School Killer - Nacht des Grauens!

    • School Killer - Nacht des Grauens!

      Produktionsland: Spanien
      Produktion: José Luis Berlanga, Mariví de Villanueva
      Erscheinungsjahr: 2001
      Regie: Carlos Gil
      Drehbuch: Tino Blanco, Mercedes Holgueras
      Kamera: Fernando Arribas
      Schnitt: Arturo Barahona, Esperanza Cobos
      Spezialeffekte: Raúl Romanillos
      Budget: -
      Musik: David San José
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Paul Naschy, Carlos Fuentes, Zoe Berriatua, Olivia Molina, Carmen Morales, Elena Candorcio





      Inhalt:

      Eine Gruppe Jugendlicher will eine abenteuerliche Nacht in einem stillgelegten Schulgebäude verbringen. Doch auf unerklärliche Weise begegnen ihnen Visionen aus der Vergangenheit. Vor 20 Jahren wollten schon einmal junge Leute in der alten Schule übernachten, aber es lauert ein grausamer Killer in dem alten Gemäuer. Ein tödlicher Alptraum beginnt...


      Trailer:
      -


      Meinung:

      Die Huldigungen an das Horrorgenre in der ersten Filmhälfte ist nicht zu überhören, der abgelegene und düstere Schauplatz hat man mit der "Elm Street" verglichen, zudem wird man Scream 3, Blair Witch Project und Freitag der 13. erwähnen und auch etwas lustig im Ablauf einbauen, wenn in dem dunklen Zimmer Nummer 13, an der Tafel was von diesem Slasher rein geritzt wurde, was man im Dialog zumindest erfährt.
      Dennoch ist diese Parodie alles andere als gelungen, ist sogar eine der schlechtesten Scream Nachahmen die es gibt.
      Es wird ewig aalysiert und auf Gruseleffekte hingewiesen, passieren will aber rein gar nichts bis zum Finale.
      Die Kulisse ist zwar stetig Dunkel und leicht Blau gehalten, aber vollkommen leer geräumt wie in einem Bunker. Zudem ist das Geschehen schon viel zu Finster ausgefallen, man erkennt oft die Gesichter der Darsteller nicht mehr, an Beleuchtung hat es gewiss gemangelt. Die Härte ist gering ausgefallen, man sieht zwar auch wie eine Axt in den Kopf gerammt wird, aber dabei ist das Geschehen zu dunkel ausgefallen um irgend was groß Erkennen zu können.
      Die Darsteller sind sehr mäßig agierend und die deutsche Synchronisierung bei den Frauen ist richtig schlecht geworden. Paul Nashy macht gewiss die beste Figur, aber kommt auch zu wenig und unbrutal zum Einsatz. Die Story ist ohne Logik ausgestattet, warum die Teens hier so akribisch an den Schauplatz einer Schule interessiert sind ist nicht klärbar, scheint auch niemand auf die Idee zu kommen das Weite zu suchen, als der eingesetzte Spuk eigentlich etwas Einschüchtern sollte. Abwechslung kommt bei dieser einseitigen Kulisse natürlich auch keine auf. Die unkoordinierte Sounduntermalung sorgt für mehr Irritation als sie Stimmung verbreitet. Finger weg!

      [film]2[/film]
    • der film lohnt sich nicht zu schauen einfach nur irgendwas zusammengereimt und schlecht gemacht! story unglaubwürdig und einfach lächerlich! =( nicht zu empfelen!
      [film]2[/film] punkten
      "NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN"
      DEAD SILENCE
    • School Killer überraschte mich sehr positiv, beinhaltet er nicht nur eine düstere Atmosphäre, sondern starke Kills und ein völlig unerwartetes Ende.

      Klasse!!!

      [film]9[/film]
    • war ok , nix besonderes aber weit besser als [film]1[/film] !


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Grade das Ende ist etwas besonderes, das ganze ist nichts anderes als ein ausgeklügelter Plan, ein genialer Film :prop:
    • Gestern angeschaut, insgesamt fand ich den Film ok. Nach der sich doch sehr klischeehaft anhörenden Handlung war ich doch überrascht, dass sich in einigen Momenten recht gute Spannung und Atmosphäre aufgebaut hat. Allerdings muss man an der Handlung bemängeln, dass doch einige Fragen ungeklärt bleiben, wie Dr. Doom bereits angemerkt hat. Das Ende war dann schon irgendwie überraschend, wenn auchetwas dürftig. Was die mittelmäßgen Darsteller, die deutsche Synchro, sowie die allgemeine Dunkelheit des Films betrifft, stimme ich Dr. Doom ebenfalls zu.
      Macht insgesamt:

      [film]6[/film]
    • So schlecht wie ihr ihn gemacht habt fand ich ihn nicht. lolp
    • Muss den echt mal wieder ansehen, der is einfach Spitze :6:
    • School Killer ist ein Film ohne Hintergrund. Man fragt sich stets was hier geschieht und wer oder was der Auslöser für die merkwürdigen Ereignisse ist. Die Kamereführung, der Kontrast und die Synchro ist auf einem sehr schlechten Niveau. Die Anspielungen an Scream etc. sind fehl am Platz und wirken überhaupt nicht lustig. Alles in allem ist es kein guter Film, der mich aber merkwürdigerweise dennoch an manchen Stellen überzeugt hat. Aus der Story hätte man mehr machen können, denn es ist wirklich etwas anderes wie bei üblichen Slashern.

      [film]4[/film]
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ..
    • Das so eine Käse derart spalten kann. Ist aber tatsächlich so, der wird entweder sehr gemocht oder für total schlecht gefunden. Verstehen muss ich das hier aber nicht, hab den schon komplett vergessen und verkauft. lolp
    • Möge dich der School Killer dafür holen :221: lolp
    • Lebt Paul Kotnascher eig. noch, oder ist der nicht letztens gestorben? lolp
    • Habe mir das Teil im Flugzeug auf meinem DVD-Player angetan.
      Zuerst hatte ich noch gute Erwartungen, als ich Jacinto Molina als Schauspieler las. Aber leider driftet der Film in derart üble Unlogik ab, daß man nur ungläubig den Kopf schütteln kann.
      Blöde Schauspieler, bekloppte Handlung, keine Spannung, wenig Gore..den Film kann man gerne in dem besagten Brunnen versenken.

      Auch von mir mit guten Willen:

      [film]2[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Scholl Killer - Nacht des Grauens!
      (School Killer)
      mit Paul Naschy, Carlos Fuentes, Zoe Berriatúa, Olivia Molina, Carmen Morales, Elena Candorcio, Kwenya Carreira, Itziar Miranda, Manuela Velasco, Aitor Beltrán, Antonio Hueso, Antonio Arenas, Sergi Mateu
      Regie: Carlos Gil
      Drehbuch: Tino Blanco / Mercedes Holgueras
      Kamera: Fernando Arribas
      Musik: David San José
      FSK 18
      Spanien / 2001

      1974. An einem Freitag, den 13., beschließt eine Gruppe von Teenagern ihren Schulabschluss auf ganz besondere Art zu feiern. Die Party steigt in einem alten, abgelegenen Schulgebäude. Heiße Rhythmen, aufgeheizte Stimmung... die Party ist ein voller Erfolg. Bis eines der Mädchen vermisst wird. Blutüberströmt und mit einer klaffenden Wunde am Kopf finden die anderen sie in einer dunklen Ecke liegend. Panik bricht aus. Außer ihnen hält sich ein brutaler Killer im Gebäude auf, der nun Jagd auf sie macht. 26 Jahre später wollen drei Pärchen in der mittlerweile verlassenen Monte Alto International School ein romantisches Wochenende verbringen. Doch auch sie sind nicht alleine. Immer wieder sehen sie einen Nachtwächter durchs Gebäude streifen. Die sechs haben keine Ahnung, worauf sie sich an diesem Wochenende eingelassen haben. Niemand, bis auf Ramón... den Sohn des einzigen Überlebenden des Massakers von 1974.


      Bei der riesigen Flut von Slashern aus den USA ist man im Prinzip immer wieder sehr erfreut darüber, wenn auch mal ein Vertreter des Sub-Genres aus europäischen Gefilden erscheint. Der vorliegende spanische Vertreter von Carlos Gil entpuppt sich dann auch als relativ handelsübliche Ware und ist zudem mit sämtlichen Klischees behaftet, die man bei dieser Art Film so sehr zu schätzen gelernt hat. Zudem wird man auch gleich in den ersten Minuten durch diverse Dialoge der Akteure noch auf diverse andere Genre-Kollegen hingewiesen die hier namentlich genannt werden, so das man im Prinzip die richtige Stimmung verspürt, sich einen ordentlichen Slasher anzuschauen. Was man dann jedoch geboten bekommt kann den geneigten Fan leider nur streckenweise begeistern, wobei an dieser Stelle wohl die recht blutigen Effekte an erster Stelle zu nennen sind, denn diese können sich wirklich sehen lassen. Zudem entfaltet sich auch von Beginn an eine wunderbar dichte Grundstimmung, die sich durch den Schauplatz des alten Schulgebäudes immer stärker manifestiert und zumindest streckenweise stark bedrohliche Züge erkennen lässt. Die düsteren Gänge und die teils blassen Farben tragen dabei Sorge für eine manchmal aufkommende Gänsehaut und ganz generell entwickelt sich die Geschichte mit der Zeit auch immer mehr zu einer Mischung aus blutigem Slasher und diversen Mystery-Elementen.

      Im Grunde genommen ist diese Mixtur nahezu ideal für ein äußerst atmosphärisches Filmvergnügen, das in vorliegendem Fall jedoch immer wieder durch ziemlich offensichtliche Defizite getrübt wird. Da wäre zuerst einmal die grottige deutsche Synchronisation zu erwähnen, die sich insbesondere bei den weiblichen Protagonisten bemerkbar macht. Die Stimmen die man den Charakteren verliehen hat haben dabei schon eine echt nervende Wirkung auf den Zuschauer und verleihen der gesamten Story dadurch einen manchmal unfreiwillig komischen Anstrich, der so überhaupt nicht in das Geschehen passt. Desweiteren ist es das dargebotene Schauspiel das des Öfteren negativ auffällt, denn von den üblichen unlogischen Verhaltensweisen einmal ganz abgesehen agieren die Darsteller streckenweise sehr aufgesetzt und künstlich, was die Qualität des Filmes nun nicht unbedingt aufwertet. Lediglich die Auftritte von Paul Naschy bilden hier eine Ausnahme, denn sein bedrohliches Auftreten verleiht der ganzen Chose ein wenig Würze und kann die Mankos der anderen Figuren ein wenig ausgleichen.

      Der größte Kritikpunkt liegt bei "School Killer" jedoch in der mangelnden Logik und während dieser Aspekt im Prinzip schon von Beginn an zu bemerken ist, so erfährt er insbesondere zum Ende hin eine enorme Gewichtung, denn bei aller Liebe werden einem wirre-und an den Haaren herbeigezogene Erklärungsversuche für sämtliche Ereignisse offenbart, die nicht von dieser Welt sein können. Ehrlich gesagt fühlt man sich dabei sogar ein wenig erschlagen, denn die nicht nur wirren, sondern größtenteils auch vollkommen dämlichen Erläuterungen der Zusammenhänge müssen wohl im Suff entstanden sein, denn nur so sind die hanebüchenen Versuche zu erklären, die Regisseur Carlos Gil hier präsentieren möchte. Einen solchen Nonsens bekommt man eher selten geboten und man weiß im ersten Moment auch nicht so genau, ob man bei so viel Dummheit lachen oder weinen soll. Und so wird man dann auch mit einem Ende aus der Geschichte entlassen das alles andere als befriedigend erscheint, wobei man erst einmal einige Minuten braucht, um sich von dem verbalen Durchfall zu erholen, den die Akteure in den letzten Minuten von sich gegeben haben. Das ist gar nicht einmal so leicht da der eigene Verstand von dem sinnlosen Gelaber noch leicht betäubt ist und man für sich selbst einmal sortieren muss, welche von den angebotenen Möglichkeiten denn nun wirklich eingetreten ist.

      Eine echte Antwort wird man darauf nicht wirklich bekommen und das wertet die Geschichte doch ganz erheblich ab, die doch einige absolut gelungene Ansätze geboten hat. So verbuchen wir also einen sehenswerten Paul Naschy, gut anzuschauende Effekte und eine absolut gelungene Atmosphäre auf der Seite der Pluspunkte, wobei der Rest der nötigen Zutaten ziemlich sinnbefreit verbraten wurde, was dem gewonnenen Gesamtbild nicht wirklich zuträglich ist. Hier war definitiv weitaus mehr drin, doch so siedelt sich "School Killer" maximal im üblichen Durchschnittsbereich an und gehört zu den unzähligen Werken, die man sich durchaus einmal anschauen kann, die allerdings keinen allzu nachhaltigen Eindruck beim Betrachter hinterlassen. Nun will ich den Film aber auch nicht schlechter machen als er ist, nur springen einem die beschriebenen Mankos so offensichtlich ins Auge, das man beim besten Willen nicht über sie hinwegsehen kann.


      Fazit:


      Es gibt wahrlich etliche schlechtere Vertreter als "School Killer" und so kann man sich diese spanische Produktion auch durchaus einmal anschauen. Die eigenen Erwartungen sollte man jedoch nicht zu hoch ansetzen, da ansonsten die Enttäuschung zu groß sein könnte. Zu viele Fehler verhindern eine bessere Bewertung, so das man die Punktevergabe sich logischerweise durchschnittlich gestaltet.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you