Produktionsland: Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, USA
Produktion: Anthony Waller, Richard Claus
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Anthony Waller
Drehbuch: Tim Burns, Tom Stern, Anthony Waller
Kamera: Egon Werdin
Schnitt: Peter R. Adam
Spezialeffekte: Franziska Loeding
Budget: ca. 22.000.000 $
Musik: Wilbert Hirsch
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tom Everett Scott, Julie Delpy, Vince Vieluf, Phil Buckman, Julie Bowen, Pierre Cosso, Thierry Lhermitte, Tom Novembre, Maria Machado, Ben Salem Bouabdallah, Serge Basso, Charles Maquignon, Jochen Schneider, Alan Mckenna, Hervé Sogne
Inhalt:
Serafine stürzt sich vom Eifelturm. Kurz vor dem Aufprall kann Bungee-Jumper Andy sie retten und läßt sie auf den Boden gleiten. Für den amerikanischen Urlauber Andy ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Serafine möchte Abstand halten, denn sie hütet ein dämonisches Geheimnis. In Vollmondnächten verwandelt sie sich in eine dämonische Kreatur. Auf der Spur dieses Geheimnisses fällt Andy einer Sekte zum Opfer, die es geschafft hat, den Vollmondfluch zu überwinden. Mit der Injektion eines Serums ist es möglich geworden, sich jederzeit in einen Werwolf zu verwandeln...
Trailer:
Meinung:
Ganze 16 Jahre sind Vergangen und es gibt tatsächlich eine Fortsetzung zu John Landis seinem "Werewolf". Im Zeichen des Scream Teenager Horror Booms, lässt Regisseur Anthony Waller altbekanntes wieder auferblühen.
3 junge Bungeejumper befinden sich auf Tournee, ihr nächstes Ziel lautet Paris. Einer der 3 Burschen findet auf ironische Art und Weise zu seiner erhofften großen Liebe, welche allerdings nicht ohne sein sollte. Die Teenager werden nun in den schmutzigen Gassen und Discotheken mit dem wahren Underground Leben in dieser Großstadt konfrontiert. Die Schauplätze sind wieder abwechslungsreich und atmosphärisch ausgefallen.
"Der Pariser Werewolf" setzt mehr auf Komödie, aber auch Atmosphäre wird angeboten wenn gleich selbiges im Vergleich mit John Landis seinem Werk nicht zu erwarten war. Gerade das 1.Filmdrittel ist beim "American Werewolf in London" atmosphärisch dichter und gruseliger ausgefallen. Neue Ideen wie ein Serum was gefunden werden soll um die Verwandlung aufzuhalten werden dem altbekannt Verwendetem hinzugefügt. Somit diese Fortsetzung auch neues mit einbringt.
Die nun oft eingesetzten CGI Effekte sind zumindest gelungen auch wenn die Handarbeit des Vorgängers etwas Besser ausschaute. Die darstellerischen Leistungen sind alle samt zufrieden stellend. Der Härtegrad wurde erstaunlicherweise sogar etwas zurückgeschraubt, somit in Grunde genommen fast alles im Off geschieht. Die Opferzahl an sich ist zumindest recht hoch ausgefallen.