückgekehrten Wahnsinnigen!!! :00008040: :00008040: :17: rofl


      Indigestion
      Für Menschen mit "gepflegtem" Musikgeschmack! :221:
    • Also ich kann mit diesem Film Nichts anfangen.

      [film]1[/film]
    • Also die Idee hinter diesem Film ist ja grundsätzlich mal nicht schlecht. Als ich ihn das erste mal gesehen habe war es natürlich erstmal etwas neues, von daher hat es auch Spaß gemacht dem ganzen zu folgen, doch ab der Mitte wird es einfach langweilig. Ewig das gleiche, immerwieder die verwackelte Kamera die einem irgendwann einfach auf den Sack gehen muss und eine nervige Hauptdarstellerin die gelegentlich auf die Linse suppt.

      [film]3[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Mal von dem schier unglaublichen Hype abgesehen, mochte ich & mag ich ihn ganz besonders. Der Film wurde auf eine intelligente Art inszeniert und verbreitet den "Horror" diese Angst vor dem Unbekannten so derart, die sich unbeschreiblich auf den Zuschauer projeziert. Für mich ist er ein Meisterwerk. Warum liest ihr hier:

      Nach einer Legende, so will es zumindest die Blair Hexe, verschwanden im Herbst 1994 3 Filmstudenten im dichten Wald Englands. Sie gelten für immer verschwunden, bis man nach einem Jahr ihr Filmmaterial findet, dass die Reise der drei schildert. Anfänglich unter drei interessierten und gut gelaunten Teenagern bis hinzu Panikattacken, da man sich verlief, in der Nacht seltsame Schreie hört, morgends blutige Souvenirs findet und überall Äste in Kreuzform an Bäumen hängen. Der Psychokampf beginnt, vorallem als einer der 3 verschwindet. Was verbirgt sich wirklich in diesem Wald?

      Man muss sagen, egal, was man von dem Hype um diese Geschichte halten mag, so ist das Ergebnis im Kino, vor dem Fernseher entscheidend. Auch wenn man sich sicher irgendwann mal auf eine Art und Weise hatte beeinflussen lassen. Was war man als 12 jähriger Jungspund fasziniert von der Geschichte dieser 3 Studenten, die im Wald von einer Hexe gejagdt werden und unter vollkommner Hysterie dem Wahnsinn verfallen. Nicht nur, dass das Internet von der Wahrheit der Geschichte um Blair sprach, nein es tat die Filmaufnahmen auch noch als reale Aufnahmen ab. Das könnte man sogar fast meinen, denn Schnitt, Qualität und sonstige Aufnahmen weisen einen wirklichen dokumentarischen Flair vor, aber zumindest weiss man heute, oder eben auch schon direkt, dass das alles Mittel zum Zweck war. Erstens aufgrund gewisser Authenzität und natürlich um gewissen Hype und positiv schockierende Publicity nicht auszulassen. Und das verfehlte seine Wirkung durchaus nicht. Die Menschen liefen in Massen in die Kinovorstellung, bei einer Freigabe von FSK 12 waren die Kleinen sicherlich herrlich aufgebracht, aber das ist in der Tat kein Wunder, denn die Abläufe und die Inszenierung sind schon ohne Zweifel geschickt und vorallem ertragreich, aber vorallem atmosphärisch, für das was er sein will. Eine Fakedoku. Dabei ist der Ablauf der Geschichte eigentlich massgeblich für den eigentlichen Horror. Die 3 Studis mit Kamera bebackt, änfänglich noch recht skeptisch was die Geschichte anbelangt, begeben sich mit Tatendrang, Witz und Freude auf in den Wald, nachdem sie mit Einwohnern über den vermeintlichen Kult sprachen.(Tag 1) Abends mit Alk gerüstet und mit viel Humor, aber ohne wirkliche Fortschritte in Richtung Blairdoku, reisst man gewisse Witze, da man selbst nicht so ganz dran glaubt. Doch in der Nacht reisst sich alles um, und was ist da grauenvoller als schockierende Schreie in der Nacht, Geraschel in den Büschen und Schritte vor dem eigenen Zelt. Die pure Ungewissheit macht dort den Horror aus, und selbst beim Schreiben dieser Zeilen überschlägt mich noch ein Gefühl von Beklemmnis und störrischer Gänsehaut. Selten war ein Film so nahe, so wirklich, so real und so übertragend auf eigene Ängste. Die Angst allein im Wald, und dann noch Schreie in der Nacht inmitten morbid wirkendem Geäst. Herrlich. Tags darauf ist man natürlich herrlich schockiert über die Nacht, die Reise geht aber trotzdem weiter, bis man diese merkwürdigen Symbole findet. Man verfällt solangsam der Panik, es spielen sich merkwürdige Gedanken im Kopf ab, dass man sich verläuft und im Kreis geht, lässt die Protagonisten in eine noch bizarrere Lage verfallen. Sie merken schnell, dass dies kein Spass mehr ist, und so fällt das auch auf ihre Launen nieder. (Tag 2) Als dann einer der Bande in der Nacht verschwindet ist es ganz vorbei mit Honigschlecken. Nicht nur die 2 restlichen sind am Boden zerstört, auch der Zuschauer leidet aufgrund der Gehschehnisse mit. Überall diese Astsymbole, überall die Schreie, nebeliges ästiges und sperriges Gehölz und nirgendwo ein Ende, bis man ein Haus findet, was man als Haus der Hexe glaubt. Die Szenen im Haus, in ihrer Optik meist recht verdunkelt, sind dabei genauso beklemmend, wie auch hinreissend atmosphärisch und beängstigend. Die Entwicklung der Tage, dass was sich in den Köpfen der Protagonisten angesammelt hat an Erfahrungen und Eindrücken, obwohl sie am Anfang noch schändlich drüber lachten, endet in jenem Haus. Und der Untergang ist so allgegenwärtig, wie die Tatsache, dass die Endszene für immer ein ungelöstes Rätsel sein wird. Die einen wird es schockieren, doch andere werden sich "Und jetzt? Wars das?" fragen. Seine Wirkung verfehlt es mit Sicherheit nicht, was in dem Wald wirklich ist oder was zu dem Tod der 3 führte weiss keiner, auch wenn ich vermute, dass sie sich im Wahn selbst umbrachten aufgrund paranoider Paniken und Vermutungen im Haus. Das weiss keiner so genau, aber das wird wohl zum Teil die Faszination von diesem Machwerk ausmachen, dass die Kinowelt in der tat polarisierte. Zu Recht, wie ich finde.

      Fazit:
      Ein Hype, ein Phänomen, der so einzigartig wie auch grundlegend authentisch in seiner Umsetzung ist. Das Ungewisse, aber dennoch so real, so personenbezogen, reinster Psychoterror, und dann die Schreie in der Nacht. Das ist Horror pur, Gänsehaut ist hier garantiert. Mal von dem Hype angesehen.

      96%
    • Ich glaube, ich werde nie verstehen, was so viele Leute an diesem Film gut finden.
      Big Brother is watching you
    • @1966

      Das ist dein Recht, aber er hatte erstaunlicherweise eine sehr eindringliche Wirkung auf mich...Gibt genug Filme, bei denen ich auch nicht verstehe, was Leute an denen toll finden.
    • Original von funeralthirst
      @1966

      Das ist dein Recht, aber er hatte erstaunlicherweise eine sehr eindringliche Wirkung auf mich...Gibt genug Filme, bei denen ich auch nicht verstehe, was Leute an denen toll finden.


      Ist klar, ich weiss auch nicht, woran es lag, aber der Film hat bei mir überhaupt nicht gezündet.
      Big Brother is watching you
    • Dieses grauselige Kameragewackel, und das Geheule, ganz schlimm :0:

      [film]2[/film]
    • Ich kann diesem Film überhaupt nichts abgewinnen. Spannung trat bei mir überhaupt nicht auf, das ständige Rumgenerve von wegen: "Du hattest die Karte doch!" "Neh du hattest die!" "Bekämpft euch nicht gegenseitig" etc. ging mir richtig auf den Senkel und auch sonst war der Film total langweilig gemacht. Von mir bekommt dieser Streifen [film]0[/film] Punkten. Der Hype war total unverdient.
    • Original von Albert
      Ich kann diesem Film überhaupt nichts abgewinnen. Spannung trat bei mir überhaupt nicht auf, das ständige Rumgenerve von wegen: "Du hattest die Karte doch!" "Neh du hattest die!" "Bekämpft euch nicht gegenseitig" etc. ging mir richtig auf den Senkel und auch sonst war der Film total langweilig gemacht. Von mir bekommt dieser Streifen [film]0[/film] Punkten. Der Hype war total unverdient.



      Albert, Du bist mir jetzt schon extrem symphatisch, ich konnte diesem Schrott nämlich auch nichts abgewinnen. :6:
      Big Brother is watching you
    • Ich weiss nicht. Wenn ich das Teil damals mit 30 Jahren gesehen hätte, bzw. mit höherem Alter als ich es damals war (12), dann hätte ich ihn womöglich auch als Schrott empfunden. So sind diese Erinnerungen an einen Film da, der mir damals als heranwixender echt das Fürchten lehrte...Ich kann allerdings verstehen, wenn jemand wem der Film missfällt.
    • Original von funeralthirst
      Ich weiss nicht. Wenn ich das Teil damals mit 30 Jahren gesehen hätte, bzw. mit höherem Alter als ich es damals war (12), dann hätte ich ihn womöglich auch als Schrott empfunden. So sind diese Erinnerungen an einen Film da, der mir damals als heranwixender echt das Fürchten lehrte...Ich kann allerdings verstehen, wenn jemand wem der Film missfällt.


      Das geht mir auch oft so. Man verbindet ja auch etwas mit einem Film. Wo man ihn gesehen hat, mit wem, wie alt man damals war und in welchem Zustand man sich befindet usw.

      Open water fand ich z.B. gut, weil ich viel mit Tauchboten unterwegs war und das wäre für mich der Horror, auf hoher See vergessen zu werden. Als Jugendliche wäre der Film für mich nix gewesen.
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Original von Samazone
      Original von funeralthirst
      Ich weiss nicht. Wenn ich das Teil damals mit 30 Jahren gesehen hätte, bzw. mit höherem Alter als ich es damals war (12), dann hätte ich ihn womöglich auch als Schrott empfunden. So sind diese Erinnerungen an einen Film da, der mir damals als heranwixender echt das Fürchten lehrte...Ich kann allerdings verstehen, wenn jemand wem der Film missfällt.


      Das geht mir auch oft so. Man verbindet ja auch etwas mit einem Film. Wo man ihn gesehen hat, mit wem, wie alt man damals war und in welchem Zustand man sich befindet usw.

      Open water fand ich z.B. gut, weil ich viel mit Tauchboten unterwegs war und das wäre für mich der Horror, auf hoher See vergessen zu werden. Als Jugendliche wäre der Film für mich nix gewesen.


      Richtig. Blair Witch Project war halt neben Freddy, Jason, Halloween, Scream und Ich weiss...so meine erste Horrorerfahrung damals und wenn man darin persönliche Erfahrungen impliziert, dann weiss man die Filme besser zu schätzen, als sies eig. sind. BWP halte ich aber heute noch für ein Meisterwerk, dass mit einfachsten Mitteln subtilen Grusel, eben die Furcht vor dem Unbekannten in der Nacht, hervorruft. Den Hype hat der Film irgendwo verdient...Wie ich den Film dann in 10 Jahre sehe, ...ich werds euch berichten lol
    • ...Wie ich den Film dann in 10 Jahre sehe, ...ich werds euch berichten :2:


      Wir sind gespannt!!! :13:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Ihr macht den Film schlecht :(

      Bedenkt, dass es kein Slasher/Splatter/gore/... ist, sondern ein "klassischer" Horrorfilm/Gruselfilm.
      Lest euch mal die Entstehungsgeschichte bei Wiki durch, sehr interessant!
      de.wikipedia.org/wiki/Blair_Witch_Project

      Ich mag ihn und ich grusel mich gern dabei!

      [film]8[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von P!ng0 ()

    • Film fand ich gut, Kammeragewackel ging mir gewaltig auf die Nerven. 5,5/10.
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • The Blair Witch Project hat bei mir nach nunmehr 10 Jahren immer noch nichts von seiner Faszination verloren. Schau ich immer wieder gerne. Solche Filme gibt es wahrlich selten.
    • Original von funeralthirst
      The Blair Witch Project hat bei mir nach nunmehr 10 Jahren immer noch nichts von seiner Faszination verloren. Schau ich immer wieder gerne. Solche Filme gibt es wahrlich selten.


      Meine Rede!
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Ja, nettes Fanmovie, auch wenn ich nicht alles verstanden habe, wodurch sich dass dann auhc etwa in die Länge zieht.
    • ich geb [film]1[/film] Punkte lol

      aber nur, weil das Ende interessant war und neugierig gemacht hat!
    • Original von Elantra
      ich geb [film]1[/film] Punkte lol

      aber nur, weil das Ende interessant war und neugierig gemacht hat!


      Und warum gibst du nur so wenig Punkte? Was genau fandest du denn schlecht?
    • Das kann ich auch nicht ganz verstehen.

      Finde diesen Film auf eine sehr unheimliche Art und Weise sehr gut und gehört für mich zu einem Klassiker. Alleine die Szene in dem Zelt ist grandios gruselig.

      [film]10[/film] kriegt er von mir.
    • Original von Logge1002
      Das kann ich auch nicht ganz verstehen.

      Finde diesen Film auf eine sehr unheimliche Art und Weise sehr gut und gehört für mich zu einem Klassiker. Alleine die Szene in dem Zelt ist grandios gruselig.

      [film]8[/film] kriegt er von mir.


      Uh ein Film, wo sich unsere Interessen unterscheiden. Ich fand den Film nur langweilig... Paar Jugendliche, die mit einer Kamera durch den Wald laufen. In dem Haus ist nichts und die pinkeln sich da voll und haben Angst.
      0 Spannung, 0 Splatter, 0 Punkte
    • Ohje Keze was soll das nur bedeuten lol

      Also war einer der ersten "Horrorfilme" die ich gesehen habe, vielleicht kommt daher auch diese Liebe zu dem Film. Ich mag ihn einfach, habe ihn aber auch schon lange nicht mehr gesehen. Trotzdem empfand ich ihn als sehr erfrischend und auf eine subtile Art und Weise gruselig :)
    • Das Subtile macht auch diesen Film aus, was kein Splatter oder derartiges besser machen könnte. Für mich ist Blair einer der innovativsten Filme aller Zeiten.
    • bei mir kam keine spannung auf. mich hat das kolerische geschreie der tussi genervt....

      für mich waren das 3 jugendliche, die sich im wald verlaufen haben und das wars..... was ist da bitte nachts gewesen? man hört leute schreien und bisschen was knaxen und das wars....ach und ne riiiiesen rotzblase lol


      im großen und ganzen hat mir einfach die spannung gefehlt (es muss ja nicht immer blut fließen)....bin trotzdem auf den 2ten teil gespannt und hoffe, dass der besser ist.