Produktionsland: USA
Produktion: Trevor Matthews, J. Michael Dawson
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Jon Knautz
Drehbuch: Jon Knautz, Trevor Matthews, Brendan Moore
Kamera: James Griffith
Schnitt: Matthew Brulotte
Spezialeffekte: Melinda Ramsay
Budget: -
Musik: Ryan Shore
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Trevor Matthews, Vieslav Krystyan, Aaron Ashmore, Ben Lewis, Connor Stanhope, Monica Bugajski, Stefan Hayes
Inhalt:
Als ein amerikanischer Tourist in Europa spurlos verschwindet, schießen sich die angereisten Journalisten schon bald auf das abgelegene polnische Dorf Alvaina ein, dem ein Jahrhunderte alter Kult mit Menschenopfern nachgesagt wird. Auf der Jagd nach der nächsten Sensationsmeldung findet sich die Gruppe schon bald an dem Schauplatz ein, wo sie auf eine verborgene Statue stoßen. Viel zu spät wird deutlich, dass die Einheimischen einen besonderen Gräuel gegen Ausländer hegen, die verborgene Geheimnisse ans Tageslicht bringen könnten.
Trailer:
Homepage: theshrinemovie.com/
USA VoD: 15.07.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.01.2012 (Verleih: 27.01.2012)
Kritik:
Bleiche, fade Kulissen und eine voran schleichende Geschichte mit gelangweilter Besetzung machen diesen The Shrine zu ödem Durchschnitt, eine Mischung aus Backwood und Dämonenfilm. Er dümpelt mit seinen 3 Opferdarstellern im recht dünn bewachsenen Waldgebiet mit einer Dämonenstatur nur vor sich hin. Da schon nicht genug passiert hätte man wenigstens den Humor präsentieren können, aber davon ist garnichts zu verspüren. Die Geschichte nimmt sich viel zu ernst. Verfolgungsszenen gibt es dann immerhin noch im späteren Verlauf einige. Mit dem letzten Drittel hat The Shrine noch ein paar seichte Folterszenen parat, so richtig hält man mit der Kamera aber nicht drauf, allgemein ist das größte Problem hier, dass die Szenen nicht richtig inszeniert wurden, es soll sich zu viel im Kopf des Zuschauers abspielen. Bei einer übernatürlichen Handlung zwar nichts ungewöhnliches, aber es wirkt hier zu abrupt. Wer den Film nebenher nudeln lässt, wo wirklich nichts weiter passiert, der bekommt dann mit dem letzten Drittel noch ein paar blutige Szenen insbesondere beim meucheln des Besessenen, eine Erklärung warum es sich hier überhaupt um einen Horrorfilm handelt und sogar etwas Spannung tut sich noch auf. Freilich zu wenig.