Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Peter Guber, Jon Peters, George Folsey Jr.
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: John Landis
Drehbuch: John Landis
Kamera: Robert Paynter
Schnitt: Malcolm Campbell
Spezialeffekte: Rick Baker
Budget: ca. 5.800.000$
Musik: Elmer Bernstein
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: David Naughton, Jenny Agutter, Griffin Dunne, John Woodvine, Sean Baker, John Woodvine, Lila Kaye, Joe Belcher
Inhalt:
David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) sind zwei amerikanische Studenten, die auf ihrem Europatrip durch das englische Hochmoor trampen. Müde und durchfroren erreichen sie einen kleinen Pub, "The Slaughtered Lamb". Das die Engländer per se ein wenig merkwürdig sind, haben die beiden schon festgestellt, aber die Bevölkerung in dem kleinen Nest benimmt sich ausgesprochen sonderbar. Nachdem man ihnen reichlich widerwillig eine Tasse Tee serviert hat, machen David und Jack sich schnellstmöglich wieder auf – nicht ohne noch eine letzte eindringliche Warnung mit auf den Weg zu bekommen: "Bleibt auf der Straße und haltet euch vom Moor fern!" und "Hütet euch vor dem Mond". Was auch immer das bedeuten soll, bleibt das Geheimnis der Pub-Gäste. Ein wenig verwundert aber ansonsten unbeeindruckt setzen die beiden ihren Weg durch die regnerische Nacht fort, kommen natürlich von der Straße ab, verirren sich im Moor - und werden prompt von einem Werwolf angefallen. Jack stirbt, David kommt schwerverletzt ins Krankenhaus. Trotz fürsorglicher Pflege der Krankenschwester Alex (Jenny Agutter) quälen ihn Nacht für Nacht grauenhafte Alpträume, in denen ihm sein toter Freund erscheint und ankündigt, er selbst würde beim nächsten Vollmond zum menschenmordenden Werwolf. Der Fluch kann nur gebrochen werden, wenn David sich selber tötet – und das möge er doch jetzt bitte auch tun, damit die restlichen Opfer endlich ihre Ruhe finden. David allerdings ist fest davon überzeugt, dass er halluziniert. Doch die Nacht des nächsten Vollmonds steht kurz bevor - und damit sieht alles anders aus... blutiger.
Trailer:
Kritik:
Der Amerikanische unter den Werewölfen gilt als Mutter der modernen Werwolffilme , er orientierte sich an den Klassiker "Der Wolfsmensch". David Kessler (David Naughton) und sein Kumpel Jack Goodman (Griffin Dunne) sind zwei Rucksacktouristen, die gerade durch das nächtliche England Trampen. In einer abgelegenen Gegend geraten beide vom Wege ab. Wolfsgeheule ist zu hören und schneller als erwartet schlagen diese Wolfs-Bestie zu. Ihre Opfer sind natürlich die beiden Tramper von denen einer aber Überleben kann. Das sollte allerdings erst der Anfang des Grauens werden, denn was zunächst keiner weis, der Überlebende ist nicht mehr selbiger wie zuvor und London wird nun Nächtens bei Vollmond das fürchten gelehrt.
Regisseur John Landis ist mit diesem Werk ein großer Wurf gelungen und das nicht nur an den Kinokassen. Die Mischung aus gruseligem Horror und sarkastischem Humor ist großartig. Die Atmosphäre iwirkt schön düster mit Alptraumszenen, die auf die Psyche gehen. Der Spannungsbogen wird auf hohem Niveau konstant gehalten. Die ein oder andere blutige Szenen wird einem präsentiert, auch wenn einiges von nur im Off geschieht. Die Schauplätze sind alle samt passend und abwechslungsreich. Computereffekte werden bei diesem Kultfilm natürlich nicht präsentiert, somit der Werwolf sowie die Verwandlungsszenen echte Handarbeit darstellen, die bis dato im Werwolf Subgenre nicht mehr derartig gut erreicht wurden. Die Darsteller leisten zudem perfekte Arbeit.
American Werewolf von Regisseur John Landis ist als einer der bekanntesten und auch besten Horrorfilme.