Originaltitel: Bridge across Time
Produktionsland: USA
Produktion: Charles M. Fries, Charles W. Fries, Irv Wilson, Jack Michon, Richard Maynard
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: E.W. Swackhamer
Drehbuch: William F. Nolan
Kamera: Gil Hubbs
Schnitt: Leslie Dennis, Thomas Fries
Spezialeffekte: John C. Hartigan
Budget: -
Musik: Lalo Schifrin
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: David Hasselhoff, Stepfanie Kramer, Randolph Mantooth, Adrienne Barbeau, Clu Gulager, Lindsay Bloom, Ken Swofford, Rose Marie, Lane Smith, David Fox-Brenton, Michael Boyle, Barbara Bingham
Inhalt:
Im Jahr 1888 machte Jack the Ripper London unsicher, bis er von der London Bridge aus in die Themse stürzte. Knapp hundert Jahre später wurden die Steine der alten London Bridge verkauft und damit eine Kopie in einer amerikanischen Kleinstadt aufgebaut. Kurz nach der Fertigstellung kommt es zu einem grausamen Mord und es bleibt nicht bei einem. Der Polizist Dan Gregory (David Hasselhoff) kommt schon bald auf eine unglaubliche Idee: mit dem Wiederaufbau der Brücke ist der Geist des Londoner Killers in seine kleine Stadt gekommen...
Trailer:
Kritik:
Vereinzelt Vollmondbilder und Nebelschwaden, sowie zirpende Grillen des Nächtens lassen durchaus mal düstere Atmosphäre aufkommen, zwar nicht durchgängig, aber durchaus vorhanden, wobei das Bild der VHS auch etwas zu dunkel ausgefallen ist. Die ansprechende Symphonie Sounduntermalung trägt auch für etwas Spannung bei, sehr schön noch das vereinzelt laute Glockengebimmel. Ein Kehlenschnitt wird aufgezeigt wo auch ausführlich draufgehalten wird, deswegen die FSK 18 durchaus noch zu erklären, mehr Splatter gibt es aber nicht, außer noch ein paar aufgespießte und schon verweste Köpfe gegen Ende von den Opfern.
Die Kulisse ist recht abwechslungsreich, man bekommt auch mal gorige Gruselmasken in einem Horrorladen zu sehen. Das der Film trotz vorgegaukelten englischem Schauplatzes an der Themse wohl aus den USA stammen muss und dort auch gedreht wurde, erkennt man zudem an eine aufgezeigte amerikanische Flagge im Detektivbüro. Schattenspiele gibt es ein paar ganz ansehnliche. Die Story ist zumindest mit der Erklärung, das "Jack the Ripper" durch ein Stein im Wasser wiedererweckt wurde mir nicht schlüssig genug rübergebracht worden, aber an sich ist der Ablauf ganz nachvollziehbar, wobei das Ableben des Rippers dann wie ein verunglückter Filmriss ausschaut, wird sicherlich keinen zufrieden stellen.
Die Darsteller sind alle ganz gut, auch unser David Hasselhof als britischer Detektiv in der Hauptrolle war hier schon eine schillernde Figur, aber sich nie zu schade in einem Horrorfilm mitzuwirken, wobei sein Trändrüsen Drücken in einer Szene wurde schon ziemlich unglaubwürdig rübergebracht von ihm. Einige male musste ich aber auch Lachen, wenn gleich nur wenig Wert auf Humor an sich gelegt wird, so muss man schon mal Schmunzeln wenn man den jungen Hasselhof in einer Diskothek zu 80er Discomusik Abtanzen sieht.
Der Ablauf zeigt also die "Jack The Ripper" Geschichte auf, so wie man sich solch einen Film vom Ansatz her gut vorstellen mag, mit Ermittlungen die nicht all zu lang gezogen sind, eine große Brücke und der vorgegaukelten Themse in England als Hauptschauplatz, oft ist es hier Dunkel und ein Mann im schwarzen Umhang macht die Gegend des Nächtens auch unsicher, holt sich also ein Opfer nach dem anderen, naja gut so viele sind es leider nicht. Zwar nicht hoch spannend, aber auch nie groß Langweilig oder nervig ist der Film, zudem wesendlich düsterer als Lucio Fulcis "New York Ripper", den ich persönlich langweiliger und vor allem nervig fand.
"Terror at London Bridge" kann also für zwischendurch durchaus einmalig Unterhalten. Wenn man sieht wo David Hasselhof Heute mitwirkt, wie bei Anaconda, so könnte man also meinen, der Mann hat nie was anderes gemacht als in B-Movies des Horrorgenre mitzuspielen, hier wirkt er aber noch wesendlich professioneller und schillernder als Heut zu Tage.
Produktionsland: USA
Produktion: Charles M. Fries, Charles W. Fries, Irv Wilson, Jack Michon, Richard Maynard
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: E.W. Swackhamer
Drehbuch: William F. Nolan
Kamera: Gil Hubbs
Schnitt: Leslie Dennis, Thomas Fries
Spezialeffekte: John C. Hartigan
Budget: -
Musik: Lalo Schifrin
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: David Hasselhoff, Stepfanie Kramer, Randolph Mantooth, Adrienne Barbeau, Clu Gulager, Lindsay Bloom, Ken Swofford, Rose Marie, Lane Smith, David Fox-Brenton, Michael Boyle, Barbara Bingham
Inhalt:
Im Jahr 1888 machte Jack the Ripper London unsicher, bis er von der London Bridge aus in die Themse stürzte. Knapp hundert Jahre später wurden die Steine der alten London Bridge verkauft und damit eine Kopie in einer amerikanischen Kleinstadt aufgebaut. Kurz nach der Fertigstellung kommt es zu einem grausamen Mord und es bleibt nicht bei einem. Der Polizist Dan Gregory (David Hasselhoff) kommt schon bald auf eine unglaubliche Idee: mit dem Wiederaufbau der Brücke ist der Geist des Londoner Killers in seine kleine Stadt gekommen...
Trailer:
Kritik:
Vereinzelt Vollmondbilder und Nebelschwaden, sowie zirpende Grillen des Nächtens lassen durchaus mal düstere Atmosphäre aufkommen, zwar nicht durchgängig, aber durchaus vorhanden, wobei das Bild der VHS auch etwas zu dunkel ausgefallen ist. Die ansprechende Symphonie Sounduntermalung trägt auch für etwas Spannung bei, sehr schön noch das vereinzelt laute Glockengebimmel. Ein Kehlenschnitt wird aufgezeigt wo auch ausführlich draufgehalten wird, deswegen die FSK 18 durchaus noch zu erklären, mehr Splatter gibt es aber nicht, außer noch ein paar aufgespießte und schon verweste Köpfe gegen Ende von den Opfern.
Die Kulisse ist recht abwechslungsreich, man bekommt auch mal gorige Gruselmasken in einem Horrorladen zu sehen. Das der Film trotz vorgegaukelten englischem Schauplatzes an der Themse wohl aus den USA stammen muss und dort auch gedreht wurde, erkennt man zudem an eine aufgezeigte amerikanische Flagge im Detektivbüro. Schattenspiele gibt es ein paar ganz ansehnliche. Die Story ist zumindest mit der Erklärung, das "Jack the Ripper" durch ein Stein im Wasser wiedererweckt wurde mir nicht schlüssig genug rübergebracht worden, aber an sich ist der Ablauf ganz nachvollziehbar, wobei das Ableben des Rippers dann wie ein verunglückter Filmriss ausschaut, wird sicherlich keinen zufrieden stellen.
Die Darsteller sind alle ganz gut, auch unser David Hasselhof als britischer Detektiv in der Hauptrolle war hier schon eine schillernde Figur, aber sich nie zu schade in einem Horrorfilm mitzuwirken, wobei sein Trändrüsen Drücken in einer Szene wurde schon ziemlich unglaubwürdig rübergebracht von ihm. Einige male musste ich aber auch Lachen, wenn gleich nur wenig Wert auf Humor an sich gelegt wird, so muss man schon mal Schmunzeln wenn man den jungen Hasselhof in einer Diskothek zu 80er Discomusik Abtanzen sieht.
Der Ablauf zeigt also die "Jack The Ripper" Geschichte auf, so wie man sich solch einen Film vom Ansatz her gut vorstellen mag, mit Ermittlungen die nicht all zu lang gezogen sind, eine große Brücke und der vorgegaukelten Themse in England als Hauptschauplatz, oft ist es hier Dunkel und ein Mann im schwarzen Umhang macht die Gegend des Nächtens auch unsicher, holt sich also ein Opfer nach dem anderen, naja gut so viele sind es leider nicht. Zwar nicht hoch spannend, aber auch nie groß Langweilig oder nervig ist der Film, zudem wesendlich düsterer als Lucio Fulcis "New York Ripper", den ich persönlich langweiliger und vor allem nervig fand.
"Terror at London Bridge" kann also für zwischendurch durchaus einmalig Unterhalten. Wenn man sieht wo David Hasselhof Heute mitwirkt, wie bei Anaconda, so könnte man also meinen, der Mann hat nie was anderes gemacht als in B-Movies des Horrorgenre mitzuspielen, hier wirkt er aber noch wesendlich professioneller und schillernder als Heut zu Tage.