Produktionsland: USA
Produktion: Mark Burg, Gregg Hoffman, Oren Koules, Peter Oillataguerre
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: James Wan
Drehbuch: Leigh Whannell, James Wan
Kamera: John R. Leonetti
Schnitt: Michael N. Knue
Spezialeffekte: Mr. X Inc.
Budget: ca. 20.000.000 $
Musik: Charlie Clouser
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ryan Kwanten, Amber Valletta, Donnie Wahlberg, Michael Fairman, Joan Heney, Bob Gunton, Laura Regan, Dmitry Chepovetsky, Judith Roberts, Keir Gilchrist, Steven Taylor, David Talbot
Inhalt:
Mary Shaw war eine Bauchrednerin, die ihre Stimme verlor, weil aufgebrachte Bewohner von Ravens Fair ihr die Zunge herausschnitten, bevor sie sie umbrachten. Doch die Seele der Ermordeten findet keine Ruhe, sendet ihre unheimlichen Bauchrednerpuppen in die Kleinstadt zurück und fordert immer neue Blutopfer. Als Jamie Ashens Frau auf grausame Weise ermordet wird, will er den Fluch der Mary Shaw ein für allemal brechen – und erfährt, warum niemand einen Laut von sich geben darf, wenn er der untoten Mörderin begegnet... Ein Wort - und du bist tot!
Trailer:
Kritik:
Meine Erwartungen waren von vornherein nicht besonders hoch, auch wenn Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Whannell wieder gemeinsam für Horrorstimmung sorgen wollten. Aber der Sprung von Terror/Folterszenario eines SAW zum klassischen Gruselgenre kann eigentlich nicht gut gehen, auch wenn "New Kids On The Block" Donnie Wahlberg erneut als Detektiv mit an Board ist.
Fesseln dürfte zumindest die düstere Atmosphäre, eine gruselige Kulisse mit Spinnennetze und verlassenem Friedhof gibt es somit, allerdings was präsentiert man uns hier mit den mordenden Puppe/n!!
Die erste Puppe, welche in Erscheinung tritt hat Ähnlichkeiten mit der Clownsfigur von Saw, nur leider ist sie schlicht weck Misslungen für einen Horror/Gruselfilm einfach zu harmlos. Die Puppe ist vielleicht noch unfreiwillig lustig, aber gruselig ist sicherlich was anderes, zudem kam sie mir unsympathisch rüber, mehr als langweiliges Augenverdrehen haben die Puppen allgemein nicht drauf (kein Vergleich mit den charismatischen Chucky, Puppet Master Figuren oder der Saw-Puppe).
Die fehlende Spannung ist dann der Knackpunkt. Streckenweise wird der Film sogar langweilig, weil er nicht von der Stelle kommt. Einzig richtig unterhaltsam fand ich noch die Entstehungsgeschichte von dieser Puppe, die düsteren Bilder mit Atmosphäre hielt mich insgesamt bis zum Schluss noch halbwegs bei Laune.
Von irgend einer humorvollen Passage oder Splatter möchte ich erst gar nicht sprechen, braucht ein richtiger Gruselfilm in der Regel auch nicht.
Mir gefiel neben dem gruseligen Schauplatz noch etwas anderes und zwar der gigantische Sound von Charlie Clouser (ex-Nine Inch Nails), dass ist nur meisterlich wie er diesem Film, zur richtigen Zeit, in passender Dosierung gruselig macht, einfach nur göttlich!
Ich finde man kann ihn sich wohl mal anschauen wenn man Gruselfilme mag, die Erwartungen bei diesen Subgenre sind ja mittlerweile allgemein ziemlich niedrig, wobei dann stetig gelobt wird, dass keine nennenswerten Effekte zu sehen sind, was angeblich einen modernen Gruselfilm gut machen soll oder weil er sich von Gewaltdarstellung und Effekthascherei loslöst und somit Qualität liefert. Sorry, für mich ist diese Meinung absoluter Bullshit, anders kann ich mir die hohen Wertungen vieler Kritiker bei Gruselfilme der letzten Jahre auch nicht mehr erklären. Kann aber sein, dass er insgesamt gar nicht mal so schlecht gemacht wurde, zumindest von den Rahmenbedingungen her ist das Werk noch ok.
Das Ende hat mir noch ganz gut gefallen, wo es sogar mal rasant wird, dass hatte dann überraschenderweise einen Hauch von SAW.
Produktion: Mark Burg, Gregg Hoffman, Oren Koules, Peter Oillataguerre
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: James Wan
Drehbuch: Leigh Whannell, James Wan
Kamera: John R. Leonetti
Schnitt: Michael N. Knue
Spezialeffekte: Mr. X Inc.
Budget: ca. 20.000.000 $
Musik: Charlie Clouser
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ryan Kwanten, Amber Valletta, Donnie Wahlberg, Michael Fairman, Joan Heney, Bob Gunton, Laura Regan, Dmitry Chepovetsky, Judith Roberts, Keir Gilchrist, Steven Taylor, David Talbot
Inhalt:
Mary Shaw war eine Bauchrednerin, die ihre Stimme verlor, weil aufgebrachte Bewohner von Ravens Fair ihr die Zunge herausschnitten, bevor sie sie umbrachten. Doch die Seele der Ermordeten findet keine Ruhe, sendet ihre unheimlichen Bauchrednerpuppen in die Kleinstadt zurück und fordert immer neue Blutopfer. Als Jamie Ashens Frau auf grausame Weise ermordet wird, will er den Fluch der Mary Shaw ein für allemal brechen – und erfährt, warum niemand einen Laut von sich geben darf, wenn er der untoten Mörderin begegnet... Ein Wort - und du bist tot!
Trailer:
Kritik:
Meine Erwartungen waren von vornherein nicht besonders hoch, auch wenn Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Whannell wieder gemeinsam für Horrorstimmung sorgen wollten. Aber der Sprung von Terror/Folterszenario eines SAW zum klassischen Gruselgenre kann eigentlich nicht gut gehen, auch wenn "New Kids On The Block" Donnie Wahlberg erneut als Detektiv mit an Board ist.
Fesseln dürfte zumindest die düstere Atmosphäre, eine gruselige Kulisse mit Spinnennetze und verlassenem Friedhof gibt es somit, allerdings was präsentiert man uns hier mit den mordenden Puppe/n!!
Die erste Puppe, welche in Erscheinung tritt hat Ähnlichkeiten mit der Clownsfigur von Saw, nur leider ist sie schlicht weck Misslungen für einen Horror/Gruselfilm einfach zu harmlos. Die Puppe ist vielleicht noch unfreiwillig lustig, aber gruselig ist sicherlich was anderes, zudem kam sie mir unsympathisch rüber, mehr als langweiliges Augenverdrehen haben die Puppen allgemein nicht drauf (kein Vergleich mit den charismatischen Chucky, Puppet Master Figuren oder der Saw-Puppe).
Die fehlende Spannung ist dann der Knackpunkt. Streckenweise wird der Film sogar langweilig, weil er nicht von der Stelle kommt. Einzig richtig unterhaltsam fand ich noch die Entstehungsgeschichte von dieser Puppe, die düsteren Bilder mit Atmosphäre hielt mich insgesamt bis zum Schluss noch halbwegs bei Laune.
Von irgend einer humorvollen Passage oder Splatter möchte ich erst gar nicht sprechen, braucht ein richtiger Gruselfilm in der Regel auch nicht.
Mir gefiel neben dem gruseligen Schauplatz noch etwas anderes und zwar der gigantische Sound von Charlie Clouser (ex-Nine Inch Nails), dass ist nur meisterlich wie er diesem Film, zur richtigen Zeit, in passender Dosierung gruselig macht, einfach nur göttlich!
Ich finde man kann ihn sich wohl mal anschauen wenn man Gruselfilme mag, die Erwartungen bei diesen Subgenre sind ja mittlerweile allgemein ziemlich niedrig, wobei dann stetig gelobt wird, dass keine nennenswerten Effekte zu sehen sind, was angeblich einen modernen Gruselfilm gut machen soll oder weil er sich von Gewaltdarstellung und Effekthascherei loslöst und somit Qualität liefert. Sorry, für mich ist diese Meinung absoluter Bullshit, anders kann ich mir die hohen Wertungen vieler Kritiker bei Gruselfilme der letzten Jahre auch nicht mehr erklären. Kann aber sein, dass er insgesamt gar nicht mal so schlecht gemacht wurde, zumindest von den Rahmenbedingungen her ist das Werk noch ok.
Das Ende hat mir noch ganz gut gefallen, wo es sogar mal rasant wird, dass hatte dann überraschenderweise einen Hauch von SAW.