Originaltitel: Silver Bullet
Produktionsland: USA
Produktion: Dino De Laurentiis, Martha Schumacher
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Daniel Attias
Drehbuch: Stephen King
Kamera: Armando Nannuzzi
Schnitt: Daniel Loewenthal
Spezialeffekte: Jeff Jarvis, Carlo Rambaldi, Michael McCracken
Budget: ca. 7.000.000 $
Musik: Jay Chattaway
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Gary Busey, Everett McGill, Corey Haim, Megan Follows, Robin Groves, Gary Busey, Lawrence Tierney, Bill Smitrovich, Terry O'Quinn
Inhalt:
Jedes Mal bei Vollmond ereignen sich in der amerikanischen Kleinstadt Tarker Mills grauenvolle Morde. Alle Bewohner der Stadt sind verängstigt - niemand kennt das nächste Opfer. Marty (Corey Haim) ist der einzige, der die schreckliche Wahrheit erahnt: Er ist überzeugt davon, dass nur ein Werwolf seine Opfer auf solch brutale Weise zerfleischt. Eines Nachts beobachtet Marty, wie ein Werwolf tatsächlich durch den Ort streift. Es gelingt ihm, diesem mit einer Silvesterrakete ein Auge auszuschießen. Zusammen mit seinem Onkel Red (Gary Busey) und seiner Schwester Jane (Megan Follows) macht sich Marty nun auf die Suche nach demjenigen Dorfbewohner, der eine auffällige Augenverletzung vorweist. Denn nur dieser wird sich beim nächsten Vollmond wieder in einen Werwolf verwandeln.
Trailer:
Kritik:
Diese Verfilmung eines Stephen King Romans ist für mich der beste Werwolffilm nach "American Werwolf" und "Das Tier" natürlich.
Die abgelegene Dorfkulisse von Taker Mill kann durch seine bedrohlichen Schauplätze überzeugen. Egal ob die Hetzjagd der Bürgerwehr durch stark nebliges Waldgebiet oder die abgelegene, dunkle Hütte wo der Stift zuflucht findet, all dass ist sehr atmosphärisch und gruselig ausgefallen. Die Darsteller sind sehr sympathisch und überzeugend. Herausragend der Part des im Rollstuhl gefesselten Knaben Marty (Corey Haim), welchem man sehr viel Charakter-Intensität aufgebrummt hat und genau dies zeichnet diesen Film auch mit aus, anhand der Perspektiv und die nie depressiv haltigen Lage des Knaben, welcher sogar zum Rollstuhlstrassenrenner avancieren darf.
Mankos beim Taker Mill's Werwolf gibt es allerdings auch zu Vermelden, so ist das Werwolfswesen an sich nicht gelungen, insbesondere ist er viel zu schmalbrüstig geraten und hält sich zudem des Öfteren auch nur im Off auf, wenn gleich man handgemachte und gut ausschauende Goreszenen noch zu genüge sieht. Also liegt es wohl eher am Kostüm der Bestie, welche wohl Angst hatte, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Des Weiteren gibt es keinerlei Hintergrundinformationen wie der Werwolf entstanden ist. Überraschungsmomente sind zudem auch eher rar gesät, naja gut nicht ganz.
Spoiler anzeigen
Was eigentlich schade ist, denn es gibt zumindest eine Traumsequenz wo man gelungene Verwandlungsszenen sieht, was bei der Mörderbestie an sich aber nicht angewendet wurde, bis auf die Wiederzurückverwandlung am Filmende. Ansonsten von der schnuckeligen Story her, ein sehr schöner Film im 80er Jahre Flair, mit ordentlich Trash und Humor. Somit hat das Werk von TV Serien Regisseur Daniel Attias mich trotz nicht zu übersehender Schwächen und Mainstream haltiger Kost, bestens unterhalten.
Produktionsland: USA
Produktion: Dino De Laurentiis, Martha Schumacher
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Daniel Attias
Drehbuch: Stephen King
Kamera: Armando Nannuzzi
Schnitt: Daniel Loewenthal
Spezialeffekte: Jeff Jarvis, Carlo Rambaldi, Michael McCracken
Budget: ca. 7.000.000 $
Musik: Jay Chattaway
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Gary Busey, Everett McGill, Corey Haim, Megan Follows, Robin Groves, Gary Busey, Lawrence Tierney, Bill Smitrovich, Terry O'Quinn
Inhalt:
Jedes Mal bei Vollmond ereignen sich in der amerikanischen Kleinstadt Tarker Mills grauenvolle Morde. Alle Bewohner der Stadt sind verängstigt - niemand kennt das nächste Opfer. Marty (Corey Haim) ist der einzige, der die schreckliche Wahrheit erahnt: Er ist überzeugt davon, dass nur ein Werwolf seine Opfer auf solch brutale Weise zerfleischt. Eines Nachts beobachtet Marty, wie ein Werwolf tatsächlich durch den Ort streift. Es gelingt ihm, diesem mit einer Silvesterrakete ein Auge auszuschießen. Zusammen mit seinem Onkel Red (Gary Busey) und seiner Schwester Jane (Megan Follows) macht sich Marty nun auf die Suche nach demjenigen Dorfbewohner, der eine auffällige Augenverletzung vorweist. Denn nur dieser wird sich beim nächsten Vollmond wieder in einen Werwolf verwandeln.
Trailer:
Kritik:
Diese Verfilmung eines Stephen King Romans ist für mich der beste Werwolffilm nach "American Werwolf" und "Das Tier" natürlich.
Die abgelegene Dorfkulisse von Taker Mill kann durch seine bedrohlichen Schauplätze überzeugen. Egal ob die Hetzjagd der Bürgerwehr durch stark nebliges Waldgebiet oder die abgelegene, dunkle Hütte wo der Stift zuflucht findet, all dass ist sehr atmosphärisch und gruselig ausgefallen. Die Darsteller sind sehr sympathisch und überzeugend. Herausragend der Part des im Rollstuhl gefesselten Knaben Marty (Corey Haim), welchem man sehr viel Charakter-Intensität aufgebrummt hat und genau dies zeichnet diesen Film auch mit aus, anhand der Perspektiv und die nie depressiv haltigen Lage des Knaben, welcher sogar zum Rollstuhlstrassenrenner avancieren darf.
Mankos beim Taker Mill's Werwolf gibt es allerdings auch zu Vermelden, so ist das Werwolfswesen an sich nicht gelungen, insbesondere ist er viel zu schmalbrüstig geraten und hält sich zudem des Öfteren auch nur im Off auf, wenn gleich man handgemachte und gut ausschauende Goreszenen noch zu genüge sieht. Also liegt es wohl eher am Kostüm der Bestie, welche wohl Angst hatte, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Des Weiteren gibt es keinerlei Hintergrundinformationen wie der Werwolf entstanden ist. Überraschungsmomente sind zudem auch eher rar gesät, naja gut nicht ganz.
Der Werwolf darf sogar, nicht nur ein mal mit dem Baseballschläger zulangen, dass ist schon Trash pur!
Was eigentlich schade ist, denn es gibt zumindest eine Traumsequenz wo man gelungene Verwandlungsszenen sieht, was bei der Mörderbestie an sich aber nicht angewendet wurde, bis auf die Wiederzurückverwandlung am Filmende. Ansonsten von der schnuckeligen Story her, ein sehr schöner Film im 80er Jahre Flair, mit ordentlich Trash und Humor. Somit hat das Werk von TV Serien Regisseur Daniel Attias mich trotz nicht zu übersehender Schwächen und Mainstream haltiger Kost, bestens unterhalten.