Originaltitel: Offspring
Produktionsland: USA
Produktion: Zorinah Juan, William M. Miller, Robert Tonino, Andrew van den Houten
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Andrew van den Houten
Drehbuch: Jack Ketchum (Roman)
Kamera: William M. Miller
Schnitt: Douglas Buck
Spezialeffekte: Anthony Pepe
Budget: -
Musik: Ryan Shore
Länge: ca. 73 Minuten
Freigabe: Spio/Jk geprüft
Darsteller: Art Hindle, Pollyanna McIntosh, Spencer List, Eric Kastel, Andrew Elvis Miller, Tommy Nelson, Jessica Butler, Rachel White
Inhalt:
Ein grauenvoller Doppelmord sucht das beschauliche Städtchen Dead River, Maine, heim: eine Babysitterin und eine allein erziehende Mutter werden auf brutalste Weise getötet und zerstückelt, Körperteile sowie der Säugling gestohlen. George Peters, ein im Ruhestand befindlicher Polizist, ist sich sicher, dass der Kannibalenstamm zurück ist, der Dead River schon vor über 10 Jahren heimsuchte. Als „Experte“ versucht er zusammen mit den örtlichen Polizeikräften die Bevölkerung zu warnen, doch die Wilden haben sich bereits ein nächstes Ziel ausgesucht: sie benötigen den Geist eines lebendigen Babys. Das junge Ehepaar Amy und David haben nicht nur kürzlich eine Tochter bekommen, sondern in dieser Nacht auch noch Besuch von Luke und seiner Mutter Claire, die unglücklicherweise auch nicht von ihrem Ex-Mann Steven in Ruhe gelassen wird, welcher sich auf dem Weg nach Dead River befindet...
Trailer:
US DVD: 06.10.2009
Deutsche DVD Fassung: 05.02.2009 (Verleih: 04.12.2009)
deutsche Fassungen sind geschnitten.
Österreich DVD: 14.05.2010 (NSM)
Meinung anhand der geschnittenen Fassung von Anolis / Sunfilm :
Nach gut 3:30 Minuten dämlichste Berichterstattung anhand von Zeitungssausschnitten, wo die Erzählstimme im Off richtig lustlos wirkt bekommt man schnell die kalte Dusche serviert.
Diese Missstimmung wird sich aber fortlaufend in Luft auflösen.
Das hier was grausames im Busche ist sieht man schnell, da in einem Haus ordentlich Kadaver präsentiert wird, auch wenn man sich nicht so recht vorstellen kann, wer für dieses geröstet und enthäutete verantwortlich gemacht werden sollte.
Im weitern Verlauf wird man nun ordentlich auf die Charaktere eingehen gedenken. Richtig interessant wird es aber erst dann, wenn die Wilden eine Familie im abgelegenen Haus überfallen, sowie einige von verschleppen werden. Es gibt auch einige nette Bissszenen, wobei die Härte insgesamt vollkommen ausreichend ist.
Die Polizei ist den Wilden sehr schnell auf der Spur, so gibt es zunächst ein Katz und Mausspiel, wobei allerdings die Polizisten sich auch bald mit den Wilden auseinander setzen müssen.
Der Film bietet ab Mitte ein reines Old School Terrorszenario von kannibalistischen Hinterwäldlern genau nach meinen Geschmack. Es geht nun richtig schön dreckig zur Sache, Sexploitationfans kommen auf ihre Kosten, so werden Frauen nackig gemacht, indem man die Kleidung zerreist und sie werden auch gepeinigt oder ein Kannibalenbaby darf von der Brust einer Gefangenen ausführlich lutschen. Für Abwechslung sorgt zudem auch, dass einer der Gefangenen ein perverses Schwein ist und trotz schicken Anzug den Wilden vom Benehmen her in nichts nachsteht.
Beutegier ist das Kontrastprogramm zu den vielen hoch polierten dem Mainstream ausgerichteten modernen Slasher, Terror oder Folterfilmen. Old School Terror mit viel Dreck, bei dem ich nicht mal das vermisst habe, was bei der deutschen Fassung noch geschnitten wurde.
Produktionsland: USA
Produktion: Zorinah Juan, William M. Miller, Robert Tonino, Andrew van den Houten
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Andrew van den Houten
Drehbuch: Jack Ketchum (Roman)
Kamera: William M. Miller
Schnitt: Douglas Buck
Spezialeffekte: Anthony Pepe
Budget: -
Musik: Ryan Shore
Länge: ca. 73 Minuten
Freigabe: Spio/Jk geprüft
Darsteller: Art Hindle, Pollyanna McIntosh, Spencer List, Eric Kastel, Andrew Elvis Miller, Tommy Nelson, Jessica Butler, Rachel White
Inhalt:
Ein grauenvoller Doppelmord sucht das beschauliche Städtchen Dead River, Maine, heim: eine Babysitterin und eine allein erziehende Mutter werden auf brutalste Weise getötet und zerstückelt, Körperteile sowie der Säugling gestohlen. George Peters, ein im Ruhestand befindlicher Polizist, ist sich sicher, dass der Kannibalenstamm zurück ist, der Dead River schon vor über 10 Jahren heimsuchte. Als „Experte“ versucht er zusammen mit den örtlichen Polizeikräften die Bevölkerung zu warnen, doch die Wilden haben sich bereits ein nächstes Ziel ausgesucht: sie benötigen den Geist eines lebendigen Babys. Das junge Ehepaar Amy und David haben nicht nur kürzlich eine Tochter bekommen, sondern in dieser Nacht auch noch Besuch von Luke und seiner Mutter Claire, die unglücklicherweise auch nicht von ihrem Ex-Mann Steven in Ruhe gelassen wird, welcher sich auf dem Weg nach Dead River befindet...
Trailer:
US DVD: 06.10.2009
Deutsche DVD Fassung: 05.02.2009 (Verleih: 04.12.2009)
deutsche Fassungen sind geschnitten.
Österreich DVD: 14.05.2010 (NSM)
Meinung anhand der geschnittenen Fassung von Anolis / Sunfilm :
Nach gut 3:30 Minuten dämlichste Berichterstattung anhand von Zeitungssausschnitten, wo die Erzählstimme im Off richtig lustlos wirkt bekommt man schnell die kalte Dusche serviert.
Diese Missstimmung wird sich aber fortlaufend in Luft auflösen.
Das hier was grausames im Busche ist sieht man schnell, da in einem Haus ordentlich Kadaver präsentiert wird, auch wenn man sich nicht so recht vorstellen kann, wer für dieses geröstet und enthäutete verantwortlich gemacht werden sollte.
Im weitern Verlauf wird man nun ordentlich auf die Charaktere eingehen gedenken. Richtig interessant wird es aber erst dann, wenn die Wilden eine Familie im abgelegenen Haus überfallen, sowie einige von verschleppen werden. Es gibt auch einige nette Bissszenen, wobei die Härte insgesamt vollkommen ausreichend ist.
Die Polizei ist den Wilden sehr schnell auf der Spur, so gibt es zunächst ein Katz und Mausspiel, wobei allerdings die Polizisten sich auch bald mit den Wilden auseinander setzen müssen.
Der Film bietet ab Mitte ein reines Old School Terrorszenario von kannibalistischen Hinterwäldlern genau nach meinen Geschmack. Es geht nun richtig schön dreckig zur Sache, Sexploitationfans kommen auf ihre Kosten, so werden Frauen nackig gemacht, indem man die Kleidung zerreist und sie werden auch gepeinigt oder ein Kannibalenbaby darf von der Brust einer Gefangenen ausführlich lutschen. Für Abwechslung sorgt zudem auch, dass einer der Gefangenen ein perverses Schwein ist und trotz schicken Anzug den Wilden vom Benehmen her in nichts nachsteht.
Beutegier ist das Kontrastprogramm zu den vielen hoch polierten dem Mainstream ausgerichteten modernen Slasher, Terror oder Folterfilmen. Old School Terror mit viel Dreck, bei dem ich nicht mal das vermisst habe, was bei der deutschen Fassung noch geschnitten wurde.