Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Zorana Piggott, Julian Richards, William Richards, Mike Tims
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Julian Richards
Drehbuch: Julian Richards, James Handel
Kamera: Chris St. John Smith
Schnitt: Claus Wehlisch
Spezialeffekte: Paul Hyett
Budget: ca. 780.000 $
Musik: Simon Lambros
Länge: ca. 75 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kevin Howarth, Mark Stevenson, Antonia Beamish, Christabel Muir, Jonathan Coote, Rita Davies, Joe Hurley, Jamie Langthorne, John Berlyne, Mandy Gordon, Jim Bywater, Chris Adamson, Lisa Renée, Brian Bowles, John MacCrossan
Inhalt:
Er dreht Hochzeitsvideos, kümmert sich rührend um die Kinder seiner Schwester, ist ein zuvorkommender Gastgeber - und perfektioniert als Serienkiller die Kunst des Mordens. Max Parry ist ein Maniac, der hautnah miterleben will, was in seinen Opfern vorgeht und seine blutigen Taten in einem Video-Tagebuch festhält. Indem er einen handelsüblichen Teenie-Slasher-Film aus der Videothek mit seinem eigens kreierten Homevideo austauscht, macht er die Zuschauer auf und vor der Leinwand zu Mitwissern seines blutigen Treibens.
Trailer:
deutsche Fassungen geschnitten
Österreich DVD von Legend Home Entertainment (Exportfassung) ist uncut
Kritik:
Erst am Ende warm geworden bin ich mit "The Last Horror Movie". Zu aufgesetzt wirkte auf mich unser Psychopath, der viel provokantes zu erzählen weis, aber nicht so richtig Taten aufzeigen möchte.
Zwar gibt es von der Stückzahl her so einige Opfer zu beklagen, nur sind diese schon stetig gefesselt und wenn es zu den Morden kommt, wird nicht nur munter drauf los gefaselt, wie in einer Dokumentation, sondern man bekommt auch oft nicht viel Härte zu Gesicht. Wie der Psychopath und sein Kameramann am helligsten Tage in die Häuser gelangen kann und vor allem wie dieser wieder aus den Gebäuden entfliehen darf, ohne jemals erwischt oder verfolgt zu werden, einfach zu unglaubwürdig. Der Psychopath an sich bietet zudem zu starkes Overacting, was für eine real wirkende Story nun wirklich nicht passt. Wobei das ganze aufgrund der Dämlichkeiten schon wieder der Belustigung dienlich ist, wenn der Kameramann auf die Idee kommt zu Morden und dann plötzlich ohne groß Druck vom Psychopathen zu erhalten, noch einen Moralschub bekommt und alles verurteilt was zuvor an Morde geschehen und vom ihm gefilmt wurde.
Lediglich gegen Ende, als das Tape "The Last Horror Movie" endlich fertig gestellt ist, bekommt der Film doch noch seine Qualitäten, wenn dieses Tape in einer Videothek platziert wird und unser Psycho dann darauf wartet bis jemand dieses ausleiht um denjenigen dann unbemerkt zu folgen.
Hierbei ziehen dann auch mal die teils zuvor etwas lang gezogenen Dialoge, wenn unser Psycho sein selbst zusammengefasstes Material kritisiert und den Betrachter des Bands richten möchte, weil sie sich solch einen Schund reinziehen, wobei man dann auch noch auf den Zuseher direkt einzugehen gedenkt und man ihm gekonnt Angst macht, weil unser Psycho behauptet, auch diesen dann nachgefolgt zu sein. Wobei diese beängstigende Wirkung weniger seine volle Entfaltung erreichen wird, wenn man den Film übers Internet erhalten hat.
Ok, ich mag außergewöhnliche Filme, ein paar wenige splatterige Tötungsszenen gibt es noch mit der Uncut-Fassung, wie ein Kehlenschnitt oder ein paar gorige Messer Metzeleien an bereits Verendeten. Für die Masse ist der Film sicherlich zu abgefahren und provokant, für den Unerprobten der es mal mit außergewöhnlich, abstoßenden Filmen versuchen möchte, ist er durchaus geeignet um zu schockieren.
Produktion: Zorana Piggott, Julian Richards, William Richards, Mike Tims
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Julian Richards
Drehbuch: Julian Richards, James Handel
Kamera: Chris St. John Smith
Schnitt: Claus Wehlisch
Spezialeffekte: Paul Hyett
Budget: ca. 780.000 $
Musik: Simon Lambros
Länge: ca. 75 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kevin Howarth, Mark Stevenson, Antonia Beamish, Christabel Muir, Jonathan Coote, Rita Davies, Joe Hurley, Jamie Langthorne, John Berlyne, Mandy Gordon, Jim Bywater, Chris Adamson, Lisa Renée, Brian Bowles, John MacCrossan
Inhalt:
Er dreht Hochzeitsvideos, kümmert sich rührend um die Kinder seiner Schwester, ist ein zuvorkommender Gastgeber - und perfektioniert als Serienkiller die Kunst des Mordens. Max Parry ist ein Maniac, der hautnah miterleben will, was in seinen Opfern vorgeht und seine blutigen Taten in einem Video-Tagebuch festhält. Indem er einen handelsüblichen Teenie-Slasher-Film aus der Videothek mit seinem eigens kreierten Homevideo austauscht, macht er die Zuschauer auf und vor der Leinwand zu Mitwissern seines blutigen Treibens.
Trailer:
deutsche Fassungen geschnitten
Österreich DVD von Legend Home Entertainment (Exportfassung) ist uncut
Kritik:
Erst am Ende warm geworden bin ich mit "The Last Horror Movie". Zu aufgesetzt wirkte auf mich unser Psychopath, der viel provokantes zu erzählen weis, aber nicht so richtig Taten aufzeigen möchte.
Zwar gibt es von der Stückzahl her so einige Opfer zu beklagen, nur sind diese schon stetig gefesselt und wenn es zu den Morden kommt, wird nicht nur munter drauf los gefaselt, wie in einer Dokumentation, sondern man bekommt auch oft nicht viel Härte zu Gesicht. Wie der Psychopath und sein Kameramann am helligsten Tage in die Häuser gelangen kann und vor allem wie dieser wieder aus den Gebäuden entfliehen darf, ohne jemals erwischt oder verfolgt zu werden, einfach zu unglaubwürdig. Der Psychopath an sich bietet zudem zu starkes Overacting, was für eine real wirkende Story nun wirklich nicht passt. Wobei das ganze aufgrund der Dämlichkeiten schon wieder der Belustigung dienlich ist, wenn der Kameramann auf die Idee kommt zu Morden und dann plötzlich ohne groß Druck vom Psychopathen zu erhalten, noch einen Moralschub bekommt und alles verurteilt was zuvor an Morde geschehen und vom ihm gefilmt wurde.
Lediglich gegen Ende, als das Tape "The Last Horror Movie" endlich fertig gestellt ist, bekommt der Film doch noch seine Qualitäten, wenn dieses Tape in einer Videothek platziert wird und unser Psycho dann darauf wartet bis jemand dieses ausleiht um denjenigen dann unbemerkt zu folgen.
Hierbei ziehen dann auch mal die teils zuvor etwas lang gezogenen Dialoge, wenn unser Psycho sein selbst zusammengefasstes Material kritisiert und den Betrachter des Bands richten möchte, weil sie sich solch einen Schund reinziehen, wobei man dann auch noch auf den Zuseher direkt einzugehen gedenkt und man ihm gekonnt Angst macht, weil unser Psycho behauptet, auch diesen dann nachgefolgt zu sein. Wobei diese beängstigende Wirkung weniger seine volle Entfaltung erreichen wird, wenn man den Film übers Internet erhalten hat.
Ok, ich mag außergewöhnliche Filme, ein paar wenige splatterige Tötungsszenen gibt es noch mit der Uncut-Fassung, wie ein Kehlenschnitt oder ein paar gorige Messer Metzeleien an bereits Verendeten. Für die Masse ist der Film sicherlich zu abgefahren und provokant, für den Unerprobten der es mal mit außergewöhnlich, abstoßenden Filmen versuchen möchte, ist er durchaus geeignet um zu schockieren.