Alternative Titel: The Burning, Burning Revenge
Produktionsland: USA, Kanada, Hongkong
Produktion: Michael Cohl, André Djaoui, Dany Ubaud, Jean Ubaud, Harvey Weinstein
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Tony Maylam
Drehbuch: Harvey Weinstein, Tony Maylam, Brad Grey
Kamera: Harvey Harrison
Schnitt: Jack Sholder
Spezialeffekte: Tom Savini, Darryl Ferrucci
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Rick Wakeman
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Brian Matthews, Leah Ayres, Brian Backer, Larry Joshua, Jason Alexander, Ned Eisenberg, Carrick Glenn, Carolyn Houlihan, Fisher Stevens, Lou David, Shelley Bruce, Sarah Chodoff, Bonnie Deroski, Holly Hunter, Kevi Kendall
Inhalt:
Im Dunkel der Nacht versuchen einige Jugendliche, dem sadistischen Verwalter eines Jugendcamps, eine Lektion zu erteilen. Doch was als harmloser Streich beginnt, endet in einer tödlichen Flammenhölle. Innerhalb kürzester Zeit, steht die Unterkunft des Verwalters in Flammen. Die Täter, kaum älter als 15 Jahre, ergreifen die Flucht.
Jahre später, wird ein neues Camp zum Schauplatz von entsetzlichen Morden. Die Opfer sind Teenager. Was steckt hinter diesen Morden? Besteht ein Zusammenhang, zwischen den Vorgängen der Vergangenheit und den blutigen Taten der Gegenwart? Oder nutzt ein skrupelloser Verbrecher, die geheimnisvolle Vergangenheit der Umgebung, um seine eigenen Gelüste zu befriedigen?
Trailer:
Kritik:
Crospy, der Chef von Camp Blackfoot ist ein sadistisches Schwein. Er ist bei den Teens an diesem Ort unbeliebt. 4 Jungspunte kommen nun auf die Idee, dem Chef doch mal eins auszuwischen. Dieser Spaß geht aber nach hinten los und Crospy wird die Feuersaat der Hölle über sich Hinweckfegen lassen müssen. Erstaunlicherweise überlebt Crospy schwer entstellt dieses Inferno.
Nach 5 Jahren aus dem Krankenhaus entlassen, wird er seine zuletzt ausgesprochene Drohung nun Taten folgen lassen. "Brennende Rache" bietet einem selbiges an, was man ein Jahr zuvor schon von "Freitag der 13." her kennt, somit gibt es nichts neues zu berichten, auch der entstellte Crospy hat im Gesichtsschmuck frapide Ähnlichkeiten mit einem Jason Voorhees ohne Maske aufzuweisen. Die Make-Up Crew hat somit auch sehr gute Arbeit geleistet. Die 80er Jahre Atmosphäre ist wohlfühlend und in bedrohlicher Lage düster ausgefallen. Eine gruselige Lagerfeuergeschichte darf natürlich dort nicht fehlen. Die Schockeffekte sitzen und der Unterhaltungswert anhand von erfischenden und humorvollen Dialogen, der gut gewählten, pubertären Teenager ist gegeben. Der Gorefreak wird auch nicht in die Röhre schauen, dank eines Tom Savini welcher für die SFX zuständig ist und somit zufrieden stellende Wirkung hinterlässt, anhand von blutigen Schlitzerattacken, die allerdings nicht in einen Splatterreigen ausarten werden, weil die Opferzahl doch recht überschaubar ausgefallen ist, was man dem Gesamtwerk allerdings nicht ankreiden sollte. Die Sounduntermalung ist bedrohlich gehalten und setzt auch passend gewählt des öfteren ein. Somit ist es ein gelungener "Freitag der 13. Teil - The Burning" geworden, wenn man so will. Der Jason Slasherfan sollte diesen Film zumindest kennen, hier geht es zudem auch noch etwas härter zur Sache. Wenn gleich als Mordinstrument keine Machete sondern in diesem Fall eine Heckenschere dienlich ist.