All About Evil

    • All About Evil



      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert Barber, William Barber, Brian Benson, Debbie Brubaker, Anthony A. Varvaro, Darren Stein
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Joshua Grannell
      Drehbuch: Joshua Grannell
      Kamera: Tom Richmond
      Schnitt: Rick LeCompte
      Spezialeffekte: Aurora Bergere, Terry Sandin
      Budget: -
      Musik: Vinsantos
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSk Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Natasha Lyonne, Thomas Dekker, Cassandra "Elvira" Peterson, Mink Stole, Noah Segan, Jack Donner, Julie-Caitlin Brown, Peaches Christ



      Inhalt:

      Das Abenteuer erzählt von einer scheuen Bibliothekarin, die das alte und wenig erträgliche Kino ihres Vaters erbt. Um die Familie von der Schande des Konkurs zu bewahren, nimmt sie die Zügel schließlich eigenständig in die Hand, entdeckt ihren inneren Serienkiller und wartet mit immer neuen Kurzfilmen auf. Nicht nur den zahlreichen Fans offenbart sich bald, dass die filmischen Morde fast zu wirklich in Erscheinung treten.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.01.2013 (Verleih: 10.01.2013)




      Kritik:

      Es wird auf schwarzen Humor bei den teils etwas verpeilt wirkenden erfahrenen B-Schauspielern gesetzt. Hauptcharakter Deborah Tennis wird als Kind gehänselt und Deby Penis genannt? Sie kann wunderbar schlecht singen und ist eigentlich nur am Filmtheater wegen ihres Erbes. Es geht hier ansonsten um ein Kino wo Filme wie Blood Feast laufen und später werden dort Reality-Splatterfilme gedreht. Die Geschichte ist verrückt, aber nicht gut genug umgesetzt. Die blutigen Splatterfilme werden vom Publikum als Revolutionär gefeiert und es zieht immer mehr Publikum an, bis im Finale das ganze Kinopublikum zur Schlachtbank geführt werden soll. Das Fanherz von B-Moviefreaks wird angesprochen, auch wenn ab Filmmitte etwas die Luft raus ist und erst das Finale wieder Interesse weckt. Der Humor ist eigenwillig und nur Trashfans können damit was anfangen. Das Ganze kann allerdings auch im Verlauf bei dem ein oder anderen schnell ganz abkippen, wenn man mit dem Humor nicht viel anfangen kann, denn ist hier schnell alles unbrauchbar. Titten gibt es einige. Richtig viel Splatter gibt es nicht, es findet alles im Off statt, wie abgesäbelte Titten, aber dafür humorvoll rübergebracht. Die größte Schwäche des Films ist die derbe Logikschwäche, denn wieso erkennt niemand in den mittlerweile berühmten Reality-Slasherfilmen, wer die real vermissten Opfer sind? Herschell Gordon Lewis, der hierfür sehr ersichtlich Pate stand, machte es zuletzt mit The Uh-oh Show jedenfalls immer noch um einiges trashiger und sogar glaubhafter.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]
    • Die Cover werden hier anscheinend immer schlechter^^
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Werd mir den Film wahrscheinlich morgen als Midnight Movie ansehen (kostet 5 Euro Verzehrgutschein, also quasi für umsonst)
      Review wird dann folgen

      Edit: Leider verpasst :221:
    • Alle Fans des Grindhousekinos sollten sich diesen wirklich hervorragenden Streifen zulegen.Er erinnert wirklich an die alten Hershell Gordon Lewis Filme und hätte man die modernen Spielereien wie Handys weggelassen würde man denken man hätte einen Film der 70ger Jahre vor sich.Die teilweise knallig bunten Farben verstärken das Feeling noch.Effektmässig erinnert er auch sehr an die Filme dieses Wegbereiters des Splatterfilms.Schauspielerisch darf man dementsprechend keine grosse Erwartungen haben aber das tut dem Spass absolut keinen Abbruch.Ich wude jedenfalls bestens unterhalten und kann ohne schlechten Gewissens eine

      [film]8[/film]


      Punkte Bewertung aussprechen allerdings nur für diejenigen die mit solchen Filmen etwas anfangen können.Alle anderen werden sich sicherlich gelangweit fühlen.
    • Also ich zu Beispiel,konnte mit diesem Machwerk wenig anfangen.
      Das ganze sollte wohl so eine kleine Homage an BLOODSUCKING FREAKS,mit leichten Slasher-Einschlag werden.
      Zwei,Drei gute Szenen sind zwar dabei,aber das wars auch schon,der Rest bewegt sich im Bereich des hoffnungslosen Durchschnittes.Der Film versucht an einigen Stellen auch humoristisch rüberzukommen,nur leider verfehlt das seine Wirkung und geht gnadenlos unter.Ebenfalls negativ fällt die Hauptdarstellerin auf,die schon nach kurzer Zeit mit ihren gequatsche und gehabe gewaltig nerven kann.FAZIT: Einmal gesehen reicht,muss man nicht haben,oder vielleicht auch besser gleich Finger weg.

      [film]3[/film]
    • Wenn man es positv sehen mag geht er als Homage durch, doch um welchen Preis?
      Mörder langweilig und mit null Ispiriation, es ist schon immer gefährlich wenn mit dem Zusatz (bekannt aus...) geworben wird, so auch hier.
      Bleibt ein schlechtes unterdurchschnittliches Filmchen. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &