Prom Night 4 - Evil of Darkness

    • Prom Night 4 - Evil of Darkness

      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Peter R. Simpson, Ray Sager
      Erscheinungsjahr: 1992
      Regie: Clay Borris
      Drehbuch: Richard Beattie
      Kamera: Richard Wincenty
      Schnitt: Stan Cole
      Spezialeffekte: Brock Jolliffe
      Budget: -
      Musik: Paul Zaza
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Nicole de Boer, J.H. Wyman, Joy Tanner, Alle Ghadban,Kenneth McGregor, James Carver, Brock Simpson, Krista Bulmer, Phil Morrison, Fab Filippo, Colin D. Simpson, Thea Andrews





      Inhalt:

      Der von Dämonen besessene Mönch Jonas mäht mit seinem klingenbewehrten Kruzifix ein junges Pärchen nieder, sodass seine Mitbrüder keinen anderen Ausweg sehen und ihn kurzerhand in ein Verlies tief unter der Kirche einsperren. Doch Jahre später missachtet ein junger Pater die Riten, die Jonas gefangen halten, und es kommt, wie es kommen muss: Jonas erwacht zum Leben und macht da weiter wo er vor Jahren aufhörte. Jugendliche Sünder, insbesondere diejenigen die den außerehelichen Beischlaf missachten werden mit einer ganz persönlichen Spezialbehandlung unterworfen. Doch er hat nicht mit der Prom Queen gerechnet...


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009





    • Prom Night - Evil of Darkness
      (Prom Night IV - Deliver Us from Evil)
      mit Nicole de Boer, J.H Wyman, Joy Tanner, Alle Ghadban, Kenneth McGregor, James Carver, Brock Simpson, Krista Bulmer, Phil Morrison, Fab Filippo, Colin D. Simpson, Thea Andrews, Bill Jay, Deni DeLory, Carolyn Tweedle
      Regie: Clay Borris
      Drehbuch: Richard Beattie
      Kamera: Richard Wincenty
      Musik: Paul Zaza
      FSK 16
      Kanada / 1992

      Der von Dämonen besessene Mönch Jonas mäht mit seinem klingenbewehrten Kruzifix ein junges Pärchen nieder, sodass seine Mitbrüder keinen anderen Ausweg sehen und ihn kurzerhand in ein Verlies tief unter der Kirche einsperren. Doch Jahre später missachtet ein junger Pater die Riten, die Jonas gefangen halten, und es kommt, wie es kommen muss: Jonas erwacht zum Leben und macht da weiter, wo er vor Jahren aufhörte. Jugendliche Sünder, insbesondere diejenigen, die den außerehelichen Beischlaf missachten, werden mit einer ganz persönlichen Spezialbehandlung unterworfen. Doch er hat nicht mit der Prom Queen gerechnet.


      Dieser letzte Teil der Prom Night-Reihe ist auch gleichzeitig der schwächste Teil, denn irgendwie will hier der Funke zu keiner Zeit so richtig überspringen. Im Normalfall mag ich Filme, die auch einen religiösen Hintergrund haben und eine okkulte Note beinhalten, aber bei vorliegendem Werk verhält es sich da doch etwas anders. Zwar baut sich phasenweise eine recht dichte Grundstimmung auf, die aber leider immer wieder in sich zusammenfällt und so einfach keinerlei konstanten Filmgenuss entstehen lässt. Dabei beinhaltet die erzählte Geschichte durchaus einige vielversprechende Ansätze, die nur nie richtig herausgearbeitet werden, was den Gesamteindruck des Geschehens doch ziemlich negativ erscheinen lässt und so dafür Sorge trägt, das die Story eher ziemlich dröge und teilweise sogar langatmig vor sich hin dümpelt.

      Es fehlt hier einfach an Highlights, obwohl sich auch die anderen Filme der Reihe nicht gerade durch spektakuläre Besonderheiten auszeichnen. Dafür sind sie aber entweder sehr spannend gestaltet, oder überzeugen durch eine schräge und sehr humorvolle Seite, wie zum Beispiel der dritte Teil. Solche Dinge sucht man in vorliegendem Film leider vergebens, denn auch die Spannung, die sich hier phasenweise einstellt, verpufft immer wieder verhältnissmäßig schnell. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, das hier auf die Schnelle eine ziemlich lieblos konstruierte Story zusammengeschustert wurde, nur um noch einen Teil für die Reihe zu produzieren. Es geht keinerlei Faszination vom Geschehen aus, das sich doch äusserst mühsam dem leicht vorhersehbaren Ende entgegenschleppt, so das man im Endeffekt eher froh darüber ist, wenn der Abspann des Films anfängt.

      Auch die hier agierenden Schauspieler wirken sehr blass und wirken durch das dargebotene Schauspiel nicht gerade überzeugend. Es fehlt ganz einfach eine gewisse Ausdruckskraft und sämtliche Figuren erscheinen jederzeit leicht austauschbar. In manchen Passagen kann man sich sogar schwerlich des Eindrucks erwehren, das einige Darsteller viel eher vollkommen unmotiviert und gelangweilt sind, jedenfalls unterstreicht ihr Schauspiel diesen gewonnenen Eindruck, was doch einen sehr schalen Beigeschmack beim Zuschauer hinterlässt. Wenn jetzt wenigstens einige blutige Szenen enthalten wären, dann bekäme man wenigstens eine kleine Entschädigung für die Zeit, die man mit diesem Film verschwendet, doch selbst in dieser Beziehung wird man enttäuscht, denn solche Szenen gibt es ganz einfach nicht.

      So ist es im Endeffekt äusserst schwierig, "Prom Night 4" viel Positives abzugewinnen. Bis auf einige gute Ansätze, die leider immer wieder im Sande verlaufen, gibt es rein gar nichts, was man positiv hervorheben könnte. Das ist zwar nicht gerade viel, aber immer noch besser als gar nichts. Im Endeffekt hat man es also mit einem Horrorfilm zu tun, der sich qualitätsmäßig maximal im unteren Durchschnittsbereich ansiedelt und deshalb nicht unbedingt weiter erwähnenswert ist.


      Fazit:


      Diesen letzten Teil der Prom Night-Reihe hätte man sich auch ohne weiteres sparen können, denn es handelt sich hierbei keinesfalls um einen Film, der einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Zum einmaligen Anschauen ist er gerade noch geeignet, aber zu mehr reicht es beim besten Willen nicht. Den Platz in einer Filmsammlung kann dieses Werk lediglich aus Gründen der Vollständigkeit finden, denn seine filmische Klasse bietet sicher keinen Grund dafür.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: Prom Night 4 - Evil of Darkness

      Unzüchtige Teens sind beim Autosex zu sehen und der Metzler wird nicht weit sein, um die Unzucht zu bestrafen. Der Anfang verspricht einiges, nur mehr kommt leider nicht.
      Ein paar Blutschmierereien gibt es zu sehen, aber keine tatsächlichen Splatterszenen, somit hier doch etwas zu billig wirkend.
      Das dichte 80er Jahreflair geht Teil 4 nun abhanden. Wenn gleich die Bemühung nicht abzusprechen ist, trotzdem eine würdige Fortsetzung zu bieten. Kirchliche Gothic Stimmung wurde jedenfalls gut erzeugt, vor allem dank des sehr düsteren Sounds, der gruseliger wirkt als je zuvor bei den Prom Night’s. Die B-Movie Teens werden auf den ersten Blick ganz flippig agieren, auf den Zweiten stellt sich dies aber auch als recht verkrampft und zickig da. Wenn gleich die deutsche Pornosynchronisierung auch nicht so das Wahre ist, nur davon sind die Vorgänger auch nicht gerade bevorteilt gewesen. Die Szenerie ist einfach zu ruhig ausgefallen und typisch für die 90er mit unnötigen Fummelszenen, sowie schlechter Popmusik unterlegt.
      Die vielen bleich ausschauenden Bunkergänge liefern nicht die richtige Schaueratmosphäre, zumal die Hintergrundkulisse auch zu unscharf ist und nur das Dunkel extrem gehalten wurde, was so aber nicht den Grusel erzeugen kann.
      Die Geschichte ist diesmal eine ganz andere und hat nichts mehr mit einem Ball zu tun, sondern es geht um Softsex und besessene Pastoren. Spezialeffekte wurden vergessen und der Humor ist sehr flach, somit der unterhaltsame Trash von den Vorgängern mit der Lupe gesucht werden muss. Der ganze Film ist einfach nur ein träges und langweiliges C-Movie.
      Prom Night 4 ist typischer 90er Low Budget Horror, der wie fast überall an frühere Zeiten plötzlich nicht mehr anknüpfen kann. Nackte Haut wird uns keine so richtig serviert, außer ein bisschen Lesbengefummel in Unterwäsche. Somit reiht sich Prom Night 4 mühelos in die schlechten 90er Low Budget Horrorserienabschlüsse ein, wie bei Das Omen, Das Böse oder vorübergehend bei Hellraiser und Nightmare on Elm Street (Teil 6), sowie Freitag der 13. (Teil 9) zu sehen, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Somit ist auch hier der qualitative Einbruch und somit überflüssige Abschluss der Reihe leider (g)erichtet wurden.

      [film]3[/film]
    • Vergieb mir Vater den ich habe Gesündigt, ja Patre ich habe mir Prom Night Part 4 angesehen obwohl mich meine Mitmenschen davor Warnten wie schlecht der Film sei, Vater vergieb mir ich wollte einfach nicht hören...
      Storymässig wurde Prom Night nahezu vollends ausgeschlachtet.Obwohl ich Teil 3 nicht kenne der aber gut sein soll ist dieser Finale Teil einfach nur ein Grauß.Die Synchronstimmen sind das letzte und von der Bildquallität fange ich erst gar nicht an(VHS Zeitalter?)Egal ich muss jetzt 10 Vater Unser Beten und den Film Rasch vergessen den die Bösen Bilder schwirren immer noch in meinen Kopf herum.
      AMEN
      [film]4[/film]

    • Produktionsland: Kanada
      Produktion: Peter R. Simpson, Ray Sager
      Erscheinungsjahr: 1992
      Regie: Clay Borris
      Drehbuch: Richard Beattie
      Kamera: Richard Wincenty
      Schnitt: Stan Cole
      Spezialeffekte: Brock Jolliffe
      Budget: -
      Musik: Paul Zaza
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Nicole de Boer, J.H. Wyman, Joy Tanner, Alle Ghadban,Kenneth McGregor, James Carver, Brock Simpson, Krista Bulmer, Phil Morrison, Fab Filippo, Colin D. Simpson, Thea Andrews






      Der Pfarrer Jonas ist vom Teufel besessen und tötet die Sünder auf Gottes Erden. Die Kirche sperrt den Wahnsinnigen in ein Kellerverlies und pumpt ihn mit Beruhigungsmittel voll. Die Welt ist solange sicher, bis Vater Colin es versäumt dem gestörten Jonas seine Spritzen zu verabreichen. Jonas bricht aus und macht sich auf den Weg in sein damaliges Wohnhaus. Dort warten bereits vier sündhafte Teenager. Come on Jonas, come on Jonas, come on Jonas...

      Ui, ein kleiner (und gar nicht mal so übler) Slasher in dem der Schlitzer (der zumindest einmal die Kehle eines Opfers aufschneidet) ein vom Teufel besessener Pfarrer ist. Der Film ordnet sich der „Prom Night Reihe“ unter, hat aber keinen Bezug zu seinen Vorgängern. Demnach kein Problem den Film ohne Sichtung genannter Vorgänger anzugehen.

      PROM NIGHHT 4 ist mit Klischees vollgepumpt. Nervende Teenager, ein irrer Mörder und ein Final Girl das schnell feststeht. Nach seinem Auftakt (im Jahre 1957) springt der Film in (seine) Gegenwart - 1991. Vater Jonas ist im Keller eingesperrt und ins künstliche Koma versetzt. Natürlich meint jemand er müsse Kontakt zum Psychopathen aufnehmen und richtet damit ein Desaster an.

      Obwohl nicht allzu viel passiert kann der Film über die gesamte Spielzeit unterhalten. Das Finale wird nach dem üblichen Strickmuster präsentiert und steuert in Richtung „Final Fight“ zwischen Killer und „Final Girl“. Alles zigmal gesehen, aber immer wieder ansprechend. Vier Yuppies (zwei Männer und zwei Frauen) nerven nach allen Regeln der Kunst. Die Schüchterne, die Schlampe (deren jedes zweite Wort mit „f“ anfängt) und die beiden Lieblingsschwiegersöhne. Das Pack muss Jonas einfach eliminieren, denn die die Seelen der Sünder müssen gerettet weder.

      „Dreh' dich nicht um, denn der Plumpsack geht um. Wer sich umdreht oder lacht, kriegt den Buckel schwarz gemacht.“

      Mögen die Spiele beginnen.

      Fazit: Ein kurzweiliger Slasher.