The Call 2

    • Originaltitel: Chakushin ari 2
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Yoichi Arishige, Kazuo Kuroi, Naoki Sato, Akira Yamamoto
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Renpei Tsukamoto
      Drehbuch: Yasushi Akimoto (Roman), Minako Daira
      Kamera: Tokusho Kikumura
      Schnitt: Soichi Ueno
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Peter McDonald
      Länge: ca. 101 Minute
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Peter Ho, Renji Ishibashi, Mimura, Asaka Seto, Yû Yoshizawa





      Inhalt:

      Eine Serie grausamer Todesfälle versetzt Tokio in Angst und Schrecken. Die Opfer erfahren über das Handy, von ihrem bevorstehenden gewaltsamen Ende. Auch Kyoko erhält die mysteriöse Todesbotschaft. Die Nachricht führt sie und ihren Freund nach Taiwan. Dort kommen die beiden einem äußerst grausamen Mord an einem jungen Mädchen auf die Spur.


      Trailer:



      Meinung von HenrX

      Die Erfindung des Handy´s, ein Fluch oder ein Segen. Im Falle von the Call eher ein Fluch. Der 2. Teil der miterweile auf 3 Filme angewachsenen Reihe hat nichts weltbewegend neues dem ersten Teil hinzuzufügen. Ungefähr 1 Jahr nach dem Geschehen des Vorgängers geschehen wieder rätselhafte Morde und wieder werden die Opfer vorher von sich selbst! angerufen und erfahren von ihrem Tod. Was natürlich die Frage aufwirft wieso gerade über das Handy, was leider mal wieder unbeantwortet bleibt. Der Geist der die Morde begeht wurde ungefähr vor 44 Jahren in eine Miene eingesperrt. Aber vor so vielen Jahren gabs keine Handys, also warum? Takashi Miike hat die Regie weitergegeben an Renpei Tsukamoto, der mir völlig unbekannt ist und auch noch kein Film abgeliefert hat wo man sagen könnte: „der hat was drauf“ Der Bluthehalt des Films tendiert mal wieder gegen 0 und einen Spannungsbogen sucht man auch vergebens. Um das ganze noch die Krone aufzusetzenn bekommen wir hier ein Ende vorgesetzt das weiter weg ist als der Horizont! Bevor es noch einen vierten Teil gibt sollten die Produzenten selbst mal solch einen Anruf bekommen!
    • werd ihn heute abend mal gucken und meine meinung posten hoffe ist so genial wie teil 1 :3:
    • Die Erfindung des Handy´s, ein Fluch oder ein Segen. Im Falle von the Call eher ein Fluch. Der 2. Teil der miterweile auf 3 Filme angewachsenen Reihe hat nichts weltbewegend neues dem ersten Teil hinzuzufügen. Ungefähr 1 Jahr nach dem Geschehen des Vorgängers geschehen wieder rätselhafte Morde und wieder werden die Opfer vorher von sich selbst! angerufen und erfahren von ihrem Tod. Was natürlich die Frage aufwirft wieso gerade über das Handy, was leider mal wieder unbeantwortet bleibt. Der Geist der die Morde begeht wurde ungefähr vor 44 Jahren in eine Miene eingesperrt. Aber vor so vielen Jahren gabs keine Handys, also warum? Takashi Miike hat die Regie weitergegeben an Renpei Tsukamoto, der mir völlig unbekannt ist und auch noch kein Film abgeliefert hat wo man sagen könnte: „der hat was drauf“ Der Bluthehalt des Films tendiert mal wieder gegen 0 und einen Spannungsbogen sucht man auch vergebens. Um das ganze noch die Krone aufzusetzenn bekommen wir hier ein Ende vorgesetzt das weiter weg ist als der Horizont! Bevor es noch einen vierten Teil gibt sollten die Produzenten selbst mal solch einen Anruf bekommen!
    • Dieser zweite Teil setzt 1 Jahr nach den Geschehnissen des Vorgängers ein. Wieder erscheint die Todesmelodie auf den Handys und es kommt zu neuerlichen Todesfällen. Nachforschungen der Journalistin Takako ergeben, das die mysteriösen Todesfälle ihren Ursprung anscheinend in Taiwan haben. Zusammen mit der Kindergärtnerin Kyoko und deren Freund Naoto macht sie sich auf den Weg, um das Rätsel zu lösen.


      Im Gegensatz zu einigen anderen Leuten bin ich der Meinung, das diese Fortsetzung nicht an die Klasse des ersten Teils herankommt. Der Film beginnt zwar relativ gut und auch der Spannungsaufbau kann sich durchaus sehen lassen, das gilt aber leider nur für die ersten 30 Minuten. Dann fällt die Spannung ziemlich in sich zusammen und ein ziemlich langatmiger Mittelteil beginnt. Die Geschichte gerät meiner Meinung nach etwas ins Stocken und wirkt teilweise sehr zähflüssig, so das der Zuschauer manchmal Schwierigkeiten hat, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Erst zum Ende hin nimmt der Film wieder etwas an Fahrt auf und kann dann noch durch ein überraschendes Ende überzeugen, das mal wirklich etwas von den sonst üblichen Enden in Asia - Gruselfilmen abweicht.

      Von der Atmosphäre her kann der Film nicht gänzlich überzeugen, das sonst so tolle Grusel - Feeling, das man aus Filmen wie "Ring" oder "Ju - On" kennt, ist hier leider nur phasenweise vorhanden und keineswegs konstant. Die Effekte kann man eigentlich als recht gelungen bezeichnen, nur kommen sie, wie ich finde, leider zu selten vor. Lediglich der wirklich starke Anfang und das gute Ende wissen hier komplett zu überzeugen. Aber die Macher des Films haben anscheinend wirklich vergessen, das es auch einen Mittelteil gibt.

      Was aber auf jeden Fall zu den großen Pluspunkten des Films zählt, ist die excellente und sehr professionelle Kameraführung, die vor allem bei den vorhandenen Gruseleffekten dafür sorgt, das man doch manchmal eine Gänsehaut bekommt. Gerade deswegen finde ich es sehr schade, das dem Zuschauer dieses Gefühl nicht über die gesamte Laufzeit gegönnt wurde.

      Zu den Darstellern kann man eigentlich nicht viel sagen, sie spielen ihre Parts durchaus solide, aber man hat auch jederzeit das Gefühl, das sie austauschbar wären. Das liegt sicherlich größtenteils daran, das die Mimik der Asiaten fast immer gleich wirkt und eigentlich nie die jeweilige Gefühlslage richtig ausdrücken kann.


      Fazit:

      "The Call 2" ist ein durchaus sehenswerter Gruselfilm, der aber sehr zwischen Licht und Schatten schwankt. Der Film ist keinesfalls so gut wie sein Vorgänger, bietet aber dennoch solide Gruselunterhaltung, die etwas über dem Durchschnitt liegt. Anschauen sollte man sich diesen Film auf jeden Fall.




      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Review zu „The Call 2“

      Inhalt:
      Und wieder wird das Mobile Telefon zum Mordwerkzeug. In dieser Fortsetzung vom Kultfilm „The Call“ bekommt Kyoko den tödlichen Anruf. Doch sie gibt sich mit ihrem Schicksal nicht ab, sondern sucht mit ihrem Freund die Ursache der Anrufe. Ihre Reise führt sie nach Taiwan. Dort erfahren sie dann die Wahrheit über die Anrufe. Doch können sie Kyokos Tod noch verhindern?

      Kritik:
      „The Call“ war schon ein Meilenstein des Japanischen Gruselgenre. Viele gehen da wohl sehr optimistisch an Teil 2 des Filmes heran. Auch hier wird der Zuschauer nicht enttäuscht. Zwar kann der Film nicht mehr das Niveau des ersten Filmes halten, jedoch unterhält auch dieser und auch das Gruseln verlernt man bei diesem Streifen nicht.

      Obwohl ich vermutlich über euphorisch an den Film heran gegangen bin, und auch enttäuscht wurde, ist dieser Film eine ordentliche Fortsetzung. Schauspielerisch kann der Film wieder super überzeugen und zeigt in diesem Bereich keine Schwächen, trotz einiger Kinderdarsteller.
      Bei den blutigen Szenen hat man bei diesem Film gespart, jedoch auch nicht beim Gruselfaktor zugelegt. Somit schneidet der Film in beiden Kategorien schlechter ab als Teil 1 der Reihe.

      Story technisch wurde aber deutlich zugelegt. Die Story des Filmes ist klarer als auch besser und spannender. Wo man in Teil 1 noch Lücken hatte um mitzukommen aber im gegenzug auch schon die Geschichte so gut wie durchschaut hatte, bringt diese viele neue Aspekte rein, und kann durch klasse „AH“ Effekte überzeugen. Alles in allem hat man hier genau perfekt gehandelt und die schwächen der ersten Story verbessert. Wäre noch der Gruselfaktor sowie Gewaltfaktor angestiegen hätte man hier einen super 10 Sterne Film.

      Was mir nicht so klar wurde ob die Auflösung bzw. die Aufklärung der Todesanrufe aus Teil 1 lediglich falsch angenommen wurde oder ob ein neuer Fluch aufgetaucht ist. Also der Zusammenhang zu Teil 1 blieb mir verborgen. Wenn mir da jemand weiterhelfen würde wäre ich sehr dankbar ;)

      Noch kurz ein paar Worte zur Ausstattung der DVD. Bild ist normale bis gute Qualität. Beim Ton gibt es für mich ein Kritikpunkt. Ich weiß nicht ob es an der Synchronisation liegt aber teil 1 konnte mit seinen ruhigen (also komplett lautlosen) Stellen enorme Gruselpunkte einheimsen. Bei diesem Streifen gibt es diese parts auch, jedoch werden die Schreie bzw. Musik im Anschluss so Laut das man sofort zur Fernbedienung greifen muss, da man angst haben muss, dass man den Film noch zwei Häuser weiter hört. Dafür gibts ein Abzug!!

      Fazit: Am Ende kann man sagen würdiger Nachfolger vom Kultfilm, erreicht das Niveau jedoch nicht. Kann mit Spannung und guter Story punkten bekommt aber auch Abzug durch die fehlenden Horrorelemente.


      [film]7[/film]

      Heute Abend wird der Letzte Teil der Trilogie geschaut. :6: :6: :6:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Originaltitel: Chakushin ari 2
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Yoichi Arishige, Kazuo Kuroi, Naoki Sato, Akira Yamamoto
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Renpei Tsukamoto
      Drehbuch: Yasushi Akimoto (Roman), Minako Daira
      Kamera: Tokusho Kikumura
      Schnitt: Soichi Ueno
      Musik: Peter McDonald
      Länge: ca. 101 Minute
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Peter Ho, Renji Ishibashi, Mimura, Asaka Seto, Yû Yoshizawa





      Als der Chef eines chinesischen Restaurants auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, ist die Journalistin Takako wieder umgehend im Geschehen. Takako verbindet den Tod mit den damaligen Geschehnissen. Einziger Unterschied: das Opfer hat kein rotes Bonbon im Mund. Eine Spur führt die Journalistin nach Taiwan. Zusammen mit Kyoko (die bereits einen Todesanruf erhielt) und deren Freund Naoto, macht man sich auf den Weg dorthin… wo scheinbar alles begann.

      THE CALL ist back. Renpei Tsukamoto demonstriert bereits in den ersten Minuten, dass es äußerst mulmig und unheimlich werden wird. Seltsame Schatten, eine ominöse Frau im Regen. Fragen, Fragen, Fragen – und vorerst keine Erklärung. Man kennt und liebt dieses Schema. Mysterien die sich steigern - ihre Protagonisten in einen gefährlichen Strudel ziehen – und scheinbar keinen Ausweg bieten. Takashi Miike nahm sich diesem Thema zwei Jahre zuvor (beim Vorgänger THE CALL) an. Tsukamoto wirft Hinweise zu Miikes Erstling in den Raum und schafft somit eine wichtige Verbindung zwischen beiden Filmen. Mir persönlich gefällt Tsukamotos Sequel sogar besser als Miikes „CALL-Erstling“.

      Renpei Tsukamoto kann seinen Film, von der ersten bis zur letzten Minute, äußerst fesselnd gestalten. Die Inszenierung passt. Es gibt keinen Leerlauf und der geeignete Rezipient ist voll und ganz in THE CALL 2 eingebunden. Damit wird die schwierigste Aufgabe, die ein Mystery-Thriller zu bewältigen hat, vorbildlich erfüllt. Dabei präsentiert Tsukamoto - mit Asaka Seto als Takako Nozoe und Mimura als Kyoko Okudera - zwei überaus sympathische und gut agierende Hauptdarstellerinnen.

      Denkt man an den japanischen Mystery-Thriller, so spielen sich meist die Filme JU-ON und RINGU in den Vordergrund. Natürlich fungieren beide Werke als Wegweisend. Auch THE CALL 2 leugnet in keiner Situation das er im Quell beider Filme seine Ambitionen findet. Doch dieses Thema lässt sich nicht allein an den (wohl Weltweit) kommerziell erfolgreichsten asiatischen Mysterien-Filmen festmachen. Tsukamoto findet seine Einflüsse auch in wesentlich früher entstandenen Genre-Filmen. Hier sticht Yoshitaro Nomuras, hervorragender Grusel-Thriller, DAS DORF DER ACHT GRABSTEINE besonders hervor. Das von Nomura ausgelegte Mosaik findet sich in Ansätzen bei Tsukamotos CALL 2 wieder. Die Suche – außerhalb der Zivilisation - innerhalb einer düsteren Vergangenheit.

      Wer sich THE CALL 2 anschauen mag dem sei gesagt, dass er / sie für dunkle Lichtverhältnisse sorgen sollte. Der Film wirkt innerhalb von Dunkelheit um einiges besser.

      „Ich glaube das es Dinge gibt - die unser Verstand nicht erklären kann.“

      Fazit: Renpei Tsukamoto lehrt uns die Angst, aus dem Realen heraus. Das Alltägliche wird zum Vorboten des Todes, welches das Unerklärliche in die die reale Welt führt. Ob die Dämonen der Vergangenheit ihren Frieden finden? Findet es selber heraus!
    • Nun den zweiten Teil geschaut. Im Endeffekt ist er in etwas genau so geil wie Teil eins. Er schwankt etwas von besser und schlechter. Aber ingesmt würdiger Nachfolger. Bin schon gespannt auf Teil 3.

      [film]8[/film]