Originaltitel: Kadunlakaisijat
Produktionsland: Finnland
Produktion: Heikki Takkinen
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Olli Soinio
Drehbuch: Olli Soinio
Kamera: Kari Sohlberg
Schnitt: Irma Taina
Spezialeffekte: Esa Parkatti
Budget: ca. 5.499.667 finnische Markierung (FIM)
Musik: Antti Hytti
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kari Sorvali, Soli Labbart, Mikko Kivinen, Erkki Pajala, Matti Pellonpää, Kata Kärkkäinen, Keijo Komppa, Mikko Nousiainen, Vesa Vierikko
Inhalt:
Nachdem seine Familie im vorherigen Teil ermordet wurde, versucht der geistesgestörte Sulo sie wieder zum Leben zu erwecken. Als Arvo Karriere in Helsinki machen will hört die Familie lange nichts mehr von ihrem Sohn. Doch die Mutter, der Vater und sein Bruder Sulo machen sich auf die Suche nach Arvo und werden von der "roten Garde" begleitet, die der Vater wiederbelebt hat...
Trailer:
Meinung:
Als einen der schlechtesten Zombiefilme darf man "Ein dreckiger Haufen" ruhig bezeichnen. Die hinterwäldlerisch wirkenden Darsteller hätte man nicht mieser und untalentierter Wählen können, mit lediglich etwas Dreck im Gesicht stellen diese auch keine wirklichen Zombies dar. Die Story ist richtig dämlich ausgefallen, immerhin etwas, denn dadurch bekommt man einige unfreiwillige Lacher präsentiert, wie Tote die per Sauna wiedererweckt werden, somit der Film trotz miserabler Umsetzung nie ganz Langweilig werden wird. Ja, etwas besser als der grotten langatmige Vorgänger "Muttertag 2", der bis Heute nicht unerwartet noch vergebens auf eine deutsche DVD Auswertung wartet. Was hier aber auch ziemlich nervt ist der Märchen Erzähler im Off Bereich, dessen Stimme zum einschlafen animiert.
Was es ebenfalls nicht zu erwarten gilt ist ein Aufbau von Atmosphäre, ein ordentlicher Spannungsbogen, Härte oder Blut, nein all dies ist nicht anzutreffen, zumindest etwas unfreiwillige Komik lässt den Trashfreak nicht ganz im Stich, aber Empfehlen möchte man "Ein dreckiger Haufen" gewiss auch keinen.