Produktionsland: USA
Produktion: Daniel Bobke, Mike Drake, Ehren Kruger, David C. Robinson, James G. Robinson
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Jim Sheridan
Drehbuch: David Loucka
Kamera: Caleb Deschanel
Schnitt: Glen Scantlebury, Barbara Tulliver
Spezialeffekte: Neil Trifunovich
Budget: ca. 55.000.000$
Musik: John Debney
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Daniel Craig, Naomi Watts, Rachel Weisz, Marton Csokas, Rachel G. Fox, Elias Koteas
Inhalt:
Der erfolgreiche Verleger Will Atenton kündigt seinen gut bezahlten Job in Manhattan, um mit seiner Ehefrau Libby und seinen beiden Töchtern in New England in ein idyllisches Städtchen zu ziehen. Doch als sie ihr neues Leben dort einrichten, erfahren sie, dass sich ein schreckliches Mord-Szenario in ihrem scheinbar perfekten Traumhaus ereignete, bei dem eine Mutter und ihre Kinder umgebracht wurden. Die ganze Stadt ist sich einig, dass der Ehemann, als einzig Überlebender, der Mörder ist.
Als Will weitere Untersuchungen zu der Tragödie anstellt, beginnt er die Geister der Mordopfer zu sehen und ist sich nicht mehr sicher, ob ihm die schreckliche Geschichte nicht zu nahe geht. Die einzigen Hinweise erhält er von seiner mysteriösen Nachbarin Ann Paterson, die die Opfer persönlich kannte. Und als die beiden versuchen das Puzzle Stück für Stück zusammensetzen, wird ihnen klar, dass sie den wahren Mörder entlarven müssen, bevor dieser erneut zum Traumhaus zurückkehrt...
Trailer:
Kino USA: 30.09.2011 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.10.2012 (Verleih: 04.10.2012)
Kritik:
Die erste Wendung ist hier überraschend und gelungen. Die Kulissen sind gut gewählt um etwas düstere Atmosphäre im Haus zu erzeugen. Nach dem zähen ersten Drittel kommt mit der Wendung Spannung auf und die Langeweile vergeht. Nur was hier fehlt ist eine glaubwürdige Inszenierung. Es wird stetig aus der Sicht von Daniel Craig alles aufgezeigt und man wird seine Verwirrung recht packend für den Zuschauer erscheinen lassen, man fragt sich aber schon, ob Einbildungen oder Traumata so derart realistisch verspürt werden können. Dream House ist im Finale mit erneuter Wendung dann nur noch ein großes Ärgernis, als das man noch beklemmend unterhalten werden kann.
Die Rahmenbedingungen, vor allem die Atmosphäre werden gut eingefangen und die Nebendarsteller sind ordentlich besetzt, Daniel Craig ist als steif schauender Hauptakteur auch zu verschmerzen, nein der Film scheitert komplett an seinen vollkommen aus den Ruder laufenden Wendungen und der dabei arg konstruiert und einfältig wirkenden Handlung, im grauenhaft schlecht gemachten Finale.