Originaltitel: The Toolbox Murders
Produktionsland: USA
Produktion: Tony DiDio
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Dennis Donnelly
Drehbuch: Neva Friedenn, Robert Easter, Ann Kindberg
Kamera: Gary Graver
Schnitt: Nunzio Drapino, Skip Lusk
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 185.000 $
Musik: George Deaton
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Cameron Mitchell, Pamelyn Ferdin, Wesley Eure, Nicolas Beauvy, Tim Donnelly, Aneta Corsaut, Faith McSwain, Marciee Drake, Evelyn Guerrero, Victoria Perry, Robert Bartlett, Betty Cole, John Hawker, Don Diamond, Alisa Powell
Inhalt:
In einem Apartmenthaus in Los Angeles werden mehrere Frauen auf brutale Weise umgebracht. Die Mordwerkzeuge führt der Täter in einem Werkzeugkasten mit sich. Als kurz darauf die 15jährige Laurie verschwindet und die Polizei ratlos ist, macht sich ihr Bruder Joey auf die Suche. Sein Verdacht fällt auf den sonderbaren Hausbesitzer Kingsley. Als er auf Beweiße stößt, wird er jedoch vom Neffen Kingsley ermordet. Lauries Situation erscheint nun völlig ausweglos.
Trailer:
-
Mediabook (DVD + Blu-Ray): 16.05.2014
Kritik:
Gleich am Filmanfang wird uns aufgezeigt wohin die Reise gehen wird, ein Splatterszenario reiht sich dem Nächsten an, abgesehen hat es unser schwarzpudelmütziger maskierter Bohrmaschienenträger auf junge Frauen in ihren eigenen 4 Wänden, gelegentlich als Handwerker erwartet, aber auch als bolzenschneidernder Türkettenknacker wird sich unser Bohrmaschienenkiller stetig seiner Lust und dem Verlangen frönen, einem Metzeln mit recht außergewöhnlichen Methoden, wo auch mal eine Nagelpistole angewendet wird.
Anfangs wird uns keine Story präsentiert, die wird aber im weiteren Verlauf noch gut eingerührt und im letzten Drittel gibt es auch eine Überraschung mit offenen und sehr ansprechendem Ende, aber dies möchte ich doch lieber nicht Preisgeben.
Der Old School Slasherfan kann ohne Bedenken zugreifen, es wird anständigen Gore geben und nacktes Fleisch von einer jungen onanierenden Frauen wird recht lang drauf haltend für die Optik auch nicht fehlen, wobei der Sexploitationfan sogar ein klein wenig angesprochen wird. Das Werk ist einer der großen, frühen Slasherfilme und ganz weit weg vom Mainstream, man bekommt nicht immer schnelles Tempo, aber einige ansehnliche Morde, Motive und Rätsel, sowie Folter und Qual wenn eine Frau sogar noch am Bett gefesselt ist und den Psychopathen ausgeliefert sein darf. Vergleiche mit "Maniac" dürfen diesbezüglich angebracht werden. Mit dem Flower Power Sound stehe ich hier allerdings auf Kriegsfuß, zwar mag ich diese Musik, aber hier fehlt doch etwas die richtige Stimmung zu, die damit erzeugt werden kann.
Dieser Film bietet ein Mischprogramm aus Slasher und im letzten Drittel typisches Terrorszenario, zwar werden im Mittelteil auch ein paar ruhige Abschnitte zu erleben sein, aber das dürfte dem Fan des schmutzigen Old School Horrors nicht stören. Der Bohrmaschinenkiller (ich liebe den deutschen Titel) aka "The Toolbox Murders" war zwar völlig anders als das spätere Remake von Tobe Hopper, aber Qualitativ doch auf selbigen, guten Niveau, wobei hier noch im letzten Drittel mehr Überraschung drin stecken, einzig die etwas schlecht verteilten, aber von der Stückzahl her gut vorhandenen Morde trüben das Gesamtbild ein klein wenig.
Produktionsland: USA
Produktion: Tony DiDio
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Dennis Donnelly
Drehbuch: Neva Friedenn, Robert Easter, Ann Kindberg
Kamera: Gary Graver
Schnitt: Nunzio Drapino, Skip Lusk
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 185.000 $
Musik: George Deaton
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Cameron Mitchell, Pamelyn Ferdin, Wesley Eure, Nicolas Beauvy, Tim Donnelly, Aneta Corsaut, Faith McSwain, Marciee Drake, Evelyn Guerrero, Victoria Perry, Robert Bartlett, Betty Cole, John Hawker, Don Diamond, Alisa Powell
Inhalt:
In einem Apartmenthaus in Los Angeles werden mehrere Frauen auf brutale Weise umgebracht. Die Mordwerkzeuge führt der Täter in einem Werkzeugkasten mit sich. Als kurz darauf die 15jährige Laurie verschwindet und die Polizei ratlos ist, macht sich ihr Bruder Joey auf die Suche. Sein Verdacht fällt auf den sonderbaren Hausbesitzer Kingsley. Als er auf Beweiße stößt, wird er jedoch vom Neffen Kingsley ermordet. Lauries Situation erscheint nun völlig ausweglos.
Trailer:
-
Mediabook (DVD + Blu-Ray): 16.05.2014
Kritik:
Gleich am Filmanfang wird uns aufgezeigt wohin die Reise gehen wird, ein Splatterszenario reiht sich dem Nächsten an, abgesehen hat es unser schwarzpudelmütziger maskierter Bohrmaschienenträger auf junge Frauen in ihren eigenen 4 Wänden, gelegentlich als Handwerker erwartet, aber auch als bolzenschneidernder Türkettenknacker wird sich unser Bohrmaschienenkiller stetig seiner Lust und dem Verlangen frönen, einem Metzeln mit recht außergewöhnlichen Methoden, wo auch mal eine Nagelpistole angewendet wird.
Anfangs wird uns keine Story präsentiert, die wird aber im weiteren Verlauf noch gut eingerührt und im letzten Drittel gibt es auch eine Überraschung mit offenen und sehr ansprechendem Ende, aber dies möchte ich doch lieber nicht Preisgeben.
Der Old School Slasherfan kann ohne Bedenken zugreifen, es wird anständigen Gore geben und nacktes Fleisch von einer jungen onanierenden Frauen wird recht lang drauf haltend für die Optik auch nicht fehlen, wobei der Sexploitationfan sogar ein klein wenig angesprochen wird. Das Werk ist einer der großen, frühen Slasherfilme und ganz weit weg vom Mainstream, man bekommt nicht immer schnelles Tempo, aber einige ansehnliche Morde, Motive und Rätsel, sowie Folter und Qual wenn eine Frau sogar noch am Bett gefesselt ist und den Psychopathen ausgeliefert sein darf. Vergleiche mit "Maniac" dürfen diesbezüglich angebracht werden. Mit dem Flower Power Sound stehe ich hier allerdings auf Kriegsfuß, zwar mag ich diese Musik, aber hier fehlt doch etwas die richtige Stimmung zu, die damit erzeugt werden kann.
Dieser Film bietet ein Mischprogramm aus Slasher und im letzten Drittel typisches Terrorszenario, zwar werden im Mittelteil auch ein paar ruhige Abschnitte zu erleben sein, aber das dürfte dem Fan des schmutzigen Old School Horrors nicht stören. Der Bohrmaschinenkiller (ich liebe den deutschen Titel) aka "The Toolbox Murders" war zwar völlig anders als das spätere Remake von Tobe Hopper, aber Qualitativ doch auf selbigen, guten Niveau, wobei hier noch im letzten Drittel mehr Überraschung drin stecken, einzig die etwas schlecht verteilten, aber von der Stückzahl her gut vorhandenen Morde trüben das Gesamtbild ein klein wenig.