Fantastic Four

    • Fantastic Four



      Produktionsland: Deutschland, USA
      Produktion: Avi Arad, Michael Barnathan, Chris Columbus, Bernd Eichinger, Kevin Feige, Stan Lee, Mark Radcliffe, Ralph Winter
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Tim Story
      Drehbuch: Mark Frost, Michael France, Stan Lee & Jack Kirby (Comic)
      Kamera: Oliver Wood
      Schnitt: William Hoy
      Spezialeffekte: Spectral Motion Inc., Cam Waldbauer
      Budget: ca. 100.000.000 $
      Musik: John Ottman
      Länge: ca. 101 Minute
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans, Michael Chiklis, Julian McMahon, Hamish Linklater, Kerry Washington, Laurie Holden, David Parker, Kevin McNulty, Maria Menounos, Andrew Airlie, Pascale Hutton, G. Michael Gray, David Richmond-Peck


      Inhalt:

      Auf einer Forschungsreise in den Weltraum kommt es für fünf Astronauten zu einem dramatischen Zwischenfall. Eine zu hohe Dosis kosmischer Strahlung verändert das Leben der fünf Forscher ganz plötzlich. Wieder auf der Erde, entdecken sie nach und nach dass sie alle über übermenschliche und fantastische Fähigkeiten verfügen. Während der wissenschaftliche Leiter der Expedition, Victor von Doom (Julian McMahon), seine neuen Fähigkeiten für das Böse entdeckt und sie zur Herrschaft der Welt einsetzen will, stellen sich ihm die verbleibenden FANTASTIC FOUR in den Weg. Gemeinsam kämpfen sie gegen die finsteren Pläne des Bösen an, um mit vereinten Superkräften die Erde zu retten.


      Trailer:



      Meinung:

      Nun hab ich mir doch noch den Erstling angeschaut nach dem mich die Fortsetzung "Silver Surfer" nicht so überzeugt hat, aber so wirklich schlecht fand ich ihn auch nicht.
      Man setzt beim Erstling mehr auf Humor, der weitestgehend zündet, so dass man sich bis zum Schluss unterhalten fühlen wird, wenn die Superhelden sich gegenseitig Sprüche an den Kopf kloppen.
      Die Charakterintensivierung ist sehr lang anhaltend, aber immerhin gibt man sich viel Mühe mit und man kann sich auch recht gut in die Figuren rein versetzen, nach etwa 70 Minuten kommt es dann zu ein paar Kämpfe unserer 4 Helden gegen den Bösewicht Dr.Doom.
      Das dauert natürlich ziemlich lange bis es Action gibt, zwar wird es wie gesagt nie wirklich Langweilig, aber wer auf viel Tempo, schnelle Bildschnitte und reichlich Spezialeffekte steht, kommt definitiv zu kurz, sicherlich auch der Hauptgrund warum dieser Film bei den Kritikern nicht wirklich gut weggekommen ist.
      Die Darsteller sind ganz brauchbar, bis etwas emotionslos, trotz intensiver Charakterzeichnung werden die Helden nicht alle so richtig verkörpert. Der Feuerteufel Chris Evans als Playboy hinterlässt sicher den lockersten und sympathischsten Eindruck, Ben Grimm als wandelnder Felsbrocken hat ein anschauliches Outfit erhalten, nur die schnulzige Szene mit seiner oberflächlichen Freundin von ihm hätte man sich Sparen können, ein bissel mehr Muskeln und Felsbrocken im Gesicht und schon macht die Freundin Schluss, wie Oberflächlich ist diese denn? rofl
      Die große negative Ausnahmen ist vor allem Blondine Jessica Alba, als Unsichtbare, die sich gerne entkleidet, wo man ihre Hupen aber nie sieht, die bei ihren längeren Dialogwechseln einen zickigen Eindruck hinterlässt und auch recht deplaziert und leicht überfordert wirkt, ansonsten hat sie das unschuldig in die Kamera Lächeln ganz gut erlernt.
      Die Sounduntermalung ist schwach und die Spezialeffekte sind teils ok, aber nichts mitreißendes und manche CGI Effekte sehen auch etwas billig aus, zudem ist das Outfit von Dr.Doom zu uninteressant/blass ausgefallen, ja der Bösewicht geht in Grunde genommen ganz Baden, er scheint zudem immer schon ein Fiesling gewesen zu sein, bekommt man aber zu wenig serviert von ihm und eine richtige Bedrohung wird nicht vorhanden sein.
      Auf Logik sollte man bei der Entstehungsgeschichte auch nicht setzen, eine feuerartige Plasmawolke im Weltall gibt halt jedem Charakter durch veränderte DNA eine spezielle Superkraft, wie das so sein kann wird aber nie erklärt, man muss es halt hinnehmen.
      Zumindest fand dich "Fantastic Four", der alles andere als gut ist, aufgrund des lockeren Humors und der zum Teil ausgeleuchteten Charakter wesendlich näher noch an einem Comic, als X-Men und Spiderman zusammen, die zu trocken, schnulzig und aufgesetzt geraten sind. Leider ist beim Nachfolger "Silver Surfer" die Lockerheit auch wieder etwas abhanden gekommen, trotz mehr Action, wo es aber mit Familienplanung, Hochzeit, aufgesetzte Gefühlsduselei und weniger Humor auch Träge von statten geht, dass gibt es hier nicht so, das Popcorn hat gemundet.

      [film]6[/film]
    • fand den ersten teil zu langweilig der 2 war besser
      [film]7[/film]
    • Von allen Marvelverfilmungen finde ich Fantastic Four am besten!!!
    • Fand ich als Marvel-Fan ganz brauchbar den Streifen.

      Mein Problem ist nur,das die Fantastic 4 nicht meine Lieblings-Marvelcharaktere sind. XD

      Unabhängig davon hat mich der Film aber gut unterhalten.

      [film]7[/film]
    • Hab mich wunderbar unterhalten gefühlt, für mich einer der besten Comicverfilmungen. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Fox wird wohl erneut ein Remake bringen, es soll kindgerechter zugehen, im Stile der Animation "Der Unglaublichen" aber als Real Film.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das hört sich nach gequierlte Scheiße an.
      Der 2005er Fantastic Four + Fortsetzung fand ich eigentlich sehr gut.
    • Der Concept Trailer zur Neuverfilmung:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &