Originaltitel: Intruder
Produktionsland: USA
Produktion: Charles Band, Lawrence Bender
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Scott Spiegel
Drehbuch: Scott Spiegel, Lawrence Bender
Kamera: Fernando Argüelles
Schnitt: King Wilder
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 100.000 $
Musik: -
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Elizabeth Cox, Renée Estevez, Dan Hicks, David Byrnes, Sam Raimi, Eugene Robert Glazer, Billy Marti, Burr Steers, Craig Stark, Ted Raimi, Alvy Moore, Tom Lester, Emil Sitka, Bruce Campbell, Lawrence Bender
Inhalt:
Ein Supermarkt am Rande der Stadt soll für immer geschlossen werden. Deshalb müssen der Filialleiter Abernathy, die Kassieren Jennifer und noch andere Kollegen über den üblichen Feierabend hinaus dort bleiben, um die Ware zu zählen. Nachdem Jennifers Exfreund Craig auf unliebsame Weise aus dem Laden geschmissen wurde, glauben alle an einen bösen Scherz, als sie unheimliche Geräusche in dem großen Gebäude hören. Doch dem ist nicht so: In den endlos langen Gängen des Supermarktes treibt sich ein Irrer Schlitzer herum! Wahllos wird ein Angestellter nach dem anderen abgeschlachtet...
Trailer:
Blu-Ray: 25.05.2012
Kritik:
Na endlich durfte dieser schon sehr hoch gelobte 80er Jahre Slasher auch in meinem DVD Player rotieren. All dies was ich erwartet habe bekam meiner einer dann auch angeboten, statt Waldhäuschen ist der Schauplatz allerdings ein Supermarkt, ansonsten sind die Hintergründe des Mörders etwas fadenscheinig, aber ok, um so überraschender ist die Wendung dann.
Die Splatterszenen sind sehr ausführlich, insbesondere im spätern Verlauf dann so richtig einsetzend und einfach nur spitzenmäßig gemacht, mit das Professionellste was ich je gesehen habe, wie eine Gesichtzerteilung per Sägeblatt, dabei wird das Herz des Gorehounds öfter Lachen dürfen. Der Supermarkt hat viele Räume zu bieten, da sich das Geschehen fast ausschließlich des Nächtens abspielt, gibt es auch viele unheimliche, düstere und natürlich im 80er Jahre Style atmosphärische Momente. Der Supermarkt bietet genug dunkle Räume an, wie ein Dachboden, also nicht alles ist so bunt wie es zunächst den Anschein macht.
Die Darsteller sind alle samt gut agierend und emotional wie die heisse Schnitte Elizabeth Cox (Nacht der Creeps), Dan Hicks (Tanz der Teufel II), Sam Raimi, Bruce Campbell und Scott Spiegel, der hier auch Regisseur ist, oder ziemliche Freaks wie der stetig Walkman hörende und dabei arbeitende Joe (Ted Raimi), derr Grimassen zieht beim hören seiner lustigen Musik. Die Charakterintensivierung ist also optimal, nicht so wie man es Heute auch oft sieht, wo einfach nur los gesplattert wird, um nervige Teens zu metzeln, nein hier fühlt man sich bei den Charakteren richtig wohl, wie häufig bei den 80er Slasherfilmen zu sehen, deswegen mag ich diese auch. Einige Faustkeilereien bekommt man zu Gesicht, manches recht belustigend, wenn mehrere Mann auf einen eindreschen, der irgend wie nicht wirklich nachgeben will und stärker zu sein scheint als die Masse.
Die Kamerablickwinkel sind experimentell ausgefallen, wie die Sicht aus einem Telefonapparat oder Einkaufswagen.
Das Erraten des Mörders scheint zunächst zu offensichtlich, man wird aber noch eines besseren belehrt. Die Soundkulisse ist sehr bedrohlich und düster, hätte nicht optimaler eingesetzt werden können. Der Humor wird nicht immer schnell ersichtlich sein, auf Blödeleien wird zumeist verzichtet, dafür gibt es das Ulkige sehr schwarzhumorig und unterschwellig präsentiert, auch anhand der Splatterszenen.
Für mich nicht nur ein typischer 80er Slasher, sondern einer der auch noch aus der dichten Qualität heraussticht und dies nicht nur wegen der Splatter. Das Ende ist dann auch noch sehr Böse, was mir gut gefallen hat.
Wieder mal erstaunlich was aus einem minimalen Budget und simpler Story rausgeholt wurde, als Slasherfan sicherlich Pflichtprogramm!
Produktionsland: USA
Produktion: Charles Band, Lawrence Bender
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Scott Spiegel
Drehbuch: Scott Spiegel, Lawrence Bender
Kamera: Fernando Argüelles
Schnitt: King Wilder
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 100.000 $
Musik: -
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Elizabeth Cox, Renée Estevez, Dan Hicks, David Byrnes, Sam Raimi, Eugene Robert Glazer, Billy Marti, Burr Steers, Craig Stark, Ted Raimi, Alvy Moore, Tom Lester, Emil Sitka, Bruce Campbell, Lawrence Bender
Inhalt:
Ein Supermarkt am Rande der Stadt soll für immer geschlossen werden. Deshalb müssen der Filialleiter Abernathy, die Kassieren Jennifer und noch andere Kollegen über den üblichen Feierabend hinaus dort bleiben, um die Ware zu zählen. Nachdem Jennifers Exfreund Craig auf unliebsame Weise aus dem Laden geschmissen wurde, glauben alle an einen bösen Scherz, als sie unheimliche Geräusche in dem großen Gebäude hören. Doch dem ist nicht so: In den endlos langen Gängen des Supermarktes treibt sich ein Irrer Schlitzer herum! Wahllos wird ein Angestellter nach dem anderen abgeschlachtet...
Trailer:
Blu-Ray: 25.05.2012
Kritik:
Na endlich durfte dieser schon sehr hoch gelobte 80er Jahre Slasher auch in meinem DVD Player rotieren. All dies was ich erwartet habe bekam meiner einer dann auch angeboten, statt Waldhäuschen ist der Schauplatz allerdings ein Supermarkt, ansonsten sind die Hintergründe des Mörders etwas fadenscheinig, aber ok, um so überraschender ist die Wendung dann.
Die Splatterszenen sind sehr ausführlich, insbesondere im spätern Verlauf dann so richtig einsetzend und einfach nur spitzenmäßig gemacht, mit das Professionellste was ich je gesehen habe, wie eine Gesichtzerteilung per Sägeblatt, dabei wird das Herz des Gorehounds öfter Lachen dürfen. Der Supermarkt hat viele Räume zu bieten, da sich das Geschehen fast ausschließlich des Nächtens abspielt, gibt es auch viele unheimliche, düstere und natürlich im 80er Jahre Style atmosphärische Momente. Der Supermarkt bietet genug dunkle Räume an, wie ein Dachboden, also nicht alles ist so bunt wie es zunächst den Anschein macht.
Die Darsteller sind alle samt gut agierend und emotional wie die heisse Schnitte Elizabeth Cox (Nacht der Creeps), Dan Hicks (Tanz der Teufel II), Sam Raimi, Bruce Campbell und Scott Spiegel, der hier auch Regisseur ist, oder ziemliche Freaks wie der stetig Walkman hörende und dabei arbeitende Joe (Ted Raimi), derr Grimassen zieht beim hören seiner lustigen Musik. Die Charakterintensivierung ist also optimal, nicht so wie man es Heute auch oft sieht, wo einfach nur los gesplattert wird, um nervige Teens zu metzeln, nein hier fühlt man sich bei den Charakteren richtig wohl, wie häufig bei den 80er Slasherfilmen zu sehen, deswegen mag ich diese auch. Einige Faustkeilereien bekommt man zu Gesicht, manches recht belustigend, wenn mehrere Mann auf einen eindreschen, der irgend wie nicht wirklich nachgeben will und stärker zu sein scheint als die Masse.
Die Kamerablickwinkel sind experimentell ausgefallen, wie die Sicht aus einem Telefonapparat oder Einkaufswagen.
Das Erraten des Mörders scheint zunächst zu offensichtlich, man wird aber noch eines besseren belehrt. Die Soundkulisse ist sehr bedrohlich und düster, hätte nicht optimaler eingesetzt werden können. Der Humor wird nicht immer schnell ersichtlich sein, auf Blödeleien wird zumeist verzichtet, dafür gibt es das Ulkige sehr schwarzhumorig und unterschwellig präsentiert, auch anhand der Splatterszenen.
Für mich nicht nur ein typischer 80er Slasher, sondern einer der auch noch aus der dichten Qualität heraussticht und dies nicht nur wegen der Splatter. Das Ende ist dann auch noch sehr Böse, was mir gut gefallen hat.
Wieder mal erstaunlich was aus einem minimalen Budget und simpler Story rausgeholt wurde, als Slasherfan sicherlich Pflichtprogramm!