Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Elizabeth Karlsen, Nik Powell, JoAnne Sellar, Paul Trijbits, Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Stephen Woolley, Trix Worrell
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Richard Stanley
Drehbuch: Steve MacManus & Kevin O'Neill (Geschichte: SHOK!), Richard Stanley, Michael Apostolina
Kamera: Steven Chivers
Schnitt: Derek Trigg
Spezialeffekte: Barney Jeffrey, Little John, William Petty
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Simon Boswell
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Dylan McDermott, Stacey Travis, John Lynch, William Hootkins, Iggy Pop, Carl McCoy, Mark Northover, Paul McKenzie, Lemmy, Mac McDonald, Chris McHallem, Barbara Yu Ling, Oscar James, Arnold Lee, Susie Ng
Inhalt:
Die Endzeit ist angebrochen, die Zivilisation steht am Abgrund. Aus dem Radio verflucht der anarchistische Moderator Angry Bob (Iggy Pop) die Menschheot und Mo (Dylan McDermott) kehrt vom Schrottsammeln zurück. Im Gepäck hat er ein Geschenk für seine Freundin, die Künstlerin Jill (Stacy Travis). Es ist der Kopf eines defekten M.A.R.K. 13, ein sich selbst rekonstruierender, unzerstörbarer Killercyborg. Nach Mo´s Aufbruch am nächsten Morgen, verwandelt der vom Militär zur Bevölkerungsbegrenzung entwickelte Androide, Jills riesiges Atelier in ein Kriegsgebiet. Als erstes muss der perverse Nachbar Lincoln (William Hootkins) dran glauben und während Mo verzweifelt versucht einen Weg zurück in die Wohnung zu finden, hat Jills letzte Schlacht bereits begonnnen..... Ein atmosphärischer Endzeit-Thriller mit Carl McCoy (Fields of the Nephilim), Lemmy (Motorhead) und Iggy Pop.
Trailer:
Filmsound:
Public Image Ltd. - This Is What You Want...This Is What You Get
Meinung:
Dieser Film kann durch seine apokalyptische Atmosphäre in einem Zukunftsszenario nach einer nuklearen Katastrophe Überzeugen, wo man außer radioaktiv Verstrahlter und übelst heißer Wüstenlandschaft und einigen abtrünnigen maschinellen Behausungen dessen Bewohner sich zumeist mit Schrotthandel beschäftigen, nichts anders aufgezeigt bekommt. Das Bild der "Red Edition" ist etwas matt, nimmt der Apokalypse mit starkem Rot und Braunton aber nicht viel an Wirkung finde ich.
Zudem gibt es gelegentlich eine Radioansprache im Off, die zusätzlich für Endzeitstimmung sorgen wird. Als ich den Film nun noch mal gesehen habe, sind enorme Ähnlichkeiten zum erfolgreichen Computerspiel "Fallout 3" aufgekommen, nur dass der Film sichtbar schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und nicht mehr ganz modern wirkt.
Die Darsteller sind gut besetzt, jene auch ein sehr gelungenes und dreckiges Outfit bekommen haben, zudem gibt es stetig melancholischen Gothic Rock und schrägen Hardrock auf die Ohren was Stimmung macht, der von damaligen 80er Ikonen wie Carl Mc Coy von Field Of The Nephilim (sehr alte und geile Gothic Band!!), Iggy Pop und Lemmy von Moterhead stammt, die hier ja auch alle mitspielen, zudem noch etwas von Ministry und Independent Wave Legende "Public Image Ltd." reingemischt, wo auch "Blair Witch Projekt" musikalisch mit ausgestattet wurde, selten hat ein Filmsound jedenfalls so gerockt wie hier.
Ein Kritikpunkt ist lediglich, dass der Film gegen Ende recht wirr und undurchsichtig wird, wo man zuvor meinte jetzt richtig Spannung rein bekommen zu haben, da hätte man mehr Abstimmungsgefühl für Beweisen müssen. An Gore wird es 2 ansehnliche Szenen zu sehen geben, dem Gorehound dürfte dies aber noch zu wenig sein. Etwas widerlich sind die ganzen Spannerein eines perversen Nachbarn, der sich per Computer in die Behausung einer attraktiven Dame gehackt hat. Die aggressive Maschine erinnert ein wenig an den Terminator, sieht auch etwas billiger aus, wirkt aber stetig sehr bedrohlich.
Produktion: Elizabeth Karlsen, Nik Powell, JoAnne Sellar, Paul Trijbits, Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Stephen Woolley, Trix Worrell
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Richard Stanley
Drehbuch: Steve MacManus & Kevin O'Neill (Geschichte: SHOK!), Richard Stanley, Michael Apostolina
Kamera: Steven Chivers
Schnitt: Derek Trigg
Spezialeffekte: Barney Jeffrey, Little John, William Petty
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Simon Boswell
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Dylan McDermott, Stacey Travis, John Lynch, William Hootkins, Iggy Pop, Carl McCoy, Mark Northover, Paul McKenzie, Lemmy, Mac McDonald, Chris McHallem, Barbara Yu Ling, Oscar James, Arnold Lee, Susie Ng
Inhalt:
Die Endzeit ist angebrochen, die Zivilisation steht am Abgrund. Aus dem Radio verflucht der anarchistische Moderator Angry Bob (Iggy Pop) die Menschheot und Mo (Dylan McDermott) kehrt vom Schrottsammeln zurück. Im Gepäck hat er ein Geschenk für seine Freundin, die Künstlerin Jill (Stacy Travis). Es ist der Kopf eines defekten M.A.R.K. 13, ein sich selbst rekonstruierender, unzerstörbarer Killercyborg. Nach Mo´s Aufbruch am nächsten Morgen, verwandelt der vom Militär zur Bevölkerungsbegrenzung entwickelte Androide, Jills riesiges Atelier in ein Kriegsgebiet. Als erstes muss der perverse Nachbar Lincoln (William Hootkins) dran glauben und während Mo verzweifelt versucht einen Weg zurück in die Wohnung zu finden, hat Jills letzte Schlacht bereits begonnnen..... Ein atmosphärischer Endzeit-Thriller mit Carl McCoy (Fields of the Nephilim), Lemmy (Motorhead) und Iggy Pop.
Trailer:
Filmsound:
Public Image Ltd. - This Is What You Want...This Is What You Get
Meinung:
Dieser Film kann durch seine apokalyptische Atmosphäre in einem Zukunftsszenario nach einer nuklearen Katastrophe Überzeugen, wo man außer radioaktiv Verstrahlter und übelst heißer Wüstenlandschaft und einigen abtrünnigen maschinellen Behausungen dessen Bewohner sich zumeist mit Schrotthandel beschäftigen, nichts anders aufgezeigt bekommt. Das Bild der "Red Edition" ist etwas matt, nimmt der Apokalypse mit starkem Rot und Braunton aber nicht viel an Wirkung finde ich.
Zudem gibt es gelegentlich eine Radioansprache im Off, die zusätzlich für Endzeitstimmung sorgen wird. Als ich den Film nun noch mal gesehen habe, sind enorme Ähnlichkeiten zum erfolgreichen Computerspiel "Fallout 3" aufgekommen, nur dass der Film sichtbar schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und nicht mehr ganz modern wirkt.
Die Darsteller sind gut besetzt, jene auch ein sehr gelungenes und dreckiges Outfit bekommen haben, zudem gibt es stetig melancholischen Gothic Rock und schrägen Hardrock auf die Ohren was Stimmung macht, der von damaligen 80er Ikonen wie Carl Mc Coy von Field Of The Nephilim (sehr alte und geile Gothic Band!!), Iggy Pop und Lemmy von Moterhead stammt, die hier ja auch alle mitspielen, zudem noch etwas von Ministry und Independent Wave Legende "Public Image Ltd." reingemischt, wo auch "Blair Witch Projekt" musikalisch mit ausgestattet wurde, selten hat ein Filmsound jedenfalls so gerockt wie hier.
Ein Kritikpunkt ist lediglich, dass der Film gegen Ende recht wirr und undurchsichtig wird, wo man zuvor meinte jetzt richtig Spannung rein bekommen zu haben, da hätte man mehr Abstimmungsgefühl für Beweisen müssen. An Gore wird es 2 ansehnliche Szenen zu sehen geben, dem Gorehound dürfte dies aber noch zu wenig sein. Etwas widerlich sind die ganzen Spannerein eines perversen Nachbarn, der sich per Computer in die Behausung einer attraktiven Dame gehackt hat. Die aggressive Maschine erinnert ein wenig an den Terminator, sieht auch etwas billiger aus, wirkt aber stetig sehr bedrohlich.