The Killer Must Kill Again

    • The Killer Must Kill Again



      Originaltitel: L' Assassino è Costretto ad Uccidere Ancora
      Produktionsland: Frankreich / Italien
      Produktion: Umberto Lenzi & Giuseppe Tortorella
      Erscheinungsjahr: 1975
      Regie: Luigi Cozzi
      Drehbuch: Luigi Cozzi & Daniele Del Giudice
      Kamera: Riccardo Pallottini
      Schnitt: Alberto Moro
      Budget: -
      Musik: Nando De Luca
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: ungeprüft

      Zur DVD:
      Nur in den USA erschienen von Mondo Macabro.
      Tonformat: Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
      Italienisch (Dolby Digital 1.0 Mono)

      Trailer:




      Nach laengere Zeit mal wider ein Giallo Review von mir
      The Killer Must Kill Again oder auch The Killer Must Strike Again , manchmal auch The Dark Is Death's Friend gennant ist ein etwas ungewoehlinlich Giallo , der in Deutschland leider nie veroeffentlicht wurde.

      Cast : George Hilton, Antoine Saint-John, Femi Benussi, Cristina Galbó, Eduardo Fajardo
      Teresa Velázquez, Alessio Orano, Dario Griachi, Luigi Antonio Guerra
      Carla Mancini, Sydne Rome

      Inhalt: Giorgio (Hilton) hat Streit mit seiner Frau Norma . Diese will ihm den Geldhan zudrehen.
      Duch Zufall beobachtet er einen Moerder (Antoine Saint-John), der gerade dabei ist die Leiche einer Frau zu entsorgen. Giorgio zwingt diesen nun, seine Frau zu toeten und das ganze nach einer Entfuehrung aussehen zu lassen. Widerwillig geht der Killer au den Vorschlag ein. Nachdem Norma getoete und im Wagen des Killers verstaut ist, geht dieser nocheinmal in die Wohnung zurueck um Spuhren zu verwischen. Allerdings hatte er vergessen seinen Wagen abzuschiessen. Der Junge Luca und seine Freundin (Cristina Galbó) nutzen dich Chance und stehlen den Wagen um damit an Meer zu fahren. Als der Killer aus der Wohnung zurueckkommt ist der Wagen mit der Leiche im Kofferraum verschwunden. Unser Moerder muss nun schnell Handeln um die Spur der Diebe nicht zu verlieren. Er stielt selbst einen Wagen, loest dabei allerding die Alarmanlage aus, was deutlich mehr Aufmerksamkeit erzeugt als ihm lieb ist.


      Fazit :
      Wie man schon an der Inhaltsangabe merkt, ist der Film alles andere als ein
      Typischer Giallo – Es giebt nie ein Raetzel um die Identitaet des Killer. Die Spannung baut sich eher durch die Unvorhersebarkeit der weiteren Handlung auf.

      Luigi Cozzi inszeniert eien ernsten, kaum Thraschigen Thriller, der von starken Bildern(von Argento, mit dem Cozzi zuvor zusmmenarbeitete gepraegt) und sehr guten Darstellern lebt.
      Cozzi gelingen uheimich bedrohliche und intensieve Szenen ohne besonder viel Blut oder Gewallt zu zeigen.
      Spoiler besonders die Liebesszene Lucas mit einer Anhalterin die immer wider durch Vergewaltig von Calbo durch den Killer unterbrochen wird wirkt sehr hart , obwohl weder an Gewalt noch an nudity viel geboten wird – hier passt auch der Score ausgezeichnet zu den Bilder Spoiler Ende

      Die Darsteller (der Cast ist recht ueberschaubar) liefern durchweg eine ueberdurchschnittliche Leistung ab.
      Besonders herrausragend sind Hilton als unsymphatischer Ehemann und Antoine Saint-John der eine wirklich beaengstigenden Killer abgibt.

      Die Story, die ebenfalls von Cozzi stammt (ebenso wie die fuer Argentos Deep Red und Vier Fliegen auf grauem Samt) hat eine Interresante Ausgangsituation und bleib bis zum Ende spannend, allerdings haben sich einige ungereimtheiten eingschlichen : Wieso toetet der Killer Luca und Laura nicht einfach ? Woher weiss der Inspector mit sicherheit, das Giorgio hinter dem Tod seiner Frau steckt ... Das kann man sich zwar irgendwie zusammenreimen, erklaehrt wird es allerdings nicht ....

      Kommen wir noch zur Musik. Der Score von Nando De Luca bemueht sich extreme immer zu dem gerade gezeigten Bildern zu passen, dabei uebertreibt er allerdings manchmal etwas – es wird gelegentlich zu sehr auf versucht den Zuschauer zu erschrecken.
      In der Vergewaltigungs/Liebesszene fuehlt man sich beinahe an Last House On The Left erinnert – Waehrend des Qualens melancholische Musik, beim Liebesakt extrem froelich.
      Insgesammt waehre ein etwas dezenterer Score wohl besser gewesen.

      Fuer Giallo Fans wie mich, die nicht nur immer das selbe sehen wollen ein sehr empfehlenswerter Thriller, dicht inszeniert, gut gespielt und spannend bis zum Ende

      8,5 von 10 Punkten

      Erhaeltich ist der Film von Mondo Macabro in sehr guter Bildqualitaet. Der Ton ist gut verstaendlich , allerdings nimmt das rauschen gegen Ende deulich zu.
      O-Ton giebs auch , und englische Untertitel (die sich auch an die Orginaltonspur halten und nicht an die englische Syncho)
      Dazu noch mehrere Intervies und einen Audiokommentar ....
      Auch fuer die DVD eine absolute Empfehlung , aber Achtung RC1 !

      Peter
      Don't think twice, it's all right ...
    • Habe nie das Vergnügen gehabt den Film zu sehen. In Deutschland gab es bis dato keine Veröffentlichung.

      Die Meinungen sind unterschiedlich was den Film anbelangt. Von Durchschnitt bis dreckiger kleiner Giallo.