Diese Gothic/Synth Band gehört zu meinen aktuellen Favoriten. Schöne Songs gibt es zu erhören, vor allem Dank der tollen Stimme von Sängerin Chibi, zumal es auch ganz wichtig ist, dass man die Stimme gleich der Band zuordnen kann, bei der Masse an Bands aus der Schwarzen Szene. Zudem bietet die Gruppe Live Auftritte mit sehr hübscher Performance, sowie Style, mit einer ganzen Portion Erotik Untermalung, somit ist die Band zumindest beim M’era Luna auch nicht mehr Weckzudenken. Das Album „Violet“ ist dem Gothic/Synth Fan jedenfalls zu empfehlen, oder Show And Tell falls er die ersten Anfänge nicht kennt.

Homepage: thebirthdaymassacre.com/

Forum: board.violetprison.com/


Alben:

* 2002, erneut veröffentlicht 2004: Nothing and Nowhere
* 2005: Violet
* 2007: Walking with Strangers
* 2009: Show and Tell
* 10.09.2010: "Pins & Needles"



Videoclips auf youtube

Blue


Looking Glass


Lover's End (Live)



Fanvideoclips auf youtube

Violet


Happy Birthday

Die Tonqualität der Clips ist nicht sehr gut, zum reinhören reicht es aber.
Genau, dass ist es was ich mag, die melancholisch ruhigen Momente der Songs, bevor es dann wieder zur Sache geht.
Die Bemalung im Gesicht der Sängerin sieht cool aus, ob ich die Stimme jetzt raushören würde?


Kenne die Band Cadavera nicht, habe mal youtube durch. Dieser Gothic Metal Song hört sich ganz ordentlich an, auch die stärker Richtung Black Metal tendierenden Songs können sich noch hören lassen für meinen Geschmack, ist aber jetzt nichts was sich gross aus der Masse abhebt finde ich, bzw. was ich raushören würde. Kann man sich aber trotzdem mal zu Gemühte führen, ist natürlich auch immer Stimmungsabhängig.

Am 10.09.2010 ist das neue Album "Pins & Needles" erschienen.

Am 09.08.2011 ist mit Imaginary Monsters eine neue EP erschienen, die zumeist aus Rmx besteht, sind nur 3 neue Songs drauf, Mittlerweile gibt es auch einen Clip, wahrscheinlich steht ein neues Album bevor. Scheinen ein bisschen schwächer gewurden zu sein, der Clip ist ok.

Kritik zur letzten EP folgt noch. Das Album HIDE AND SEEK erscheint am 12.10.2012.

EP "Imaginary Monsters" schon durch gehört. viel Stimme der Sängerin, aber die Songs sind doch etwas zu durchwachsen, nicht richtig schlecht, aber mehr auch nicht. Ausnahme ist ausgerechnet der letzte Song Shallow Grave, der doch deutlich der beste Song der EP ist. Wertung der EP liegt bei einer guten 3 von 6, nur was für Fans.

„One Promise“ sticht beim neuen Album HIDE AND SEEK positiv hervor, der Rest wirkt doch etwas weich und monoton. Die knappe Laufzeit von 30 Minuten verhindert längen. Insgesamt nur Durchschnitswahre wie zuletzt auch schon. Den großen Alben Nothing and Nowhere und
Violet läuft die Band wohl jetzt ewig hinterher.

3/6

Superstition VÖ: 07.11.2014

Nachdem Hide and Seek nur noch ein Durchschnittsalbum war, was ruhiger geworden ist als die Musik zuvor, so klingt das Album Superstition nun erneut bestenfalls druchwachsen, es gibt kaum Momente die einen melancholisch mitreißen, dafür sind die Gitarren zu beliebig und auch die Soundstruktur plätschert nur vor sich her, ein Song wie der andere und die selbe Melodie, nur der Beginn mit Divide hebt sich da noch etwas ab. Gääähn! Ob die Band sich nicht mal mehr finanzieren kann? Das Album wurde ja auf crowdfunding gesetzt.

2/6

VÖ: Imagica (22. Juli 2016)

Nach dem langweilig produzierten Crowdfunding Album Superstition habe ich eigentlich schon einen strich unter The Birthday Massacre gemacht, dieses „Massacre“ ist der Soundstruktur abhanden gekommen. Aktuell ist mit Imagica ein Demo Best-Of Album heraus gekommen, was aber etwa so viel Tracks enthält die bisher auf keinem Album erschienen sind und noch von ihrer Anfangszeit ohne Label stammen, dazu noch die Hits The Birthday Massacre (Happy Birthday) & mein Lieblingtrack „Under The Stairs“ von ihren ersten beiden Alben in einer neuen und ebenfalls sehr starken Version. Ein Back to Roots das in melancholische Zeiten des Gothic Sounds der Gruppe zurück führt, was mit dem letzten Album Superstition nicht gelungen war.

5/6

Bester Neuer Song: Dead (der letzte Titel!)

5+/6


Kritik zum Album "Under Your Spell" folgt noch.

Birthday Massacre legen nach dem guten „Imagica“ aus dem letzten Jahr mit Under Your Spell noch mal einen nach, Imagica war aber mehr ein Best Of mit wenig neuen Stoff, sondern Sachen aus ihrer Anfangszeit als Gothic Act. Under Your Spell ist somit das eigentliche Back to the Roots und das ist absolut gelungen. Gut die Hälfte der Titel ist richtig gut, mir gefallen vor allem „Unkind“, „Hex“, „One“, „Under your Spell“ sowie auch die letzten beiden Titel „The Lowest Low“ und „Endless“. Das Album ist nicht so elektronisch wie in ihren Anfangszeiten, es ist aber aber sehr Gothic/Industrial mässig, also ein absoluter Stilwechsel im Vergleich zu den verunglückten Popalben vor „Imagica“. 5+/6

Diamonds (VÖ: 27.03.2020)

Das Album hat zum Glück nur 10 Titel, dadurch zieht es sich nicht groß und die Lückenfüller wiegen nicht so schwer, somit ich das Album anhand der guten Titel nicht abwerten muss. Allerdings haben bei mir auch 3 Songs besonders gut funktioniert und zwar „The Sky Will Turn“, „Flashback“ und der letzte Titel mit „Parallel World“. The Birthday Massacre liefert ab. Klar sollte man keinen „Blue“ oder „Looking Glass“ von ihrem Anfangszeiten oder dem Titel "One" vom direkten Vorgänger erwarten, mit dem Birthday Massacre auch im Mainstream richtig derb durchstarten könnte, aber lieber tiefsinniger, nicht zu zusckersüss für die ganzen 12 bis 15 jährigen, dann sonst wirds echt gefährlich das TBM noch aus der Szene raus spingt, denn wir konnten damals in dem Alter oder etwas drüber diesen Hype ohne Internetplattform noch nicht auslösen, TBM war damals glaub auch noch Label frei und das Zeug wurde auf CD-R oder MP3 auf der Straße getauscht. Denn schön sind die neuen Songs auch so, als wie zu poppig und massentauglich zu werden. Diamonds 2 oder 3 mal hören und es wird wieder knallen.

5/6

5/6