Produktionsland: USA
Produktion: Edward Bishop, Pericles Lewnes, George Scott
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Pericles Lewnes
Drehbuch: Fester Smellman, Zoofeet, P. Floyd Piranha
Kamera: Ken Davis
Schnitt: Edward Bishop
Spezialeffekte: Theresa's death & zombie
Budget: ca. 10.000 $
Musik: Adrian Bond
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Steve Sooy, Anthony M. Carr, Ken Davis, Stan Morrow, Brent Thurston-Rogers, Lisa M. DeHaven, Tyrone Taylor, Anthony Burlington-Smith, James H. Housely
Inhalt:
Bei einem Giftmülltransport verschwindet ein Faß mit schwer-radioaktivem Abfall. Dieses Faß fällt in die Hände der abgedrehten, leicht trotteligen Waldbewohner. Diese verwenden es als besondere Zutat zum Brennen von Schnaps, ohne zu wissen, wie giftig die Substanz ist. Dies hat natürlich schwerwiegende Folgen, denn alle, die den selbstgebrauten Fusel trinken, verwandeln sich in blutrünstige Zombies, die auf der Suche nach frischen Fleisch ahnungslose Camper und hilflose Urlauber dezimieren.
Trailer:
Kritik:
Dieser Zombieamateurfilm wurde vom Hause Troma aufgekauft und entstand zu den besten Jahren der 80er. Schrill, bunt und völlig durchgeknallt, so und nicht anders geht es in diesem No-Budget Werk zur Sache.
Die Darsteller wirken sehr Überspielt, wie man es von Troma eigenen Produktionen gewohnt ist, wobei die Szenerie sehr lustig gestaltet wird und die Abgedrehtheit samt der durchgeknallten Dialoge der Darsteller bestens passt. Herausragend hierbei der Quoten-Schwarze, der enorm emotional abgeht, dass kann man nicht Schauspielern, der muss wirklich so Schräg drauf gewesen sein, hätte Heut zu Tage den Oskar verdient. In solchen sehr schrägen Momenten spielt sich auch noch einige male ein LSD Farbenspiel ab, was man wohl an einem C64 erstellt haben wird, sehr billig sieht dies aus, aber zum Schreien komisch ist es.
Ulkig ist auch der Charakter eines Säufers, den man nur beim Kübeln sieht und dass nicht zu knapp, einfach nur herrlich dämlich gemacht, ähnlich nachgespielt wird es später in "Troma's War" wo der kaum Wahrzunehmende, belustigende Typ dann sogar noch zum Helden wurde. Die Hinterwäldler sind hier zwar auch Böse, aber nicht so fies wie der grüne Bioschleim und dessen Folgen, der auch hier Übeltäter der kommenden Geschehnisse ist, wie man es von den 80er Trash/Zombiefilmen meist her kennt. Der Bioschleim wird hier als Schnaps von den Zurückgebliebenen unters Volk gebracht.
Das Make-Up der Zombies sieht einige male gut aus, gelegentlich aber auch extrem billig, dass dann wie ganz weißer Gips im Gesicht dreinschaut, ähnlich wie man es von einem "Zombie 90" her gesehen haben kann. Es dient natürlich bestens der Belustigung. Der Ablauf ist bei Redneck Zombies abwechslungsreicher als es die ersten Filme von Andreas Schnaas aufgezeigt haben, wenn man den Film aufgrund des billig wirkenden Looks durchaus mal mit Vergleichen kann.
Die Sounduntermalung bietet Country bis Gothic Rock an, was stimmig das Treiben untermalt. So richtig Klasse gewinnt der Film in der 2. Hälfte, anfänglich hält man sich noch etwas zurück, wo es auch ein paar nicht so zündende, flache Witze auf "Schrei Lauter!!" Niveau gibt, später bekommt die Story aber noch mal richtig in Schwung, wo dann mehr schwarzer Humor und einiges an Splatterspektakel aufgezeigt wird, was sogar sehr verstörend wirkt, wo die Kulisse eklig und gruselig erscheint, wie ich es bei einem von Troma vermarkteten Film so auch noch nicht gesehen habe.
Redneck Zombies ist einer meiner Lieblingsfilme im Amateurbereich und wird sogar von Troma vermarktet, den man immer mal wieder Rauskramen kann um ihn noch mal sehen zu wollen und trotz des verstörenden Horrors pur gegen Ende gibt es hier einen der Partyfilme schlecht hin.
Produktion: Edward Bishop, Pericles Lewnes, George Scott
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Pericles Lewnes
Drehbuch: Fester Smellman, Zoofeet, P. Floyd Piranha
Kamera: Ken Davis
Schnitt: Edward Bishop
Spezialeffekte: Theresa's death & zombie
Budget: ca. 10.000 $
Musik: Adrian Bond
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Steve Sooy, Anthony M. Carr, Ken Davis, Stan Morrow, Brent Thurston-Rogers, Lisa M. DeHaven, Tyrone Taylor, Anthony Burlington-Smith, James H. Housely
Inhalt:
Bei einem Giftmülltransport verschwindet ein Faß mit schwer-radioaktivem Abfall. Dieses Faß fällt in die Hände der abgedrehten, leicht trotteligen Waldbewohner. Diese verwenden es als besondere Zutat zum Brennen von Schnaps, ohne zu wissen, wie giftig die Substanz ist. Dies hat natürlich schwerwiegende Folgen, denn alle, die den selbstgebrauten Fusel trinken, verwandeln sich in blutrünstige Zombies, die auf der Suche nach frischen Fleisch ahnungslose Camper und hilflose Urlauber dezimieren.
Trailer:
Kritik:
Dieser Zombieamateurfilm wurde vom Hause Troma aufgekauft und entstand zu den besten Jahren der 80er. Schrill, bunt und völlig durchgeknallt, so und nicht anders geht es in diesem No-Budget Werk zur Sache.
Die Darsteller wirken sehr Überspielt, wie man es von Troma eigenen Produktionen gewohnt ist, wobei die Szenerie sehr lustig gestaltet wird und die Abgedrehtheit samt der durchgeknallten Dialoge der Darsteller bestens passt. Herausragend hierbei der Quoten-Schwarze, der enorm emotional abgeht, dass kann man nicht Schauspielern, der muss wirklich so Schräg drauf gewesen sein, hätte Heut zu Tage den Oskar verdient. In solchen sehr schrägen Momenten spielt sich auch noch einige male ein LSD Farbenspiel ab, was man wohl an einem C64 erstellt haben wird, sehr billig sieht dies aus, aber zum Schreien komisch ist es.
Ulkig ist auch der Charakter eines Säufers, den man nur beim Kübeln sieht und dass nicht zu knapp, einfach nur herrlich dämlich gemacht, ähnlich nachgespielt wird es später in "Troma's War" wo der kaum Wahrzunehmende, belustigende Typ dann sogar noch zum Helden wurde. Die Hinterwäldler sind hier zwar auch Böse, aber nicht so fies wie der grüne Bioschleim und dessen Folgen, der auch hier Übeltäter der kommenden Geschehnisse ist, wie man es von den 80er Trash/Zombiefilmen meist her kennt. Der Bioschleim wird hier als Schnaps von den Zurückgebliebenen unters Volk gebracht.
Das Make-Up der Zombies sieht einige male gut aus, gelegentlich aber auch extrem billig, dass dann wie ganz weißer Gips im Gesicht dreinschaut, ähnlich wie man es von einem "Zombie 90" her gesehen haben kann. Es dient natürlich bestens der Belustigung. Der Ablauf ist bei Redneck Zombies abwechslungsreicher als es die ersten Filme von Andreas Schnaas aufgezeigt haben, wenn man den Film aufgrund des billig wirkenden Looks durchaus mal mit Vergleichen kann.
Die Sounduntermalung bietet Country bis Gothic Rock an, was stimmig das Treiben untermalt. So richtig Klasse gewinnt der Film in der 2. Hälfte, anfänglich hält man sich noch etwas zurück, wo es auch ein paar nicht so zündende, flache Witze auf "Schrei Lauter!!" Niveau gibt, später bekommt die Story aber noch mal richtig in Schwung, wo dann mehr schwarzer Humor und einiges an Splatterspektakel aufgezeigt wird, was sogar sehr verstörend wirkt, wo die Kulisse eklig und gruselig erscheint, wie ich es bei einem von Troma vermarkteten Film so auch noch nicht gesehen habe.
Redneck Zombies ist einer meiner Lieblingsfilme im Amateurbereich und wird sogar von Troma vermarktet, den man immer mal wieder Rauskramen kann um ihn noch mal sehen zu wollen und trotz des verstörenden Horrors pur gegen Ende gibt es hier einen der Partyfilme schlecht hin.